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Mach mich geil!

Mach mich geil!

Titel: Mach mich geil! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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sie eine Sonderschicht nach der anderen, denn noch immer lief einer dieser geklonten Superkrieger irgendwo dort draußen herum. Das Bild des Mannes leuchtete ihr auf dem Monitor entgegen. Natürlich, sie saß im Dienstwagen. Gerade eben waren sie beide noch beim Pinkeln gewesen, aber wo war Riley jetzt? Der Fahrersitz war leer. Da erkannte Leah, dass sie im Hinterhof vor der Bar standen, über der Riley seine Wohnung hatte. Wahrscheinlich musste er nur eben was von oben holen, bevor er sie nach Dienstende nach Hause fuhr, so wie er es immer machte.
    Leahs Slip fühlte sich unangenehm feucht an, ihre Schamlippen klebten. Himmel, der Mann brachte sie wohl durch seine bloße Anwesenheit dazu, vor Geilheit zu triefen. Sie beschloss, sich schnell auf der Toilette des »Survival« frisch zu machen, schnappte sich ihre Handtasche und stieg aus dem Wagen. Sie wollte schön aussehen für ihren mysteriösen, verdammt attraktiven Kollegen, der ihr Herz jedes Mal zum Flattern brachte, wenn er sie nur ansah.
    Leah betrat den Hintereingang und ging die Treppen zur Bar hinunter, die im Keller eines dreistöckigen Hauses untergebracht war. Es schienen keine Besucher da zu sein, alles war verlassen, doch die Tür stand offen und sie hörte ... Riley?
    Natürlich, sie hatte immer noch das Abhörgerät im Ohr. Jetzt konnte sie den sanften Druck des Stöpsels fühlen. Sie beschloss, das Gerät noch drinzulassen, so würde sie wenigstens erfahren, wann Riley die Bar wieder verließ. Aber was machte er hier unten? Seine Wohnung lag doch im ersten Stock.
    In einer Kabine putzte sie sich so gut es ging ab, dann wusch sie sich die Hände und erschrak, als sie in den Spiegel über dem Waschbecken blickte. Sie sah furchtbar aus: blass, und ihre Haare standen in alle Richtungen! Schnell holte sie ihre Bürste und einen Lippenstift aus der Handtasche, um wieder einigermaßen präsentabel auszusehen. Auch wenn sie im Dienst war, musste sie ja nicht herumlaufen wie eine Vogelscheuche.
    Als sie die Toilette verließ, hörte sie immer noch Riley. Sie wollte sich das Abhörgerät gerade herausziehen und zu ihm gehen, als er sagte: »Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, Dad.«
    Dad? Sein Vater war hier? Leah wollte ihn gern kennenlernen, also ging sie näher, blieb jedoch wie angewurzelt im Gang stehen, als ein anderer Mann meinte: »Du sagst nur Dad zu mir, wenn du betrunken bist.«
    Riley schnaufte. »Ich bin nicht ... Okay, ich habe von ihr getrunken.«
    »Und du bist verliebt in deine Kollegin.«
    Leahs Herz klopfte schneller. Sie sprachen über sie! Riley war verliebt? Aber wie meinte er das, er habe von ihr getrunken?
    Sie schlich im halbdunklen Gang näher, bis sie über einen großen Spiegel, der vor ihr an der Wand angebracht war, praktisch um die Ecke blicken konnte. Er zeigte ihr einen langen, mahagonifarbenen Tresen, vor dem Riley auf einem Barhocker saß. Der Mann dahinter sah beinahe auch aus wie ihr Kollege: groß, mit breiten Schultern und braunem Haar. Das war dann wohl sein Vater. Wow, was nimmt der für Mittelchen? , dachte Leah. Er hat sich verdammt gut gehalten.
    »Ja, ich liebe sie. Das macht es ja so schwer!«, erwiderte Riley.
    Heute musste ihr Glückstag sein! Schon seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte, war es um sie geschehen gewesen. Erst hatte Leah geglaubt, es war wegen seines Aussehens, aber Riley war in allen Bereichen ein wunderbarer Mensch, und er war ein ganz toller Polizist. Er hatte schon viele Auszeichnungen für seine Tapferkeit und Einsätze bekommen. Als Kollegin wusste sie, dass sie ihm hundertprozentig vertrauen konnte. Riley hatte ihr bereits so viel im Job beigebracht. Schon jetzt war sie traurig, wenn ihre gemeinsame Zeit vorbei war.
    Aber Riley liebte sie! Anscheinend hatte er nur nicht den Mumm, ihr das zu sagen. Wenn sie zusammen wären, durften sie zwar nicht mehr gemeinsam Streife fahren, aber das wäre ja dann nicht weiter schlimm, denn sie konnten sich ja privat sehen!
    »Ich möchte, dass mein Baby glücklich ist«, vernahm sie plötzlich eine Frauenstimme. Aber Leah konnte die Person nicht sehen und sie wollte auch nicht aus ihrem dunklen Eck hervorkommen, sonst könnte Rileys Vater sie womöglich bemerken. Der Spiegel war wohl extra deshalb dort an der Wand angebracht worden, damit man sofort erkennen konnte, wer die Bar betrat.
    Leah wollte nicht lauschen, ganz gewiss nicht, aber sie war gerade so gebannt von Rileys Geständnis, dass sie das Mikrofon in ihrem Ohr total vergaß.
    »Dann sag

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