Mach doch - Roman
Drang, sich mit ihm zu vereinen.
Sie schmiegte sich an ihn, und als sie seine Haut auf der ihren spürte, schien die Welt stillzustehen. Nichts existierte außer ihnen beiden. Er sah ihr unverwandt in die Augen, während er sie sanft nach hinten drückte, ein Knie zwischen ihre Schenkel schob und sich über ihr positionierte.
Sie wusste, sie war bereit für ihn, doch zu ihrer Verblüffung holte er nicht wie sonst gleich ein Kondom aus der Schachtel in der Nachttischschublade. Stattdessen
blickte er ihr nachdenklich in die Augen, einen Ellbogen aufgestützt.
Sie erahnte eine ganze Fülle von Emotionen, als er den Kopf beugte, um sie erneut zu küssen, zärtlicher diesmal, und er beließ es nicht bei den Lippen, sondern arbeitete sich über ihre Wange hinunter zum Hals und von dort weiter zur Schulter, wobei er einen Zwischenstopp in der Halsbeuge einlegte, eine Stelle, die es ihm ganz besonders angetan hatte und die eindeutig zu ihren erogenen Zonen gehörte.
Er saugte, knabberte, biss und leckte ihre zarte Haut, die von Minute zu Minute empfindlicher wurde, bis Lauren vor Lust zitterte und stöhnte. Ihr gesamter Körper reagierte auf seine Liebkosungen, ihre Brustwarzen zogen sich dank der kühlen Luft zusammen.
Sie wollte, dass er sie dort berührte, dass er der süßen Qual ein Ende bereitete und die festen Knospen in den Mund nahm. Sie verspürte den Drang, ihn ebenfalls zu streicheln, doch er ließ es nicht zu, sondern drückte ihre Arme auf das Bett.
»Du bist später an der Reihe. Jetzt gehörst du mir.« Seine Augen glänzten dunkel bei dem Gedanken, dass sie ihm ausgeliefert war.
»Spielverderber«, gurrte sie.
»Du wirst jede Sekunde genießen. Versprochen.«
Und als hätte er ihre sehnsuchtsvollen Gedanken gelesen, beugte er den Kopf und begann an einem ihrer geschwollenen Nippel zu saugen.
Lauren schnappte nach Luft und atmete ganz langsam aus, während er sich ganz auf ihre linke Brust
konzentrierte. Allerdings gab er sich nicht allzu lange damit zufrieden, sondern legte die Hand auf die andere Brust und begann auch diese zu liebkosen.
Sein gleichzeitiges Kneten und Saugen, Necken und Lecken steigerte ihre Lust ins Unermessliche. Nichts war mehr wichtig außer Jason und die Aufmerksamkeit, die er ihrem Busen schenkte. Binnen kürzester Zeit wand sich Lauren auf dem Bett und warf ungeduldig das Becken hoch, ein stummes Flehen um Erlösung.
Seine Hand wanderte nach unten zu ihrem Venushügel. »Ist es das, was du willst?«, fragte er heiser.
Lauren legte stöhnend den Kopf in den Nacken und hob das Becken noch höher an.
Er gluckste. »Ich nehme an, das bedeutet ja?«
Sie öffnete widerwillig die Augen und stellte fest, dass er sie anstarrte. In seinem Blick lag Verlangen.
»Das bedeutet, dass ich noch lange nicht genug habe.« Sie wollte ihn in sich spüren. Er sollte mit heftigen Stößen die wachsende Leere in ihr füllen.
»Du hättest nur ein Wort sagen müssen.« Er tauchte einen Finger in ihr Geschlecht. »Du bist so feucht«, murmelte er und ließ die Fingerspitzen über ihr hochempfindliches Fleisch wandern, um ihren Nektar zu verteilen. Schließlich erbarmte er sich und ließ erneut den Finger in ihr verschwinden.
Lauren zog die Knie an und presste die Schenkel zusammen, spannte sämtliche Muskeln an, um endlich Erleichterung zu erlangen. Wellen der Lust spülten über sie hinweg, brachten sie unaufhaltsam dem Höhepunkt
näher, aber nicht nahe genug. Sie wusste, sie war kurz davor zu kommen, und sie wusste auch, dass er ihre köstlichen Qualen absichtlich andauern ließ. Dass er ihr dabei zusah, wie sie sich stöhnend wand und ihn um mehr anflehte.
Irgendwo im hintersten Winkel ihres Gehirns flüsterte eine Stimme, dass er seine eigenen Bedürfnisse hintanstellte, um ihre zu befriedigen, aber der Gedanke verflog gleich wieder. Sie wollte sich auch gar nicht länger den Kopf darüber zerbrechen.
Jason war in seinem ganzen Leben noch nie dermaßen erregt gewesen. Er verwendete all seine Energie darauf, Lauren zu verwöhnen, und fand es unvorstellbar erregend, ihr Gesicht zu beobachten, in dem sich die Leidenschaft spiegelte, und ihr immer lauter werdendes Wimmern und Keuchen zu hören.
»Ich brauche dich«, stieß sie hervor, und schon das reichte beinahe aus, um ihm den Rest zu geben.
»Was genau brauchst du?«, hakte er nach. Er wollte es hören.
»Ich brauche dich, in mir.«
Er ächzte und hechtete förmlich zum Nachttisch, um mit zitternden Händen ein Kondom
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