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Mach mich geil!

Mach mich geil!

Titel: Mach mich geil! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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leicht überheblich gemacht, zumindest gaben sie gern damit an. Aber es waren wirklich zwei liebenswerte Chaoten, wie Lys schon herausgefunden hatte. Sie konnte verstehen, dass die Frauen auf sie flogen. Besonders der etwas ruhigere Caius hatte es Lys angetan, doch Lucius᾿ forsche Art hatte auch etwas für sich.
    Mittlerweile wusste Lysandra nicht mehr, wie oft sie bereits hierher gereist war. Ihre Studien waren längst abgeschlossen, aber im alten Rom gab es noch so viel zu entdecken. Abenteuer, Lust und ... Leben. Seit ihrer Ankunft fühlte sich viel jünger als achtundzwanzig. Zudem sah sie niemand schief an, weil sie hier ganz allein umherspazierte. Die höhergestellten Frauen im römischen Reich konnten ein recht unabhängiges, beinahe emanzipiertes Leben führen, was ihr nun zugutekam.
    Abrupt blieb sie stehen, als sie hinter einem Vorhang dunkles Stöhnen vernahm. Ihr Herz pochte wild. Hier war der Ort, wo sich die Zwillinge für gewöhnlich aufhielten. Mit wem sie sich wohl vergnügten?
    Lysandras Magen zog sich bei dem Gedanken zusammen, sie mit »Groupies« zu erwischen. Doch sie hatte keinen Grund, eifersüchtig zu sein. Oder war es nur der Wunsch, einmal den Platz einer Römerin einzunehmen, die von den beiden ausgiebig verwöhnt wurde?
    Lysandra blickte hinter sich. Im Moment befand sich niemand in diesem Abschnitt des Ganges, da sich alles mehr am Eingang abspielte, um weitere Neugierige anzulocken. Daher schob sie mit zitternden Fingern den Vorhang ein Stück zur Seite und lugte in den düsteren, nur durch drei Fackeln erhellten Raum, aber sie sah nicht Caius und Lucius, sondern zwei andere Männer. Das erkannte sie gleich an den dunklen Haaren, denn »ihre« Zwillinge waren ja blond. Allerdings fehlten hier die Frauen, denn die beiden – offensichtlich auch Gladiatoren, wie ihre gestählten Körper verrieten – vergnügten sich miteinander!
    Lysandras Puls klopfte noch schneller. Die zwei nackten Männer gaben ein leckeres Bild: Der kleinere und schlankere hing an einem Gestell, das wie ein Andreaskreuz aussah. Die Arme waren an den oberen x-förmigen Balken gefesselt, während der zweite Mann die Beine des Wehrlosen an den Kniekehlen nach oben hielt.
    Die Gladiatoren standen so, dass Lysandra sie gut von der Seite sehen konnte. Sie hatte vollen Einblick, da sie sich gerade einmal zwei Schritte von ihnen entfernt befand. Ob den beiden das bewusst war? Wollten sie beobachtet werden?
    Lys erlaubte sich, den Vorhang einen Zentimeter mehr zur Seite zu heben. Es war in ihrer Nische so dunkel – die Männer würden sie bestimmt nicht bemerken.
    Im schwachen Licht erkannte Lys, dass um die Erektion des Gefesselten ein Lederband gewickelt war. Die Eichel stand deshalb prall hervor und glänzte dunkel. Der Mann sah aus, als würde er unvorstellbare Schmerzen leiden, aber hier wurde niemand bestialisch gequält. Nein, er war erregt, er empfand Lust, denn diese Gladiatoren machten Liebe auf ihre raue, männliche Art.
    »Was, wenn wir gegeneinander antreten müssen, was wirst du dann tun?«, fragte der Gefesselte schwer atmend und sah seinen Partner mit lustverhangenem Blick an.
    »Dich unterwerfen, Silvius, so wie immer«, keuchte der andere. Seine Härte glänzte, als ob er sie mit Fett eingerieben hatte. Er packte die Knie des Wehrlosen fester, hob sie noch ein wenig höher, sodass sich die Pobacken weit öffneten, und drang mit einem Stoß in ihn ein.
    Der Mann am Kreuz mit Namen Silvius warf den Kopf laut stöhnend hin und her, während er hart genommen wurde. Mit pumpenden Hüften rammte ihm sein Freund das steife Glied unaufhaltsam hinein. Es schien tatsächlich gut eingefettet gewesen zu sein, anderenfalls hätte Silvius sicher keine Freude gehabt.
    Lys fühlte, wie sie feucht wurde. Ihre Klitoris pochte heftig. Es war das erste Mal, dass sie Männer beim Sex beobachtete, und es machte sie unwahrscheinlich an. Ein gut gebauter Mann war ja schon heiß, aber gleich zwei!
    Unter ihrer Stola kreuzte sie ihre Schenkel, um den Druck auf ihre Mitte zu erhöhen. Dabei dachte Lys an ihre Gladiatoren-Zwillinge und stellte sich vor, wie es wäre, von allen beiden verwöhnt zu werden.
    Gladius war das lateinische Wort für Penis, ging ihr durch den Kopf, als sie fasziniert das harte Geschlecht betrachtete, das sich immer wieder in Silvius versenkte. Trotz ihres rauen Umgangs, lag Zärtlichkeit in den Augen der Männer. Die beiden liebten sich anscheinend, doch wegen ihrer Stellung würden sie niemals heiraten

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