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Magische Momente der Lust

Magische Momente der Lust

Titel: Magische Momente der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Wilde
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Selbstzufriedenheit.
    “Du hast das geplant”, konstatierte sie.
    “Ja.” Er schien etwas verwirrt. “Ich dachte, du würdest dich freuen.”
    “Da hast du dich geirrt.”
    “Was habe ich falsch gemacht? Ich verstehe dich nicht.”
    “Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass ich keine ernsthaften Absichten habe. Ich will einfach nur Spaß haben.”
    “Ich kapiere immer noch nichts. Es ist eine Geburtstagsüberraschung.”
    “Aber ich wollte nicht, dass du irgendetwas arrangierst.” Ihre Stimme klang schrill vor Verzweiflung. Sie hatte doch nichts anderes vorgehabt als eine wilde Affäre mit ihm. Eine rein körperliche Angelegenheit. Sex mit einem Mann, der auch von ihr sonst nichts weiter begehrte.
    “Meinst du nicht, dass du etwas zu heftig reagierst, Sweetheart?”
    “Jack ist doch derjenige, der Dinge plant”, flüsterte sie heiser. Vielleicht kam ihre Panik daher, dass sie begonnen hatte, Zack zu sehr zu mögen. “Du bist dafür bekannt, spontan und verantwortungslos zu sein. Wir hätten uns am Strand lieben sollen. Stattdessen hast du eine romantische Verführung vorbereitet.”
    “Es bedeutet doch nichts, CeeCee. Ich schwöre, dass ich bloß wollte, dass du dich freust.”
    “Siehst du? Da liegt das Problem. Du hast an mich gedacht, anstatt, wie es dir zukommt, egoistisch zu sein.”
    “Nun mal langsam, Sweetheart”, versuchte er sie zu beruhigen. “Ich finde, dass du aus einer Mücke einen Elefanten machst. Immerhin verschwinde ich noch diese Woche. Vermutlich siehst du mich danach nie wieder.”
    “Wirklich?” Sie schaute zweifelnd zu ihm auf.
    “Ganz bestimmt.” Er nahm sie erneut in die Arme und zog sie an sich.
    Widerstreitende Gefühle nahmen Besitz von ihr. Wenn sie eine ganz normale Frau gewesen wäre, auf der kein böser Fluch lastete, dann hätte sie sich natürlich grenzenlos über Zacks Aufmerksamkeiten gefreut. Doch so löste seine zärtliche Fürsorge eine eigenartige Beklemmung in ihr aus.
    Denn was bedeutete es? Dass er sie für etwas Besonderes hielt und etwas für sie fühlte. CeeCee stöhnte innerlich. Sie durfte für ihn nichts Besonderes sein. Weder für Zack noch für Jack. Auch für niemand anderen. Sie war verwünscht. Zum Alleinsein verurteilt. Jeder Mann, der längerfristig Interesse an ihr hatte, musste enttäuscht werden. Sie hatte gehofft, bei Zack sicher sein zu können, dass keiner von ihnen hinterher an gebrochenem Herzen leiden würde. Nun war sie sich überhaupt nicht mehr sicher.
    Und vielleicht, flüsterte eine innere Stimme, hast du ja auch Angst, dass der tolle Mann, der dir so begehrenswert erscheint, gar nicht mehr so toll wäre, wenn du ihn ganz für dich haben könntest.
    “Lass uns den Augenblick genießen, CeeCee. Es ist alles, was wir haben”, sagte Zack und strich ihr eine Locke hinters Ohr.
    “Nur, wenn du versprichst, dass du dich nicht in mich verlieben wirst.”
    “Ich würde dir das Blaue vom Himmel versprechen, Sweetheart. Hauptsache, du gehst mit mir ins Bett.”
    “Ah”, erwiderte sie etwas überzeugter. “So was höre ich gern. Ein echter Egoist.”
    Sie gab ihrem Verlangen nach und schmiegte sich an ihn. Sie spürte seine Wärme, seine Erregung. Er küsste sie hart und fordernd, bis sie sich beide keuchend voneinander lösten, nur um gleich darauf wieder in einem langen Kuss zu versinken. Ruhelos ließen sie ihre Hände über den Körper des anderen wandern und steigerten ihre Erregung.
    CeeCee fühlte sich wie elektrisiert. All ihre Sinne waren in Aufruhr. Sie wollte mehr. Sie zog sein Hemd aus der Hose und begann, seinen Rücken zu streicheln. Zack ließ seine Hände über ihre Taille gleiten und presste CeeCee fest an sich, ohne den Kuss zu unterbrechen.
    Sie begehrte ihn so sehr, dass es fast schmerzte.
    Er zog sie zum Bett hinüber. Gemeinsam fielen sie in die Kissen. Die zarten Rosenblüten, die darauf verstreut waren, dufteten verführerisch.
    Doch genau in diesem Moment sah CeeCee Jacks Gesicht vor ihrem inneren Auge.
    Zack küsste sie, als gäbe es kein Morgen. Er verteilte kleine Küsse auf ihre Wangen, ihre Augenlider, ihr Kinn, ihren Hals. Nach einer kurzen Weile jedoch hielt er abrupt inne, richtete sich ein wenig auf und schaute sie forschend an.
    “Was ist los? Du reagierst nicht mehr. Ich bin zwar ein egoistischer Kerl, aber das heißt noch lange nicht, dass ich die Frauen nicht zu ihrem Recht kommen lasse.”
    “Es liegt nicht an dir”, flüsterte CeeCee mit tränenersticker Stimme.
    Er stöhnte entnervt

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