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Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)

Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition)

Titel: Malcolm, Prince of Bannister: Das Geheimnis einer wahren Liebe/Die Rache des Magiers/Der Sieg der Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elke Edith
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den Prinzen liegen sieht.
    „Mein Gott, was ist mit ihm?“
    Eine heiße Angst durchzuckt sie bei seinem Anblick, weiß sie doch nicht, wieso er dort liegt und kein Lebenszeichen von sich gibt. Doch die freundliche Frau beruhigt sie sofort, drückt sie zurück auf ihr Lager und beginnt mit ihrer Erklärung.
    „Habt keine Sorge um ihn, Euer Liebster schläft nur. Er braucht dringend Erholung, schließlich hat er Euch einen ganzen Tag lang durch die Gegend getragen, bis er hierherkam, wo ich mich um Euch kümmern konnte, nachdem Ihr von dem magisch verseuchten Wasser getrunken hattet.“
    „Das wisst Ihr?“
    „Ja, mein Kind! Und ich weiß auch, dass Euch Malcolm damit gerettet hat, Ihr wäret sonst unweigerlich gestorben. Aber er hat nicht aufgegeben, hat Euch immer weiter getragen bis hierher, außerhalb von Bultrax’ Magiebereich, wo er dann zusammengebrochen ist. Aber das war nur die Erschöpfung, deshalb habe ich ihm jetzt einen langen Schlaf beschert, damit er wieder zu Kräften kommt, denn er wird sie noch bitter nötig haben, bei dem, was Euch beiden noch bevorsteht.“
    „Ich verstehe nur noch immer nicht, woher Ihr das alles wisst, gute Frau. Malcolm kann es Euch ja nicht gesagt haben.“
    „Nein, das hat er nicht, aber ich weiß auch, dass er mit seinem Einsatz nicht nur Euch, sondern auch Euer Kind gerettet hat.“
    Völlig verwirrt und verständnislos schaut Shiela sie jetzt an: „Welches Kind?“
    „Das Kind, das Ihr in Euch tragt, Prinzessin, das Kind Eurer großen Liebe.“
    „Aber ich bin nicht …“
    „Doch, mein Kind, Ihr seid guter Hoffnung! Ich kann das neue junge Leben, das erst vor Kurzem begonnen hat zu existieren, in Euch sehr genau fühlen, und es hat zum Glück keinen Schaden genommen. Malcolm hat Euch beiden das Leben gerettet!“
    Mit einem Mal glaubt Shiela die Zusammenhänge zu begreifen, ein Leuchten steht jetzt in ihren Augen, als sie noch etwas zögernd fragt: „Seid Ihr etwa die gute Fee, die unser beider Weg schon so lange begleitet?“
    Jetzt lächelt die Frau freundlich: „Ja, mein Kind, das bin ich!“
    „Aber wieso hat Euch Malcolm dann nicht erkannt?“
    „Nun ja, das liegt daran, dass ich immer ein anderes Aussehen annehme. Er konnte mich gar nicht erkennen, und er wird auch nicht wissen, was geschehen ist, wenn er wieder erwacht. – Aber seid so klug und sagt Eurem Liebsten noch nichts von dem Kind, von dem Sohn, den Ihr ihm schenken werdet. Er würde sich noch größere Sorgen machen als nur um Euch. Aber gerade das darf jetzt nicht geschehen, bei dem, was er noch leisten muss. – Der Magier will seinen Tod! Und natürlich auch sein Reich! Er wird all seine Kräfte und seinen ganzen Willen benötigen, um seinen Weg zu gehen. Also verwahrt das Geheimnis gut!“
    „Das werde ich, gute Frau!“
    Sie hat die Hand der Alten ergriffen und drückt sie ganz fest. Aus ihren Augen strahlt jetzt das große Glück, das sie empfindet. Sie wird ein Kind bekommen, Malcolms Kind, einen Sohn, seinen Sohn!
    „Und noch etwas, mein Kind“, erklärt die Heilerin weiter, „Ihr müsst das Kind unbedingt in Menschengestalt bekommen, denn wenn Ihr es als Pferd bekommt, wird es Zeit seines Lebens ein Pferd bleiben! Denkt daran, meine Liebe, Ihr müsst Euch unbedingt eine Verwandlung aufheben!“
    Zwei Tage noch gibt die gute Fee den beiden Zeit, sich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen, dann weckt sie auch den Prinzen wieder auf, der sie genauso verwirrt anblickt, wie es zuvor schon Shiela getan hat.
    „Aha, da hat jemand ausgeschlafen.“
    Erstaunt sieht Malcolm sie an, noch begreift er nicht, wo er sich befindet, was geschehen ist und wie er hierhergekommen ist, doch dann stößt er aufgeregt hervor: „Wo ist Shiela? Wie geht es ihr?“
    Er richtet sich so schnell auf, dass ihn Schwindel erfasst, nachdem er so lange legen hat.
    „Ich bin hier, Liebster!“, hört er ihre Stimme, und dann schlingt sie auch schon ihre Arme um ihn und presst ihn an sich.
    „Shiela! – Du lebst! Du bist wohlauf!“
    Er kann es kaum glauben, sieht das Glück in ihren Augen und begreift im selben Moment, dass sie als Mensch vor ihm steht, obwohl Sonnenstrahlen zu dem kleinen Fenster hereinfallen.
    „Shiela, wieso bist du …? Es ist doch Tag und …?“
    „Weil Ihr beide Euch hier auf magischem Boden befindet, Prinz“, antwortet ihm die Heilerin. „Hier hat Bultrax’ Magie keine Chance!“
    „Ich werde es dir erklären, Malcolm“, meint Shiela und setzt sich neben ihn, um ihm ganz

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