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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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sie Sam dazuholen.«
    Kaden zog die Stirn in Falten. »Noch nicht. Sehen wir erst mal, wie sich die Dinge heute entwickeln. Sie wird versuchen, aus weiteren Spielfiguren Eindrücke zu gewinnen.«
    »Dir gefällt das gar nicht.«
    »Nein, es ist gefährlich. Wenn die Eindrücke zu stark sind, könnte es passieren, das ich es nicht schaffe, sie zurückzuholen. Und wir haben einen Feind, den wir nicht identifizieren können und der seinerseits versucht, ihre Fährte aufzunehmen. Dank des Zeitungsberichts weiß er, wer sie ist. Dieser Typ ist gerissen. Und er hat Geduld. Er fliegt unter dem Radar.«
    »Arbeitet er für Whitney?«
    Kaden schüttelte den Kopf. »Aber Tansy hat aufgeschnappt, dass er irgendwann in der Vergangenheit für Whitney gearbeitet hat. Sie glaubt, es bestünde die Möglichkeit, dass er die Testreihen für die Anwärter auf das Schattengängerprogramm durchgeführt hat. Kommt Lily in diese Dateien rein, und kann sie uns Namen geben?«
    »Sie wird es versuchen. Es ist viel komplizierter, als du dir das vorstellst. Wir benutzen eine Hintertür, um auf Whitneys Computer zuzugreifen, und durchsuchen gleichzeitig die Computer, die er zurückgelassen hat, aber die meisten dieser Daten wurden zerstört, als das Schattengängerprogramm angeblich eingestellt wurde. Niemand wollte an die Öffentlichkeit durchsickern lassen, dass der führende Wissenschaftler der Regierung, der immer noch für sie arbeitet, an Kindern experimentiert hat, die er gekauft und dann weiterverkauft hat. Mittlerweile
wissen wir, dass es mehr Mädchen waren als nur diejenigen, die er bei sich zu Hause untergebracht hatte. Dieses Experiment wurde über zu viele Jahre fortgesetzt, und du und ich, wir wissen beide, dass andere davon gewusst haben müssen.«
    Kaden ging in die Küche voraus. Nico hatte Lebensmittel besorgt, und der Kaffee war schon gekocht. Kaden machte sich an die Vorbereitungen für das Frühstück. Er würde nicht zulassen, dass Tansy ihr verletztes Bein beanspruchte, und es kam überhaupt nicht infrage, dass sie allen das Frühstück servierte, bevor sie sich die Spielfiguren vornahm. Ryland sprang ein und half ihm, und als die anderen in die Küche kamen, war das Frühstück schon fertig.
    Tansy humpelte ein wenig und war sehr blass, als sie hereinkam, und ihre Augen wirkten riesig, doch sie verströmte den Duft von Zimt und Sünde. Sie war barfuß und ungeschminkt und hatte nicht einmal Lippenstift aufgetragen. Sie trug eine weiche Trainingshose und ein dünnes Top, das sich an ihre Brüste schmiegte. Kaden fand, sie sei die schönste Frau, die er jemals gesehen hatte, und so sexy wie keine andere. Er ging sofort auf sie zu, schlang ihr seinen Arm um die Taille und zog sie an sich, um ihren Duft einzuatmen, während er einen Kuss auf ihren Mund drückte, den sie ihm entgegenhielt.
    Du riechst fantastisch. Er konnte es nicht laut sagen, nicht in Anwesenheit der anderen, und er konnte nicht aufhören, mit einem Finger über die zarte Haut an ihrem Arm zu streichen. Laut sagte er: »Deinem Vater fehlt nichts.«
    Sie blickte zu ihm auf und lächelte. »Danke.«
    Er war süchtig nach diesem Blick, mit dem sie ihn jetzt
wieder ansah. Sanft und liebevoll, ein Blick, der nur ihm allein vorbehalten war. Seine Hände fanden ihre Hüften, glitten nach oben und fuhren die Konturen ihres Körpers nach. Sie zuckte nicht einmal zusammen, als seine Handflächen ihre Wespentaille durch das Material des Tops streichelten und über ihren schmalen Brustkorb und die Seiten ihrer Brüste glitten. Sie trug keinen BH, und er widerstand der Versuchung, ihre weichen Brüste in seine Hände zu nehmen, aber er konnte es nicht lassen, sie zu necken. Jetzt darf ich dich wohl nicht nackt ausziehen und auf dem Küchentisch mit dir tun, was ich will?
    Sie knabberte an ihrer Unterlippe und sah ihm kühn in die Augen. Damit wirst du wahrscheinlich warten müssen, bis wir allein sind.
    Als er sah, wie ihr Blick über ihn glitt und auf der Ausbuchtung seiner Jeans liegen blieb, die sichtlich größer wurde, grinste er blöde – und Kaden grinste selten.
    »Verdammt nochmal, setzt euch endlich«, knurrte Ryland. »Ihr beide bringt uns um.«
    Kaden zog einen Stuhl für Tansy hervor und wartete, bis sie eine bequeme Haltung für ihr Bein gefunden hatte, bevor er sich auf den Stuhl neben ihr setzte.
    »Ich rechne euch allen hoch an, was ihr letzte Nacht für mich getan habt«, sagte Tansy. »Ich hatte keine Ahnung, dass die Männer mich finden könnten,

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