Mach mich wild!
die Arme auf dem Rücken. »John, machst du mir endlich die Fesseln ab?«
Gerade, als sie versuchte sich aufzurichten, drückte John sie wieder nach unten. »Nein, wir haben noch nicht alles geklärt.«
Anne riss die Augen auf. »Was denn geklärt?«
»Das mit uns.«
»Mit uns?« Hatte er seine Worte tatsächlich ernst gemeint? »John, du bist ein Gesetzloser und ich ... bin nicht besser als eine Hur...«
»Das will ich nicht mehr hören!« Er legte sich leicht auf sie, die Arme rechts und links neben ihrem Körper abgestützt. »Außerdem habe ich nicht gegen das Gesetz verstoßen. Noch nicht. Offiziell zumindest«, wand er sich heraus. »Niemand kann mir oder meiner Truppe etwas nachweisen.«
Als Anne Johns warmen Bauch an ihren gefesselten Händen fühlte und ihr sein Geruch in die Nase stieg, musste sie wieder an ihre Liebesnacht denken. »Hast du wirklich meinen Vater gekannt?«, wollte sie wissen, um sich abzulenken, denn John streichelte ihre nackten Pobacken, die sich ihm schutzlos vor die Lenden streckten.
»Ja, aber leider nicht so gut, wie ich ihn gern gekannt hätte. Ich habe tatsächlich mit ihm in einer Schlacht gekämpft.«
Dann hatte er diese Geschichte also nicht gänzlich erfunden.
»Wenn ich natürlich geahnt hätte, dass er so eine hübsche Tochter hat ...« John drückte seine Hand gegen ihre Scham.
Anne keuchte auf. »Was hast du vor?«
»Wonach sieht es denn aus?«, fragte er verschmitzt und begann, ihre Schamlippen zu massieren.
Anne fühlte, dass sie immer feuchter wurde. John wusste genau, wie er sie berühren musste, um sie schwach zu machen.
Er strich ihre Haare zur Seite und küsste Annes Nacken. Dabei ließ er einen Finger auf ihrer Perle kreisen. »Ich hab außerdem noch was gut bei dir.«
»Warum?«
»Ich habe dir deinen Ring zurückgegeben«, sagte er rau und schob einen Finger in sie hinein.
»Ja, du edler Dieb«, versuchte sie zu spotten, was ihr aber nicht ganz gelang. Anne schloss die Augen und genoss Johns erregendes Spiel. »Deswegen sind wir aber noch lange nicht Mann und Frau. Also, was willst du wirklich? Warum bist du zurückgekommen?«
Anne vermochte kaum zu sprechen. Sie hoffte, dass Izabelle und Margarite nicht mitbekamen, was sie hier oben trieben.
»Ich bin um das Gut herumgeritten, weil ich sehen wollte, ob du sicher im Haus angekommen bist, da erblickte ich die edle Kutsche. Ich war nur neugierig, wer dich besucht.«
Er hatte ihr nachspioniert? Aus Eifersucht oder purer Neugier? Oder wollte er wissen, ob es für ihn etwas zu holen gab?
John richtete sich auf, hob Anne nach oben, drehte sie herum und setzte sie so auf den Tisch, dass John nun zwischen ihren geöffneten Beinen stand. Ihr Räuber war ja ein wahrer Gentleman, dachte Anne, weil er sie aus ihrer unangenehmen Position befreit hatte. Er schob ihr das Kleid wieder über die Schenkel, um ihre Mitte zu streicheln. Anne glaubte, bald vor Lust zu zerspringen. »John, sag endlich ... was du ... von mir ... willst.«
»Das hier ...«
Anne sog die Luft ein, als plötzlich sein harter Schaft in sie fuhr. Er umfasste ihre Hüften und massierte mit seinem dicken Phallus ihr Inneres, bevor er mit einer Hand an ihrem Kitzler rieb.
Fasziniert sah Anne auf die Stelle, wo ihre beiden Körper miteinander verbunden waren. Johns Geschlecht rutschte zwischen ihren Falten raus und rein, während es dick mit ihrem Saft bedeckt war. Zugleich kämpfte Anne mit ihren Fesseln, die mittlerweile recht locker saßen.
»Und da gibt es noch etwas ... Ich habe gesehen, dass das Gut verlassen ist. Meine Männer und ihre Familien brauchen wieder eine anständige Beschäftigung und ein Dach über dem Kopf.«
»Und ich soll sie einstellen?« Anne versuchte, sich von seinen Liebkosungen nicht ablenken zu lassen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie könnte tatsächlich eine Menge helfender Hände gebrauchen, um das Gut wieder auf Vordermann zu bringen.
»Was ist nun, Anne? Der Winter steht vor der Tür. Die Dächer müssen neu gedeckt werden, Holz gehackt, die Ernte eingebracht ...«
»Versuchst du mich zu überreden oder mit deinen Künsten zu beeindrucken?« Hätte er gesagt, dass er nur zurückgekommen war, weil er sich in sie verliebt hatte, dann hätte Anne sofort zugestimmt. Denn würde John auch noch so zuvorkommend und liebevoll sein, wenn sie tatsächlich verheiratet waren?
Anne spürte, wie sich ihr Unterleib verkrampfte, genau wie letzte Nacht im Wald. Auf dieses berauschende Gefühl, von dem sie einmal
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