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Mach mich geil!

Mach mich geil!

Titel: Mach mich geil! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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zugeworfen, beinahe schon erschrocken. Wahrscheinlich dachte er sich, wie lange denn die unsportliche Schreckschraube noch seinen Kurs sabotiert ...
    Plötzlich greift er mich von hinten an, legt seine Arme um mich, doch was mache ich, anstatt mich zu wehren, so wie er es zuvor demonstriert hat?
    Ich lehne mich gegen ihn und träume nur vor mich hin.
    Er riecht so gut! Nach Schweiß und Mann, wie vor ein paar Nächten. Nur gut, dass in diesen Raum keiner durch die Fenster hineinsehen kann, da sich das Fitness-Studio im vierzehnten Stock befindet ...
    Josh lockert seinen Griff und seine Hand wandert höher, an meine Brust. »Ihr solltet reaktionsfreudiger werden und an Eurer Technik feilen, wenn Ihr schon Männer in Euer Haus lasst, Mistress«, sagt er dicht an meinem Ohr. Es ist beinahe ein Keuchen.
    Augenblicklich versteife ich mich und ein Schauder läuft über meinen Rücken. »D-du weißt es?«, hauche ich mit letzter Kraft, weil mir die Stimme versagt.
    »Denkt Ihr, ich bin so leichtsinnig und lasse mich von einer wildfremden Domina fesseln, wo ich Euch ständig predige, wie Ihr Gefahrensituationen aus dem Weg gehen könnt?«, erklärt er in einer unterwürfigen, fast schon quälenden Stimmlage, und rutscht plötzlich an meinem Körper nach unten.
    »Was? Wie?«, stammle ich nur vor mich hin und drehe mich mit zitternden Knien zu ihm um. In Demutshaltung kauert er vor mir, die Hände hinter dem Rücken, den Kopf gesenkt, sodass ich seinen Nacken sehen kann.
    »Als Ihr um das Auto gegangen seid, hatte ich den Schal ein wenig verrutscht, Mistress«, erklärt er.
    Ich kann mich an sein Zögern erinnern, bevor er einstieg. Da zweifelte er wohl, ob er das Richtige tat. Und als ich in den Wagen stieg, hatte er in meine Richtung gesehen. Hatte er mich dort erkannt? Es war dunkel und ich aufgeregt – daher war mir wohl nichts aufgefallen.
    »Ich ... ich war so erleichtert und erfreut, dass Ihr es wart, ich konnte es kaum glauben.«
    Schlagartig kommt mir seine E-Mail in den Sinn, als er mir schrieb, dass er sich nicht traue, Frauen einfach so anzusprechen. Heißt das, wir haben uns beide attraktiv gefunden, aber nicht getraut, aufeinander zuzugehen?
    Mein Herz schlägt heftig vor Freude, weil das Internet uns schlussendlich zusammengeführt hat.
    »Ich möchte mich entschuldigen, Mistress, da ich Euch im Ungewissen ließ. Ich erwarte Eure Strafe.«
    »Josh ...« Ich knie mich vor ihn und hebe sein Kinn an. »Sieh mich an.«
    Er tut es, und seine Lippen zittern. Ich bin aufgeregt, doch überglücklich. Mit möglichst strenger Stimme sage ich: »Ich nehme deine Entschuldigung an. Dennoch wirst du um eine Strafe nicht herumkommen. Du hast soeben unerlaubt an meine Brust gefasst.«
    Seine Augen leuchten vor Vorfreude, seine Mundwinkel zucken. »Darf ich Euch küssen, Mistress?«
    Noch bevor ich ihm die Erlaubnis gebe, umarme ich ihn bereits und presse meine Lippen auf seinen Mund. Wir küssen uns gierig, und Josh und ich fallen auf die weichen Matten. Meine Vision schießt mir in den Kopf: Josh, nackt an ein Trainingsgerät gefesselt.
    »Du hast als Polizistin ganz teuflisch heiß ausgesehen«, haucht er in meinen Mund.
    »Du hast mir als Untergebener auch verdammt gut gefallen«, erwidere ich schmunzelnd.
    Plötzlich wird Josh ruhig und sieht mir direkt in die Augen. »Aber mir gefällt es nicht, wenn andere Männer dich so sehen.«
    Wie erstarrt liege ich auf ihm, wobei ich unsere Herzen spüre, die aneinanderrattern.
    »Ich habe nur Angst um dich«, erwidert er hastig und senkt den Blick.
    Befreit lache ich auf. »Ich muss ja ziemlich miserabel in Selbstverteidigung sein.« Josh macht sich Sorgen. Und er ist eifersüchtig. Ihm liegt mehr an mir, das spüre ich deutlich.
    »Dafür seid Ihr eine ausgezeichnete Herrin.« Josh umarmt mich und vergräbt seine Finger in meinem Haar, wobei ich seine Erektion spüre, die sich gegen meinen Bauch drückt. »Lasst mich Euer Sklave sein«, flüstert er an meine Lippen. »Dann könnte ich meine Herrin beschützen, wenn sie andere Sklaven empfängt.«
    Mein Herz setzt einen Schlag aus. »Du würdest andere Sklaven neben dir dulden?«
    »Wenn Ihr es so wünscht«, gesteht er zähneknirschend, was mich abermals zum Lachen bringt.
    »Ich denke, ich werde erst einmal eine ganze Zeit beschäftigt sein, dich zu erziehen. Du bist artig, aber du kannst deine Lust noch nicht gut genug kontrollieren.«
    »Ich werde Euch ein guter Sklave sein, der beste!«, erwidert er strahlend und küsst mich

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