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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Joley«, sagte Hannah. »Und er hat deine Einwilligung. Du hast es zugelassen.«
    »Eigentlich nicht. Nicht wirklich. Er hat nur Tag und Nacht auf mich eingeflüstert und seine Stimme war so … sexy … mein Gott, noch nicht mal das, sondern viel mehr als sexy. Hypnotisierend.« Sie rieb ihre Handfläche auf ihrem Schenkel, ohne es bewusst wahrzunehmen. »Ich konnte ihm nicht länger widerstehen. Ich wollte ihn sehen, ihn wirklich sehen. Ich dachte, ich würde stärker sein und könnte ihn zwingen fortzugehen, aber er …« Sie unterbrach sich und schüttelte den Kopf. »Ich bin todmüde. Er war so wütend auf mich wegen dieser Fotos in dem Schundblatt.«
    » Warum hast du ihm nicht einfach die Wahrheit gesagt?«, fragte Hannah behutsam.
    » Weil es ihm immer wieder gelingt, mich in Wut zu versetzen. Falls hinter dem Angriff auf dich tatsächlich jemand mit magischen Kräften stand, Hannah, dann war es nicht er. Das wüsste ich. Ich weiß, dass er es nicht ist.«
    »Was will er?«, fragte Kate.
    »Mich. Er will mich«, gab Joley zu. »Ich habe ihm gesagt, mit Verbrechern pflegte ich keinen Umgang, und er hat gesagt, er pflegte mit überhaupt niemandem Umgang. Ich wage es nicht, jemals mit ihm allein zu sein. Es scheint, als könnte ich ihm nicht allzu lange widerstehen. Ich habe großes Geschick darin entwickelt, mich mit Leuten zu umgeben, wenn ich weiß, dass er in der Gegend ist, aber …« Wieder ließ sie ihren Satz abreißen.

    »Sag ihm, dass du nichts mit ihm zu tun haben willst und dass du dich nicht zu ihm hingezogen fühlst«, schlug Abbey vor.
    »Ich habe ihm gesagt, er soll sich von mir fernhalten, aber er weiß, dass ich mich körperlich zu ihm hingezogen fühle. Ich kann es nicht vor ihm verbergen, jedenfalls nicht dann, wenn er in meinem Kopf ist. Es ist grässlich, diese Form von Anziehungskraft. Ich weiß selbst, was für ein Blödsinn das ist. Ich treffe mich nie, aber auch wirklich nie, allein mit ihm.«
    »Keine Panik, Schätzchen«, sagte Hannah. »Du hättest dich schon früher an uns wenden sollen. Heute Abend werden wir anstelle der Heilsitzung für mich eine Heilsitzung für dich abhalten. Ich bin inzwischen stark genug und die Wunden verheilen gut. Ein oder zwei Sitzungen, an denen wir alle teilnehmen, werden dir Raum zum Atmen geben und ich werde sehen, was ich in den Büchern dazu finde. Irgendwo steht doch bestimmt, wie sich das bekämpfen lässt.«
    Hannah sah sich im Kreis um und blickte ihren Schwestern der Reihe nach ins Gesicht. Alle gingen sachlich und nüchtern mit ihr um und behandelten sie normal, statt sie wie bisher in ihrem Mitgefühl zu ertränken. Sie bekam wieder Luft. Und konnte ein wenig in ihrer Wachsamkeit nachlassen. Es war ein gutes Gefühl, sie alle wiederzuhaben, auch wenn es nur für den Moment war.
    »Nein, nein, das kannst du nicht tun, Hannah. Heute Abend dreht sich alles nur um dich. Wir haben es gründlich geplant«, sagte Joley, »und mir – uns allen – ist es wichtig, dass dieser Abend stattfindet. Wir müssen dir etwas sagen. Dir etwas zeigen. « Sie sah sich im Kreis ihrer Schwestern um. »Ich mache den Anfang, weil ich diejenige war, die mit einer unpassenden Bemerkung vom Thema abgelenkt hat.«
    Hannah wich argwöhnisch zurück. » Was soll das? Habt ihr mich etwa in einen Hinterhalt gelockt?«
    »Es wird dir gefallen«, versprach ihr Joley. Sie wartete, bis
das Album, das Sarah hervorgezogen und aufgeschlagen hatte, Hannah gereicht wurde. »Das ist die Seite, die ich für dich gemacht habe. Ich habe dir einen Brief geschrieben und ein paar von meinen Lieblingsbildern von uns beiden reingeklebt und ich habe auch einen Song für dich geschrieben. Er ist noch nicht ganz fertig. Ich werde ihm noch den letzten Schliff geben, bevor ich ihn aufnehme, aber er ist von mir für dich.«
    Hannah zog das Album näher, damit sie den Brief lesen konnte, der in Joleys schwungvoller Handschrift abgefasst war.
    He, Kleines,
     
    wie geht es dir? Ich hoffe wirklich, dass es dir gut geht. Ich habe unser Leben vor meinen Augen Revue passieren lassen, Hannah, und bin auf so viele erstaunliche Dinge gestoßen, die wir miteinander getan haben. Du und ich, wir waren – und sind – die besten Freundinnen und daran wird sich nie etwas ändern, ganz gleich, was passiert.
    Du bist wirklich ein ganz erstaunlicher Mensch, Hannah. Alles in deinem Innern ist so wunderschön. Du bist einer der stärksten Menschen, die mir jemals begegnet sind. Es ist unglaublich, wie viel du für

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