Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Magische Momente der Lust

Magische Momente der Lust

Titel: Magische Momente der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
Vom Netzwerk:
Verschluss.
    “Bist du sicher? Sind wir vielleicht Konkurrenten bei dir?”
    Sie schüttelte den Kopf. “Nein. Jack weiß, dass wir niemals mehr als nur gute Freunde sein können.”
    “Wirklich?” Zack sah sie durchdringend an. “Bist du ganz sicher, dass er das weiß?”
    “Natürlich. Er erzählt mir alles, und ich erzähle ihm auch alles.”
    “Alles? Heißt das, du gibst ihm detaillierte Berichte über dein Liebesleben, als wäre er eine deiner Freundinnen?”
    “Genau. Darin liegt ja unser besonderes Freundschaftsverhältnis begründet.”
    “Ich finde, die Sache stinkt zum Himmel.”
    “Wie bitte?”
    “Mein Bruder hört zu, während du ihm von deinen Abenteuern mit anderen Männern erzählst?” Zack drohte ihr mit dem Finger. “Du bist ganz schön grausam, CeeCee Adams.”
    “Wieso?”, fragte sie stirnrunzelnd.
    “Weil es den armen Mann bestimmt halb wahnsinnig macht, von deinen Männergeschichten zu hören.”
    Überrascht dachte CeeCee einen Moment über Zacks Behauptung nach. War es wirklich gemein, Jack an ihren Männergeschichten teilhaben zu lassen, die ja immer tragisch endeten? War es schwer für ihn, dass sie sich an seiner Schulter ausweinte? Bisher hatte sie darauf nie einen Gedanken verschwendet.
    Doch Zack hatte recht. Sie war zwar nicht vorsätzlich grausam gewesen. Aber immerhin selbstsüchtig und blind für ihre eigenen Fehler. Die Feststellung verblüffte sie.
    Armer Jack. Kein Wunder, dass er plötzlich ausgerastet war und ihr ein Ultimatum gestellt hatte.
    “Außerdem”, fuhr Zack fort, “ist er viel zu gehemmt, um selbst etwas zu unternehmen.”
    “He, du sollst über Jack nicht so reden.”
    “Versteh mich nicht falsch. Ich will ihn nicht schlechtmachen. Er ist mein Bruder, und ich habe ihn sehr gern. Aber trotzdem sage ich, dass er zu gehemmt ist, um der Superfrau, die gleich gegenüber wohnt, jemals zu nahe zu treten.”
    “Weil er im Gegensatz zu dir ein perfekter Gentleman ist”, gab sie zurück.
    “Mit anderen Worten: Er ist langweilig.”
    “Nein, ist er nicht!”, rief sie aufgebracht. “Jack ist zuverlässig und lieb, zartfühlend und lustig. Er ist wunderbar.”
    “Und du bist die Sorte Frau, die auf schnelle Autos, wilde Partys und böse Buben steht?”
    War sie das? Ja. Und nein.
    “Ich sage dir, was du wirklich willst, CeeCee”, flüsterte er. “Du sehnst dich nach einem Mann, der weiß, was er will. Jemand, der das auch sagt und danach handelt.”
    “Du kennst mich nicht gut genug, um eine solche Aussage zu treffen.”
    “Das stimmt.” Er sah aus schmalen Augenschlitzen zu ihr hinunter. “Aber ich möchte dich gern kennenlernen. Ziemlich gut sogar. Wenn ich zum Beispiel jetzt deinen Nacken küssen würde, was tätest du dann? Würde es dir einen Lustschauer den Rücken hinunter senden?”
    “Das musst du schon selbst herausfinden.”
    Er war Wachs in ihren Händen. Sie massierte sein Knie. Es war eine Wohltat, und gleichzeitig sandten die kundigen Berührungen Wellen der Lust durch seinen Körper.
    Küss sie, du Dummkopf, ermahnte ihn eine innere Stimme. Doch Jack war sicher, dass das ein Fehler gewesen wäre. CeeCee sollte den ersten Schritt tun. Er hatte vor, die Spannung bis ins Unerträgliche zu steigern.
    Sie hob den Kopf. Ihre Augen schimmerten. Feuchte rote Locken umrahmten ihr Gesicht. CeeCee wirkte wie Venus, dem Meer entstiegen.
    Jack biss die Zähne zusammen, um seinem Verlangen nicht einfach hier und jetzt nachzugeben. Er ließ seinen begehrlichen Blick von CeeCees Hals zu ihren Schultern und zu ihren Brüsten wandern. Hinreißende Brüste, wie Pfirsiche. Nicht zu groß und nicht zu klein. Der sportliche Badeanzug, den sie heute trug, konnte ihre Formen nicht verbergen. Er war ein Kontrast zu dem winzigen Bikini, den sie gestern angehabt hatte, doch er wirkte an ihr nicht weniger sexy.
    Jack begehrte sie mehr als alles auf der Welt.
    Die tropisch-schwüle Atmosphäre im Schwimmbad, der zarte, feminine Duft, der von CeeCee ausging, und die sanfte Heilmassage brachten ihn fast um den Verstand.
    Ohne dass er es wollte, sah er CeeCee in seiner Fantasie nackt vor sich.
    Er fragte sich, was mit ihm los war. Normalerweise hatte er sich gut genug unter Kontrolle. Wie hätte er seine platonische Freundschaft mit CeeCee sonst so lange durchhalten können? Anscheinend bewirkte der Rollentausch mit seinem Zwillingsbruder, dass er etwas von seinen Charaktereigenschaften übernahm.
    “Hattest du schon mal Sex in einem Whirlpool?”, fragte

Weitere Kostenlose Bücher