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Mach doch - Roman

Mach doch - Roman

Titel: Mach doch - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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gehen?«, fragte er. Er hatte sie eigentlich erst am Wochenende zum Dinner ausführen wollen, aber warum eigentlich nicht gleich?
    »Au, ja. Pizza?«, fragte sie hoffnungsvoll. »Nichts gegen das Diner, aber ich kann beim besten Willen keine Burger mehr sehen.«
    »Geht mir genauso.« Er schlang ihr die Arme um die Taille. »Ich hatte eher an etwas Eleganteres gedacht. Ein schönes Restaurant in Boston vielleicht?«
    Die Idee war ihm gekommen, als sie sich vorhin umgezogen hatte. Bei dieser Gelegenheit hatte er ein paar hübsche Kleider, Schuhe und Accessoires in ihrem Schrank gesehen, und erst da war ihm bewusst geworden, dass er sie bisher nur in alten Jeans und ausgeleierten T-Shirts gesehen hatte.
    Ja, sie sollte sich für ihn schön machen, und dann würde er sie zu einem Essen ausführen, das sie so bald nicht vergessen würde.
    »Ach ja? Du meinst, ich soll mich gleich mal frischmachen und umziehen, und dann gehen wir in ein richtiges Restaurant?«, fragte sie aufgeregt. Ihre Augen leuchteten auf, ihre Wangen waren gerötet. Bingo. Sie war Feuer und Flamme.

    »Genau. Ein Date, mit allem Drum und Dran«, sagte er, nur um das gleich vorweg klarzustellen. »Ich lade dich ein, du sagst zu, ich übernehme die Rechnung.«
    »Die Rechnung.« Sie spitzte die Lippen und ließ sich seine Worte durch den Kopf gehen.
    Es sah ganz danach aus, als würde sie sich daran stören, dass er zahlen wollte. Sie war unabhängig, aber nicht dumm. Nur deshalb hatte sie ihm gestattet, einen Großteil der Arbeiten selbst in die Hand zu nehmen. Aber nur so viel, wie sie mit ihrem Stolz vereinbaren konnte. Als er angeboten hatte, ihr Geld zu leihen, hatte sie die Grenze gezogen.
    Doch beim Essen ließ er nicht mit sich handeln. Das ließ sein Stolz nicht zu. »Nun?«
    Sie atmete aus. »Also gut. Aber nur, wenn ich mich für alles revanchieren darf, sobald ich reich und berühmt bin.«
    Er nickte. »Einverstanden«, sagte er einigermaßen besänftigt, weil er ihr Zögern richtig interpretiert hatte.
    Es ging hier beileibe nicht nur um das heutige Dinner, sondern um alles, was er für sie tat, das war ihm klar.
    Sie standen noch immer eng umschlungen da. Sein bestes Stück pochte in der Hose. Wenn sie nicht bald in die Gänge kamen, würden sie heute kein Restaurant mehr von innen sehen.
    »Woher hast du gewusst, dass ich einen Tapetenwechsel brauche?«, fragte sie und legte den Kopf schief, so dass ihr zum Pferdeschwanz zusammengebundenes Haar ihre Schulter streifte.

    Er küsste sie auf den Mund. »Ich brauche ihn genauso dringend. Warum hast du eingewilligt?«, fragte er neugierig.
    Sie grinste verlegen. »Ich muss einfach mal hier raus, und ich habe das Bedürfnis nach einer vernünftigen, nahrhaften Mahlzeit. Außerdem kann ich es kaum erwarten, mich mal wieder ein bisschen herauszuputzen. «
    »Na, dann ab ins Bad mit dir.« Er drückte sie noch einmal an sich, dann ließ er sie los. »Ich habe nur Jeans und ausgeleierte T-Shirts dabei. Ich fahre jetzt nach Hause, dusche kurz und hole dich um sieben hier ab.«
    Sie biss sich unschlüssig auf die Unterlippe. »Und die Mäuse?«
    »Dreh die Musik ganz laut auf, dann lassen sie dich in Ruhe. Ich muss mich doch auch feinmachen. Außerdem würde ich mit dir unter die Dusche gehen, wenn ich hierbliebe, und wenn ich das tue, kommen wir nie hier weg.« Er strich ihr das Haar von der Schulter. »Du wirst es überleben. Konzentrier dich einfach ganz auf die Auswahl deines Outfits, und denk nicht an sie.« Er vermied bewusst Worte wie Mäuse, Ratten oder Nagetiere.
    »Das müsste ich schaffen.«
    »Gut. Ich rufe Amber an, sie kann mir bestimmt ein Restaurant empfehlen.« Und als Concierge in einem der teuersten Hotels in Boston konnte sie ihm auch helfen, einen guten Tisch zu ergattern. Hatte er jedenfalls gehört.

    »Wirf dich für mich in Schale«, trug er ihr noch einmal auf, dann machte er sich auf die Socken. Es war höchste Zeit für eine kalte Dusche, wenn er das Dinner überstehen wollte. Und dann würde er mit ihr hierher zurückkehren, um sein stetig wachsendes Verlangen nach ihr zu stillen.
    Zu dumm nur, dass sie wild entschlossen war, die Stadt zu verlassen, sobald sie das Haus losgeworden war.
    Gabrielle lag nackt im Bett und wartete darauf, dass Derek von der Arbeit kam und ihr im Schlafzimmer Gesellschaft leistete. Die Schwangerschaft hatte ihre Lust auf Sex nur noch zusätzlich gesteigert. Was Derek sehr entgegenkam – wenn er sich zur Abwechslung mal nicht um das Wohlergehen

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