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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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längeres Kleid, das bis zum Knie reicht, dann brauchst du nur Strapse und Strümpfe anzuziehen und kannst den Slip weglassen.«
    Emma lief puterrot an, genau wie Jake es beabsichtigt hatte. »Ich lasse meinen Slip nicht weg.«
    »Wir werden sehen«, erwiderte er vielsagend und ließ seine Zungenspitze an ihrem Ohr entlangwandern. »Bist du bereit für mich?«, flüsterte er. »Wenn ich nachsehen würde, wärst du feucht?«
    Emma lachte und boxte gegen seine steinharte Brust. »Ja, und jetzt lass mich.«
    Voller Genugtuung stolzierte Jake von dannen. Emma. Wie ausgefallen seine Wünsche auch sein mochten, sie bemühte sich sie zu erfüllen, selbst wenn es ihr ein wenig Angst machte. Er musste aufpassen, dass er es in seinem
Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit nicht zu weit trieb. Das zählte zu seinen größten Fehlern. Er wollte - nein, brauchte - stets aufs Neue eine Bestätigung ihrer Loyalität, ihrer absoluten Treue, sonst war er nicht imstande, ihr uneingeschränkt zu glauben und zu vertrauen.
    Jake schlenderte zu dem Gästezimmer, in dem Susan untergebracht war. Aufgrund seines scharfen Gehörs konnte er sie sogar durch die dicke Eichentür schluchzen hören. Sein Funkgerät meldete sich.
    »Mr Bannaconni. Der Lehrer ist da, und er hat Miss Hindmans Erzieherin mitgebracht.« Die körperlose Stimme verriet trotzdem einen geringschätzigen Unterton. Offenbar mochte Drake weder den Mann noch die Frau.
    »Sie können passieren, aber lass Emma und die Kinder nicht mit ihnen allein. Im Haus soll Conner ein Auge auf die beiden haben.« Jake steckte das Funkgerät zurück in die Gürtelschlaufe und klopfte entschlossen an Susans Tür. Er hatte es Emma versprochen. Jake grinste vor sich hin. Aber er hatte ihr auch eine Revanche für die zwei harten Tritte versprochen - und er hielt stets seine Versprechen. Zuerst wurde es still, dann putzte Susan sich die Nase und öffnete schüchtern die Tür.
    Jake lächelte sie an. »Komm doch mal raus und unterhalt dich einen Moment mit mir, Susan«, sagte er sanft, aber bestimmt, und streckte eine Hand aus. Susan zögerte kurz, ergriff dann seine Hand und folgte ihm zu der langen, breiten Treppe. Jake setzte sich auf eine Stufe, klopfte neben sich und wartete, bis Susan ebenfalls Platz genommen hatte. »Ich war nicht ganz bei der Sache, als ich heute Morgen mit dir gesprochen habe. Ich verbringe so viel Zeit mit Arbeit, dass ich manchmal vergesse, wie man mit
Menschen umgeht. Ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du Emma zur Hand gehst. Sie sagt, dass du prima mit unseren Kindern zurechtkommst, und das weiß ich wirklich zu schätzen.«
    Susan schniefte noch ein wenig, aber mit einem scheuen Lächeln. »Die Kleinen sind so süß. Und Emma ist so gut zu mir. Sie redet sogar mit mir …« Susan versagte die Stimme.
    Jake nickte und tat, als fielen ihm die Tränen, die ihr von neuem kamen, gar nicht auf. »Ja, so ist sie. Hat sie dir ihren Ring gezeigt?«
    Susans Augen leuchteten auf. »Ich habe ihn an ihrem Finger gesehen, mich aber nicht getraut zu fragen. Wollt ihr heiraten?«
    »Wir haben zwei Kinder. Da wird es langsam Zeit, würde ich sagen. Schließlich möchte ich noch mehr Babys, also sollten wir wohl besser heiraten, ehe wieder eins unterwegs ist, meinst du nicht?« Als Susan nickte, stand Jake auf. »Und du musst zur Hochzeit kommen.« Er bot ihr die Hand, und als sie ihm ihre reichte, zog er sie auf die Füße. »Es freut mich, dass Emma in dir eine so gute Freundin hat, Susan. Du bist hier jederzeit willkommen, und du kannst bleiben, solange du willst. Hoffentlich gewöhnst du dich mit der Zeit an meine schroffe Art.«
    »Danke, Mr Bannaconni.«
    »Jake«, korrigierte er mit sanfter Stimme. Dann steuerte Jake auf den Bürotrakt zu, drehte sich aber an der Tür noch einmal um. »Ich finde es sehr schön, dass du mit den Kindern Fremdsprachen sprichst. Wir wollen, dass sie möglichst viel Übung bekommen. Du sprichst ja fast fließend.«

    Susan strahlte und hielt die Hand erhoben, bis Jake außer Sichtweite war, dann rannte sie zur Küche. »Emma! Zeig mal den Ring! Jake hat gesagt …« Beim Anblick der Runde, die sie erwartete, blieb sie abrupt stehen, und ihr freudiger Gesichtsausdruck verschwand.
    »Ist das ein angemessenes Benehmen für eine junge Lady?«, fragte Susans Erzieherin Dana ein wenig abfällig. »Mit Angestellten bleibt man sachlich und zeigt wesentlich weniger Begeisterung. Und für dich heißt es immer noch Mr Bannaconni, mein Fräulein.«
    Susan

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