Maennerjagd - Erotischer Roman
legte Angie in einen Liegestuhl, ging zur Umkleidekabine und holte Handtücher. Er tauchte sie ins kühle Wasser des Swimmingpools, dann zog er einen anderen Liegestuhl heran und rubbelte Angie mit angefeuchteten kühlen Handtüchern ab.
Sie seufzte. Trotz ihres Mangels an Energie war sie immer noch interessiert an Jacob. James und seine Machtbesessenheit beunruhigten sie. Das Abkühlen war genau das Richtige, um ihr Gefühlschaos in den Griff zu bekommen.
Sie hatte von Beginn an gewusst, dass James gefährlich war. Jetzt wusste sie, warum. Er war entschlossen, sie sowohl geistig als auch körperlich zu dominieren. Sex war kein Spiel oder Vergnügen für ihn. Er benutzte Sex als Machtmittel, um sein unwissendes Opfer in die Falle zu locken wie eine Spinne die Fliege. Sie würde sich nie mehr von ihm manipulieren lassen, das nahm sie sich vor.
»Fühlst du dich besser?«, fragte Jacob.
»Hmmm«, antwortete sie, »mach einfach damit weiter.« Angie streckte sich wohlig aus und schaute zu, wie er das Handtuch ausdrückte und kühles Wasser über ihre Brüste tropfte.
Jacob drückte eine Hand auf ihre Stirn und die Wangen. »Du fühlst dich nicht mehr so heiß an.«
Nach der kühlen Luft und Jacobs sanfter Fürsorge fühlte sie sich wie neugeboren und spürte, dass ihre Kräfte zurückkehrten. Sie nahm seine Hand und drückte sie auf ihre Brust. Er schob die Hand nicht fort. »Von hier an bin ich noch heiß«, sagte sie und blickte ihn unter halb gesenkten Lidern an.
Er lächelte. »Du gibst wohl nie auf«, meinte er kopfschüttelnd. Er umkreiste ihre Brustspitzen mit der Fingerspitze. Angie genoss es. Nach James' gespenstischer Gehirnwäsche wollte sie sicher sein, dass sich zwischen ihr und Jacob nichts geändert hatte. Und so war es. Sie wollte Jacob immer noch verführen.
»Hörst du denn nie auf, an Sex zu denken?«, fragte er.
»Nein. Nun, vielleicht manchmal. Zum Beispiel, wenn ich völlig befriedigt bin. Das ist aber nicht oft.« Sie dachte an Cole und seinen riesigen Schwanz. Dieses Abenteuer hatte sie für ein Paar Stunden befriedigt. Angie sah Jacob an, und ihr Blick war zu keinem Kompromiss bereit. »Ich werde nicht so tun, als möchte ich keinen Sex, nur weil ich eine Frau bin. Ich will auch nicht auf einem Rücksitz warten, bis mich ein Mann anmacht. Ich gehe auf den Mann zu, den ich will.« Sie spitzte die Lippen, und ihr Blick zog ihn näher. »Wenn ich an einem Mann interessiert bin«, sagte sie mit rauer Stimme, »dann sage ich ihm, was ich von ihm möchte.«
»Das habe ich bemerkt.« Jacob runzelte nachdenklich die Stirn. Seine Finger streichelten ihre Brüste und fingen die Wassertropfen ein, die an ihren Nippeln hafteten. »Was möchtest du am liebsten?«
Angie horchte auf. Mister Jungfrau änderte seinen Tonfall und spielte eine andere Melodie. Er interessierte sich dafür, was sie anmachte. »Ich liebe streicheln, lecken und küssen. Die Reihenfolge ist mir egal.« Solange du mein Lustsklave wirst und alles mit mir machst, dachte sie.
»Ich mag es, wenn ein Mann sich nicht davor fürchtet, zu experimentieren.« Angie erwärmte sich für das Thema. »Quickies machen Spaß, wenn ich richtig scharf bin, oder Sex an verschiedenen Örtlichkeiten. Zum Beispiel ...« Sie neigte sich zu Jacob, sodass sich ihre Schultern berührten. »... stelle ich mir vor, dass uns jetzt jemand beobachtet. Ich denke, jemand steht versteckt und beobachtet, wie du über meine Brüste spritzt. Weißt du, es macht mich an, dass wir entdeckt werden könnten.«
»Mir jagt es Angst ein«, sagte Jacob und sah sich besorgt um. Er stand auf und trug die Handtücher zur Umkleidekabine. Angie bemerkte, wie er die Shorts von seinem Schritt wegzog. Oh, er war hart. Er hatte ihr lange genug widerstanden. »Ich glaube nicht, dass ein Voyeur in der Nähe ist«, rief er. »Ich kann keinen sehen.«
»Nein«, sagte sie ruhig. »Ich kann auch niemanden sehen, aber ich spüre, dass wir nicht allein sind.« Die Härchen auf ihren Armen richteten sich auf. Ihr Blick schweifte rings um den Pool. Nichts. Keine Bewegung im Gestrüpp. Dennoch blieb das Gefühl, dass sie mit jeder Minute, in der sie mit Jacob am Pool war, die Entdeckung riskierte.
»Warum hast du nach mir gesucht, Jacob?«
»Ich habe mich schuldig gefühlt.« Jacob setzte sich neben sie. »Was ich dir im Zimmer angetan habe, tut mir leid. Ich hatte kein Recht, dich so zu behandeln. Ich bin so erzogen worden, Frauen respektvoll zu behandeln.« Er fuhr sich mit der Hand
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