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MacKenzie 01 - Der Verfuehrer Im Kilt

MacKenzie 01 - Der Verfuehrer Im Kilt

Titel: MacKenzie 01 - Der Verfuehrer Im Kilt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sue-Ellen Welfonder
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begehre, und dich lieben, bis du von unseren Umarmungen vollkommen ermattet bist und um Gnade flehst.«
    »Aber du ...«
    »Ich habe dir gesagt, dass wir nicht von Liebe sprechen werden«, sagte er, als hätte er erraten, was sie dachte. Abrupt richtete er sich auf, streifte seine Kotte über seinen Kopf und ließ sie auf den Boden fallen. Dann bückte er sich, um seine Schuhe auszuziehen.
    »Tu es nicht«, flehte sie ihn an. Vergeblich versuchte sie, ihren Blick von seiner nackten Brust abzuwenden, obwohl der Anblick seiner ausgeprägten Muskeln dort ihr Herz zum Hämmern brachte. »Es ist nicht richtig«, wisperte sie rau. »Du liebst mich nicht.«
    »Schweig, Süße«, protestierte Duncan und streifte bereits seine Strümpfe über seine kräftigen Schenkel, während er noch mit ihr sprach. Mit dem Fuß schob er sie aus dem Weg und wandte sich, die Hände in die Hüften gestützt und voll erregt, zu Linnet um. »Ich begehre dich und verspüre ein fast schmerzhaftes Verlangen nach dir.«
    Linnets Herz verkrampfte sich bei seihen Worten, ihr Stolz drängte sie, wegzusehen oder zumindest ihre Augen zu schließen, aber sie konnte weder das eine noch das andere tun.
    Das heiße Pulsieren tief in ihrem Innersten ließ sich nicht mehr ignorieren. Dieser verräterische Teil von ihr bat, nein, drängte sie, all ihre Bedenken aufzugeben und sich den fast unerträglich süßen, sinnlichen Empfindungen zu überlassen, die er in ihr wecken konnte, wie sie wusste.
    Als spürte er das Nachlassen ihres Widerstands, huschte ein verführerisches Lächeln über seine Lippen, und er griff nach ihrer Hand. Ein merkwürdiger Ton, ein raues, beinahe animalisches Stöhnen, entrang sich Linnets Kehle, als seine starken, warmen Finger sich um ihre schlossen.
    Ohne den Blick von ihr zu wenden, zog er ihre Hand an seinen flachen Bauch. Dort hielt er sie fest, und einen quälend langen Augenblick ruhten ihre gespreizten Finger auf seiner glühend heißen Haut.
    Dann schob er ihre Hand langsam ein wenig tiefer.
    Ihr Blut raste, jede Faser ihres Körpers prickelte vor Erregung, als er ihre Hand sanft über das dichte schwarze Haar an seinem Unterleib bewegte.
    Mit einem Aufstöhnen, das wild genug klang, um von einem Tier zu stammen und nicht von einem Menschen, zog Dunean ihre Hand über den Beweis seiner Begierde und schloss ihre Finger um den heißen, harten Schaft.
    Das Gefühl seiner Hitze, seiner stolzen Kraft, die hart wie Stahl zu sein schien und dennoch glatt wie Seide unter ihren Fingern, entfachte tausend kleine Feuer in ihr, raubte ihr den Atem und zerstreute ihre Zweifel und Bedenken.
    Ließ sie ihren Widerstand gegen diese ... diese lieblose körperliche Vereinigung vergessen.
    Und ihren Stolz.
    Sie seufzte, und ihre Finger begannen sich wie von selbst über seine intimste Körperstelle zu bewegen. Er musste eine Art Zauberer sein, denn es war doch gewiss keine kleine Leistung, ihre Zweifel zu verdrängen und sie in einen Strudel solch hemmungsloser Sehnsüchte zu stürzen, dass sie vor Verlangen zu vergehen glaubte.
    Ja, die Liebkosung ihres Mannes, sein Kuss, ihn zu berühren, ja, selbst ein Blick von ihm waren eine machtvollere Mischung als der stärkste Met.
    Berauschender als der süßeste aller Weine.
    Als hätte sie die gleiche Wirkung auf ihn, verdunkelten sich seine Augen und glühten nahezu vor Leidenschaft. Leise ermutigende Worte flüsternd, öffnete er sanft ihre Finger, beugte sich dann vor und legte ihre Hände um seinen Nacken.
    Linnet hielt sich an ihm fest, als er seine Arme unter ihren Rücken und ihre Knie legte und sie aus der Wanne hob. Wasser rann in kleinen Bächen über ihren Körper, und sie fröstelte ein wenig im frischen Seewind, der durch die offenen Fenster kam, aber das kümmerte sie nicht ... sie nahm nichts anderes mehr wahr als das herrliche Gefühl, in den starken Armen ihres Ehemanns zu liegen.
    Er trug sie zum Bett, doch schon nach drei Schritten durch den Raum hielt er inne, um ihre Lippen zu einem weiteren leidenschaftlichen Kuss in Besitz zu nehmen. Linnet schmiegte sich an ihn, vergrub die Hände in seinem dichten Haar und war außerstande, etwas anderes zu tun, als der Glut ihres eigenen drängenden Verlangens nachzugeben.
    Dann, als sie schon gerade glaubte, vor Lust und Wonne zu vergehen, durchbrach ein lautes Klopfen an der Tür den Nebel ihrer Leidenschaft.
    »Verdammt!«, fluchte Duncan und warf einen aufgebrachten Blick zur Tür.
    Linnet, die noch immer in seinen Armen lag, verbarg

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