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Mach doch - Roman

Mach doch - Roman

Titel: Mach doch - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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Schaden angerichtet werden. Wir wollten bloß dafür sorgen, dass ihr zwei zusammenbleibt, also … «
    »Haben wir bei Petco ein paar Mäuse gekauft, um sie im Haus freizulassen. Ist euch eigentlich schon aufgefallen, wie leicht sich diese Schlösser knacken lassen?«, faselte Amber.
    »Jedenfalls haben wir die Mäuse hereingeschmuggelt«,
gestand Gabrielle. Sie zog es vor, auf eine Stelle an der Wand hinter der Schulter ihres Ehemannes zu starren, statt den anderen Anwesenden ins Gesicht zu sehen.
    »Genauer gesagt war ich es, die die Mäuse hereingeschmuggelt hat«, korrigierte Amber sie.
    Mike fluchte verhalten.
    Derek brummte etwas über dämliche Weiber und ihren Drang, sich überall einzumischen, in seinen nicht vorhandenen Bart.
    Jason lauschte mit offenem Mund.
    Und Lauren konnte kaum glauben, was sie da hörte. »Die Viecher stammen aus einer Zoohandlung? Gibt es wirklich Leute, die sich Mäuse als Haustiere halten?«
    Gabrielle nickte. »Ganz recht. Sie geben ihr hart verdientes Geld dafür aus.«
    »Moment mal«, mischte sich Derek ein. »Ist das alles, was dir dazu einfällt? Ich hatte angenommen, du würdest dich viel eher darüber aufregen, dass sich die zwei in dein Privatleben eingemischt haben.«
    »Das klingt so negativ, wie du das sagst«, protestierte Amber beleidigt. »Wir wollten doch nur helfen! « Sie stemmte die Fäuste in die Seiten und warf dem Cousin ihres Mannes einen vernichtenden Blick zu.
    Gabrielle ging zu Derek hinüber und drückte beruhigend seinen Arm. »Wir wollten Jason doch nur einen Grund liefern, Lauren nicht mehr aus den Augen zu lassen. Die meisten Frauen flippen total aus, wenn
sie eine Maus sehen, und wollen keine Sekunde mehr allein sein.«
    »Es hat funktioniert«, gab Lauren zu und schüttelte ungläubig den Kopf.
    »Lauren hat panische Angst vor Ratten und Mäusen! «, echauffierte sich Jason. »Und das hat gute Gründe. Nicht dass euch das irgendetwas angehen würde. Ist euch eigentlich klar, wie dämlich das von euch war?«
    Amber und Gabrielle wanden sich unter seinen Blicken. Ihre Männer schienen Jasons Meinung zu teilen, denn keiner von ihnen kam seiner Frau zu Hilfe. Und obwohl Lauren hätte empört sein sollen, konnte sie den beiden Frauen, die im Gegensatz zu Thomas, Hank und Edward Corwin nichts gegen ihr Techtelmechtel mit Jason einzuwenden hatten, nicht ernsthaft böse sein. Sie wusste nicht genau, welche Einstellung Derek und Mike in dieser Hinsicht vertraten, aber sie schienen sich weit mehr über das Verhalten ihrer Gattinnen aufzuregen als Jason und sie selbst.
    »Sie haben es doch nur gut gemeint«, verteidigte sie Amber und Gabrielle. »Und man muss ihnen zugute halten, dass es ihnen ganz offensichtlich leidtut.«
    Jason runzelte die Stirn, als wäre für ihn noch lange nicht alles vergessen und vergeben. »Warum kommt ihr ausgerechnet jetzt mit eurem Geständnis?«, wollte er wissen und musterte seine Cousins mitleidig, als wollte er sagen: »Ihr macht mit euren Mädels ja so einiges durch.«
    »Weil ich in letzter Zeit öfters in der Stadt war, und
weil ich gehört habe, dass das Feuer gestern Brandstiftung war, was bedeutet, dass wir nicht die Einzigen waren, die in das Haus eingedrungen sind«, stöhnte Amber. »Deshalb wollten wir euch sagen, dass die Mäuse auf unser Konto gehen.« Sie zögerte. »Und die zugeklebten Fenster ebenfalls.«
    »Das mit den Fenstern war ich«, gestand Gabrielle und hob die Hand.
    Jason schüttelte den Kopf. »Und wozu um alles in der Welt habt ihr die Fenster zugeklebt?«
    Gabrielle und Amber wechselten einen verlegenen Blick. »Weiß ich auch nicht so genau. Wir haben eben überlegt, wie wir dafür sorgen können, dass Jason noch länger hier beschäftigt ist, wollten aber keinen ernsthaften Schaden anrichten. Und wir haben darauf geachtet, dass niemand verletzt wird. Die Stromleitungen und den Versicherungskasten haben wir nicht angerührt!«
    »Der Plan mit den Mäusen ist aufgegangen – danach fing Jason an, hier zu übernachten«, sagte Amber. »Wir hätten es wohl dabei belassen sollen, aber nachdem ich das mit den Mäusen übernommen hatte, fand ich es nur recht und billig, dass sich Gabrielle auch die Finger schmutzig macht. Also habe ich sie dazu überredet, die Fenster zu verkleben.« Beschämt schlug Amber die Augen nieder.
    »Es tut uns furchtbar leid«, sagten die beiden wie aus einem Mund.
    »Mir ist klar, wie dämlich das jetzt alles klingt … « Gabrielle ging zu Lauren und legte ihr eine Hand

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