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Magie der Sehnsucht - Roman

Magie der Sehnsucht - Roman

Titel: Magie der Sehnsucht - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon
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umfasste er ihre Brüste.
    »Oh Julian«, stöhnte sie in süßer Qual, »denk an dein Versprechen.«
    »Ich benehme mich doch sehr anständig«, erwiderte er heiser.

    Den Kopf an seine Brust gelehnt, beobachtete sie im Spiegel, wie seine Hände hinabwanderten, in ihr Höschen.
    »Wie schön dein Körper ist, Grace …« Seine Finger streiften ihren Venusberg.
    Zum ersten Mal in ihrem Leben glaubte sie es. Während er ihren Hals küsste, spielte er mit ihrem dunklen gekräuselten Schamhaar.
    »Julian …« Nun musste sie ihm Einhalt gebieten, denn später würde sie das nicht mehr schaffen.
    »Pst«, hauchte er, teilte die zarten Fältchen und liebkoste die empfindsamste Stelle ihrer Weiblichkeit.
    Sie schluckte mühsam, und er neigte sich vor. Voller Leidenschaft küsste er ihren Mund. Instinktiv drehte sie sich in seinen Armen um, damit sie ihn besser schmecken konnte.
    Da hob er sie hoch, trug sie zum Bett und sank mit ihr darauf, ohne den Kuss zu unterbrechen. Was für ein talentierter Mann … Und welch ein wildes Feuer in ihr brannte, von Julians Nähe und seinem berauschenden Duft entfacht … Hilflos zitterte sie, als er mit einem Knie ihre Schenkel spreizte und seinen vollständig bekleideten Körper an sie presste.
    Sein Gewicht erschien ihr wundervoll. Aufreizend rieb er sich an ihr. Durch seine Jeans hindurch spürte sie seine pulsierende Erektion. Wie aus eigenem Antrieb hoben sich ihre Hüften, um seinen zu begegnen.
    »Fühlst du, wie sehr ich dich begehre?«, murmelte er an ihren Lippen und bewegte sich drängend. Wäre er mit ihr vereint, würde sie bereits einen Höhepunkt erzielen – das wusste sie. »Nur dich allein, Grace. Genieße es, kämpf nicht dagegen an.«
    Halb im Delirium, schlang sie die Finger in seine kurzen
goldenen Locken. Verführerisch zog seine Zunge eine feuchte Spur über ihren Busen.
    Sein ganzer Körper bebte, während er den heißen Wunsch bezwang, sich die Kleider vom Leib zu reißen, in ihrem Schoß zu versinken. Von diesem übermächtigen Bedürfnis gepeinigt, fürchtete er um seinen Verstand. Beinahe hätte er im Schmerz seiner ungestillten Lust geschrien. Nie zuvor hatte er ein so bittersüßes Martyrium erlitten.
    Schlimmer noch – jetzt strich Grace über seinen Rücken, schob die Hände in die Gesäßtaschen seiner Jeans und presste ihn noch fester an sich. Schaudernd rang er nach Luft.
    »Ja, oh ja«, hauchte sie, als er den Rhythmus seiner Bewegungen beschleunigte.
    In seinem Kopf drehte sich alles. Er musste sie besitzen. Wenn schon nicht auf die eine, dann – bei allen Tempeln Athens – auf die andere Art. Und so ließ er seine Lippen über ihren Bauch nach unten wandern und zog ihr das Höschen aus.
    »Bitte …«, wisperte sie – außerstande, noch mehr zu ertragen.
    Julian drückte ihre Schenkel noch weiter auseinander. Willenlos ließ sie es geschehen. Dann hob er ihre Hüften hoch und legte ihre Beine über seine Schultern.
    Verwirrt spürte sie seine intimen Küsse. Nur wenige Sekunden später erbebte sie in wilder Ekstase, überwältigt von den intensiven Emotionen, die Julians flackernde Zunge erregte. Noch nie hatte sie ein so verzehrendes Glück genossen. Heiße Wellen durchströmten ihre Adern, und sie grub wieder die Finger in sein Haar.
    Die Augen geschlossen, kostete er sie zum ersten Mal und schwelgte in heißem Entzücken. Graces leises Stöhnen erschien ihm wie Himmelsmusik, und er fühlte, wie
ihr Körper auf jede einzelne seiner Stimulationen reagierte, wie ihre Schenkel an seinen Wangen zuckten. Von hemmungsloser Sinnenlust getrieben, wand sie sich.
    Ja, er wollte ihr zeigen, was sie bisher entbehrt hatte. Nie wieder würde sie vor seiner Berührung zurückschrecken.
    Während seine Zunge ihre Erregung schürte, drang sein Daumen in sie ein, und ihr Atem stockte.
    »Oh Julian …« Heftige Erschütterungen durchfuhren ihre Glieder.
    Immer schneller bewegte sich seine Zungenspitze. Diesem Rhythmus passte sich sein Daumen an, und seine Bartstoppeln an den Innenseiten ihrer Schenkel übten einen zusätzlichen Reiz aus.
    Als sie den stürmischen Angriff auf ihre Sinne nicht länger zu ertragen glaubte, glich die Erlösung einer gewaltigen Explosion. Schreiend bäumte sie sich auf, wilde Feuerwogen ließen ihren ganzen Körper erschauern.
    Und Julian setzte die beglückenden Zärtlichkeiten fort, bis sie einen zweiten, ebenso heftigen Höhepunkt erreichte.
    Geschwächt und völlig erschöpft warf sie ihren Kopf auf dem Kissen umher, immer noch

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