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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Sicherheit gewährleisten würde, schnappte sie schleunigst ihre Decke und eilte auf den Balkon hinaus, um sich auf ihren Stuhl zu setzen. Sie würde sich weigern müssen, mit dem armen Jonas aus dem Haus zu gehen. O Gott, was hatte sie bloß angerichtet? Sie war nackt unter ihrem Rock und ihrer Bluse und sie hatte sich die Haare abgeschnitten. Wie idiotisch, sich einzubilden, sie könnte heute Abend unbekümmert ausgehen und Jonas verführen! Sie kam sich so dumm vor. Gott sei Dank wusste er nicht, woran sie die ganze Zeit gedacht hatte, während sie sich für ihn hübsch gemacht hatte. Wenn er sie in diesem Rock und in dieser Bluse sah, würde er wissen, was in ihr vorgegangen war. Es würde so demütigend sein, ihn abweisen zu müssen und … Sie begrub ihr Gesicht in den Händen. Er würde wissen, dass sie schon wieder in Stücke brach.
     
    Jonas fluchte und starrte einen Moment lang die abgeschlossene Tür an. Er hatte Stunden damit verbracht, die Akten
der Verdächtigen durchzusehen, um dahinterzukommen, wer versuchte, Hannah etwas anzutun. Den ganzen Tag hatte er an nichts anderes gedacht als daran, zu Hannah zurückzukehren. Er hatte Schritt für Schritt ihre unentdeckte Flucht mit ihm geplant und nicht die kleinste Einzelheit außer Acht gelassen, damit sie sich nicht als Gefangene in ihrem eigenen Haus empfinden musste, sondern sich handlungsfähig fühlte. Und jetzt hatte sie ihn – mal wieder – ausgesperrt.
    Die rasende Wut, die ihn packte, war unverhältnismäßig groß, aber ihm reichte es von abgeschlossenen Türen. Das musste Hannah doch wissen, sie kannte ihn schließlich gut genug. Er widerstand dem Drang, die Tür einzutreten, und knackte stattdessen das Schloss.
    Die Flügeltüren, die auf den Balkon mit Blick aufs Meer führten, standen wie üblich weit offen. Weiße Spitzengardinen blähten sich und ließen den Dunst und den salzigen Geruch des Meeres ins Zimmer. Hannah war in eine Decke gewickelt. Sie saß auf einem Stuhl, sah starr auf das aufgewühlte Wasser hinunter und weigerte sich beharrlich, ihn anzusehen. Er lehnte sich mit einer Hüfte lässig an den Türrahmen und musterte ihr abgewandtes Gesicht.
    Die Decke verrutschte, als sie sich vorbeugte, um etwas über das Geländer zu werfen. Der Wind wehte eine lange Korkenzieherlocke gegen seine Brust.
    »Was zum Teufel soll das heißen, Hannah?«, fragte er barsch. In einer Hand hielt er einen Becher mit Tee und mit der anderen fing er platinblonde Strähnen auf. » Was hast du getan?«
    Sie fuhr zusammen und ein kleiner furchtsamer Laut verfing sich in ihrer Kehle. Sie zog die Decke wie eine Kapuze enger um sich, bis sie den größten Teil ihres Gesichtes bedeckte. »Eine abgeschlossene Tür bedeutet im Allgemeinen, dass jemand seine Ruhe haben möchte.« Ihre heisere Stimme fand
er so teuflisch sexy, dass er auf der Stelle einen Steifen bekam. Um den Dauerschmerz in seinen Lenden ein wenig zu lindern, veränderte er seine Haltung.
    »Ich kann es nicht leiden, ausgesperrt zu werden.«
    Sein fester Blick ließ sie zusammenzucken. »Das nennt man Privatsphäre.«
    »Du hast lange genug deine Privatsphäre gehabt. Du kannst wütend auf mich sein, Hannah, mich anschreien und mich zum Teufel schicken, aber du wirst verdammt noch mal damit aufhören, mich auszusperren. Das macht mich stinksauer. Wenn du Schwierigkeiten hast, dann sag es mir.«
    »Eine abgeschlossene Tür sagt genau das aus.«
    »Wir beide sind zusammen, du bist nicht mehr allein. Wir werden keine dieser lahmarschigen, halbherzigen Beziehungen haben.«
    Sie runzelte die Stirn. » Was genau soll das heißen?«
    »Es heißt, dass du diese verdammte Tür nicht mehr abschließen und mich aussperren wirst.«
    »Also gut, von mir aus.« Sie kapitulierte seufzend. »Jetzt mal in aller Ehrlichkeit, mir war überhaupt nicht klar, dass die Tür abgeschlossen war.«
    » Warum hast du das nicht gleich gesagt?«
    » Weil du mich angeschrien hast.«
    »Gewöhne dir ab, die Tür abzuschließen.« Er reichte ihr den Teebecher und zog einen Stuhl neben ihren.
    Sie schlang ihre Hände sofort um den warmen Becher. »Danke, Jonas.«
    »Gern geschehen. Ich habe ihn mit Honig gesüßt. Können wir jetzt gehen oder bist du noch nicht so weit?« Sie machte nicht den Eindruck, als sie so dasaß, sich verzweifelt an die Decke klammerte und sich in den Stofffalten versteckte. Er konnte ihr Haar nicht sehen, aber etliche lange Locken lagen auf dem Boden des Balkons.
    Sie wollte etwas sagen und er war

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