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Magazine of Fantasy and Science Fiction 17 - Grenzgänger zwischen den Welten

Magazine of Fantasy and Science Fiction 17 - Grenzgänger zwischen den Welten

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 17 - Grenzgänger zwischen den Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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drei oder vier. Jonathan erwarb ebenfalls eines, weil er klar erkannte, daß ein erfolgreicher Mann nicht zu Fuß gehen konnte. Allerdings kostete es im Verhältnis zu seinem Nutzwert und der voraussichtlichen Lebensdauer unsinnig viel. Aber in Prosperity glich ein Mann ohne Auto einem Ritter ohne Rüstung, denn die Gesellschaft beurteilte ihn nach dem äußeren Eindruck, obwohl das Gute Buch diese Haltung ausdrücklich verdammte. Jonathan hatte Erfolg und mußte folglich auch nach außen hin zeigen, daß er etwas darstellte.
    Darlenes Augen leuchteten vor Begeisterung, als Jonathan eines Tages in seinem prächtigen Auto bei den Meadows vorfuhr. Bisher war er meistens gemeinsam mit Ben gekommen, aber Ben mußte zu einer Gartenparty bei seinen zukünftigen Schwiegereltern. Jonathan war froh darüber. Ben war durchaus sympathisch, aber er hatte die schlechte Angewohnheit, auch an Wochenenden nur über das Geschäft zu sprechen, und ließ Jonathan wenig Zeit für Privatangelegenheiten.
    Nach dem Abendessen fuhren Darlene und Jonathan in dem neuen Auto fort. Sie verließen die breite Hauptstraße und wählten eine wenig befahrene Landstraße, die durch Wälder und über Hügel führte. Irgendwo auf einem dieser Hügel parkte Jonathan den Wagen unter den Sternen und wandte sich den Sternen in Darlenes Augen zu. Seine Privatsekretärin war ausgesprochen hübsch und zog sich sehr gut an. Seine Vorzimmerdame war apart und temperamentvoll. Aber Darlene glich einem schönen Sommertag. Jonathan beugte sich zu ihr herunter und küßte sie.
    Danach war es nur natürlich, daß sie über Häuser, Kinder und Autos sprachen. Sie unterhielten sich stundenlang, und Jonathan wunderte sich immer wieder, daß zwei Menschen soviel gemeinsam haben konnten, obwohl sie sich erst seit wenigen Monaten kannten. Er wunderte sich aber auch darüber, daß dieser hübsche kleine Kopf so viele Pläne enthielt.
    Einige Wochen später – Darlene war bereits offiziell mit Jonathan verlobt – stieg er abends den Hügel hinauf, um zu sehen, wie weit der Bau ihres zukünftigen Hauses fortgeschritten war. Er setzte sich ins Gras und starrte auf die Stadt hinunter, die einem Lichtermeer glich. In der Ferne waren hier und da Fabriken, Farmhäuser und Autoscheinwerfer zu erkennen.
    Morgen mußte er wieder Lobgesänge auf Zahnpasten, Toilettenpapier und Waschmittel schreiben, aber das Morgen war weit entfernt. Jetzt saß er allein auf dem einsamen Hügel und hatte die Nacht und den Wind und die Sterne für sich allein. Und Andromeda ...
    Ich dachte, du hättest mich ganz vergessen, sagte sie.
    Nein, antwortete er. Ich habe dich nicht vergessen. Ich werde es nie tun.
    Irgendwann tust du es doch. Das ist ganz natürlich.
    Nein, beteuerte er. Die Welt bedeutet mir nie soviel, daß ich meine Freunde vergesse.
    Eines Tages bist du vielleicht anderer Meinung, Jonathan, antwortete sie. Ich habe gelogen, als ich dir gesagt habe, daß es keinen Ausweg gibt.
    Warum?
    Ich hatte Angst, daß du ihn benützen würdest und daß ich zu schwach wäre, um dir meine Hilfe zu verweigern; ich wollte nicht wieder allein sein. Du warst das erste Lebewesen, mit dem ich mich seit zweihundert deiner Jahre in Verbindung gesetzt hatte.
    Weshalb? Hier leben doch genügend Menschen.
    Aber keine Menschen, mit denen ich sprechen kann. Überlege doch selbst, Jonathan – wie würden sie auf eine Stimme in ihrem Innern reagieren? Wären sie nicht vor Schreck wie gelähmt? Könnten sie sich damit abfinden, im Bauch eines Wales zu leben?
    Nein, das glaube ich nicht, gab Jonathan zu.
    Ich habe dich belogen, damit du hierbleibst. Aber jetzt ist das nicht mehr nötig, weil du selbst nicht mehr fort willst. Du kannst nicht mehr fort, Jonathan, weil du dich zu stark gebunden hast.
    Woraus besteht der Ausweg?
    Erinnerst du dich an die Geschichte von Jonas und dem Walfisch? Auch in diesem Fall gibt es einen ähnlichen Ausweg, obwohl ich dich nicht auf trockenes Land ausspucken kann. Du müßtest dich in eine nicht aufbereitete Gegend – die Wildnis – begeben; dort würde ich Platz für einen Teil des Planeten machen, den du dir ausgesucht hättest. Ich könnte mich seiner Umlaufgeschwindigkeit anpassen und gleichzeitig meine eigene Masse stark verringern. Du brauchst nur die Oberfläche dieses Planeten zu betreten; ich würde mich wieder zurückziehen. Dann wärst du frei. Aber du verläßt mich doch nicht, Jonathan? Du kannst nicht.
    Ich kann nicht mehr, stimmte er zu. Wo sind wir eigentlich

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