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Make it count - Gefühlsbeben (German Edition)

Make it count - Gefühlsbeben (German Edition)

Titel: Make it count - Gefühlsbeben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carrie Price
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will. Weil mir klar ist, dass wir beide kaputt sind. Zu sehr, um es zuzugeben. Wir scheinen uns ähnlicher zu sein, als ich angenommen habe.
    „Okay.”
    Das ist eine dumme Antwort, aber ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll. Wenn er meine Hand noch lange in seiner hält, weiß ich auch nicht mehr, wie ich heiße, und wie lange ich mich noch zurückhalten kann. Seine Lippen … Ich will unbedingt wissen, wie sie sich anfühlen. Schnell drücke ich seine Hand, bevor ich meine aus seiner ziehe und in die Richtung meines Wagens nicke.
    „Ich bringe Claire nach Hause.”
    „Klar.”
    Ich nicke und reiße mich endlich vom Anblick eines traurigen, blutenden Jared los, der alleine in dieser Nacht zurückbleibt. So habe ich ihn mir bisher nicht vorgestellt. Vor allem aber werde ich ein Gefühl nicht los: die Faszination für Jared. Was für ein Mensch ist dieser Parker? Und was muss ich tun, um das in Erfahrung zu bringen?

Kapitel 5
     
    Mit einer Leichtigkeit hebt er mich hoch und setzt mich auf dem Billardtisch ab. Hier, wo wir gestern noch Rivalen waren. Hier, wo ich ihn gestern schon berühren wollte. Hier, wo er mir das Top auszieht, als könne er meine Gedanken lesen, meine sehnlichsten Wünsche. Als ob wir gestern Nacht dieses stille Abkommen getroffen hätten, heute hier zu sein. Sein Blick brennt auf mir. Er hinterlässt eine Gänsehaut, die sich langsam auf meinem Rücken ausbreitet. Seine eisblauen Augen ziehen mich aus. Und allein beim Gedanken an das, was jeden Moment passieren wird, beschleunigt sich mein Herzschlag und meine Hände zittern. Die Spannung liegt elektrisch in der Luft, ich bilde mir ein, sie zwischen unseren Körpern zu sehen. Meine Augen sind geschlossen. Ich spüre Jared in mir, seine Hände auf meiner Haut, seine Lippen auf meinen. Die Bilder in meinem Kopf ziehen sich in meinem Bauch pochend zusammen. Wir bewegen uns nicht. Wir sehen einander nur an. Es sind Blicke, die miteinander sprechen, flüstern. Mein flacher Atem und das harte Schlucken durchbrechen die Stille, alles legt sich als freches Grinsen auf Jareds Lippen. Er kommt näher und ich spüre seinen Atem auf meiner Haut. Er zieht mich plötzlich an sich, ich atme scharf ein. Die Wärme seines Körpers trifft auf meinen. Ich spüre seine Bauchmuskeln und seine Erregung zwischen meinen Beinen. Das Pulsieren, das mich trifft, kribbelt überall. Mein Körper ist mir fremd, wie ein anderes Wesen, das ich gerade zum ersten Mal treffe.
    Seine Lippen streifen über meinen Hals und meine Muskeln spannen sich an. Ich spüre seine Zunge auf meiner Haut, die eine feuchte Linie hinterlässt, und seinen flachen Atem, der sich kühl auf meine Haut legt. Jared nimmt mein Gesicht zwischen die Hände und sieht mich an. Seine Augen durchschauen mich, lesen in mir. Sie sind wie eine Invasion in meine Gedanken. Doch bevor ich die Mauer hochziehen kann, die mich beschützen soll, küsst er mich. Und dieser Kuss wirft mich aus der Bahn. Er bebt durch meinen Körper. Ich spüre ihn überall. Mein Herz galoppiert in meinem Brustkorb, er läuft als eisiger Schauer über meine Haut. Seine Zunge nimmt mich ein, spielt mit meiner. Jared saugt an meiner Unterlippe, beißt sanft zu. Ich atme hektisch und ziehe ihn noch näher an mich heran. Ich will ihn spüren. Überall. Und so, als würde er meine Gedanken lesen, gleiten seine Hände zu meiner Hose, die er mit sicheren Handgriffen öffnet, während er mich weiter küsst und mit jeder Sekunde meine Zweifel ein Stückchen weiter wegschiebt. Ich stütze mich ab und helfe ihm, mir die Jeans auszuziehen. Kühle Luft trifft auf meine brennende Haut. Seine Hände halten mich, ziehen mich wieder näher an ihn heran. Hastig greife ich nach seinem T-Shirt und ziehe es ihm achtlos über den Kopf. Sein Oberkörper ist durchtrainiert und die Muskeln drücken sich bei jeder seiner Bewegungen durch seine leicht gebräunte Haut. Mit beiden Händen fahre ich über seine Brust, spüre die Wärme seines Körpers, spüre, wie er auf mich reagiert. Ich lasse meine Fingerspitzen über seinen Bauch gleiten und genieße seinen schnelleren Atem. Das wollte ich gestern schon tun. Eigentlich schon, seit ich Jared Parker das erste Mal gesehen habe.
    Ich öffne blind den Gürtel seiner Jeans, dann die Knöpfe. Ich spüre die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln, den Stoff des Slips, der bei jeder Bewegung reibt, und an meinen Fingern spüre ich seine Härte. Die Funken sprühen, wie bei einem Lagerfeuer. Die Hitze dringt als

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