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Malory

Malory

Titel: Malory Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 01. Das Geheimnis ihrer Liebe
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zurückhalten konnte. Unglaublich. Wunderschön. Außergewöhnlich.
    Langsam blickte sie zu ihm auf. »Wie soll ich denn lernen, was du magst, wenn ich dich nicht berühren darf?«
    Er nahm ihr Gesicht zart zwischen seine Hände. »Spä-
    ter, Liebling. Diesmal werde ich es genießen, dir Freude zu bereiten. Aber vorher muß ich dir weh tun.«
    »Ich weiß«, sagte sie leise und schüchtern. »Tante Charlotte hat es mir gesagt.«
    »Aber wenn du mir vertraust, Regina - wenn du dich entspannst und dich mir ganz anvertraust - bereite ich dich darauf vor. Es wird nur ein kurzer Schmerz sein, und ich verspreche dir, daß du das, was danach kommt, genie-
    ßen wirst.«
    »Ich habe schon genossen, was vorher kommt.« Sie Sah lächelnd zu ihm auf.
    »Ich auch, mein süßer Liebling.«
    Er küßte sie wieder, und seine Zunge teilte ihre Lippen, um zwischen ihnen einzutauchen. Er stand kurz davor, seine Selbstbeherrschung zu verlieren. Ihr Eifer ent-flammte ihn, ließ ihn um kostbare Zeit kämpfen. Er streichelte ihren Bauch und ließ seine Hand dann tiefer hinunter zu ihren gespreizten Schenkeln gleiten.
    Sie stöhnte, als er die Wärme zwischen ihren Schenkeln berührte. Und dann zuckte sie erstaunt zusammen, als er einen Finger tief in sie stieß. Ihr Rücken wölbte sich, und ihre Brüste preßten sich gegen seine Brust. Sie riß ihre Lippen von ihm los.
    »Ich bin - bereit, Nicholas. Ich schwöre es dir.«
    »Noch nicht, Liebling«, warnte er sie.
    »Bitte, Nicholas«, keuchte sie.
    Das gab ihm den Rest. Er sah verzweifelt auf die schmale Bank herunter, war nicht gewillt, ihr die Jungfräulichkeit auf dem Fußboden zu nehmen, aber - zum Teufel, er hätte sie niemals an diesen Ort bringen dürfen, nicht, wenn es das erste Mal für sie war.
    »Nicholas!« flehte sie ihn inbrünstig an.
    Er brachte sie in die richtige Stellung und beugte sich ihr dann so sachte wie möglich entgegen. Er hörte, wie sie nach Luft schnappte, als ihre Wärme sich um ihn schloß.
    Sie drängte sich ihm entgegen, bis ihre Jungfernhaut im Weg war. Als sie diesen Druck spürte, hielt sie still, aber in ihrer Stellung konnte er sie nicht schnell genug durchsto-
    ßen, um den Schmerz so gering wie möglich zu halten.
    Es half nichts. Er legte seinen Mund auf ihre Lippen, um ihren Schrei zu ersticken, und dann hob er sie ohne jede Warnung von der Bank hoch und zog sie kraftvoll zu sich herunter und drang in sie ein.
    Es dauerte wenige Momente, bis ihre Nägel sich aus seinen Schultern lösten und sie wieder vor Vergnügen stöhnte und sich entspannte. »Nicholas?«
    Sein Name hatte nie süßer geklungen. Er lächelte erleichtert und antwortete ihr wortlos, indem er ihre Hinter-backen umklammerte, um sie hochzuheben und dann langsam wieder zurückgleiten zu lassen.
    Sie beschleunigte kurz darauf das Tempo und klammerte sich fest an ihn. Tausend Feuer waren in ihr ent-facht worden, und sie verbanden sich zu einer einzigen Flamme, die bald nicht mehr einzudämmen war. Sie breitete sich in ihr aus und ertränkte sie in ihrer süßen Glut.
    Nicholas konnte sich nicht erinnern, je nach diesem Akt eine so vollkommene Zufriedenheit verspürt oder eine derartige Zärtlichkeit empfunden zu haben. Er hatte das Bedürfnis, Regina bis in alle Ewigkeit festzuhalten und sie nie mehr loszulassen.
    »War das - normal?« fragte sie träumerisch.
    Er lachte. »Nach dem, was wir gerade erlebt haben, willst du nichts weiter als die Normalität?«
    »Nein, ich glaube nicht.« Sie hob ihren Kopf von seiner Brust und seufzte: »Ich denke, wir müssen wohl wieder ins Haus gehen.«
    »Oh, so ein Mist«, knurrte er. »Ich nehme an, das müssen wir wohl tun.«
    Sie sah ihn an, und Liebe und Sehnsucht ließen ihr schönes Gesicht strahlen. »Nicholas?«
    »Ja, Liebling?«
    »Du glaubst aber nicht, daß sie sich etwas denken, oder?«
    In Wahrheit interessierte sie das gar nicht, aber sie glaubte, fragen zu müssen.
    Nicholas grinste sie an. »Niemand würde es wagen, anzudeuten, wir hätten uns im Freien geliebt. Das tut man nicht, Liebling.«
    Es kostete sie weitere zwanzig Minuten, sich anzuziehen, zu necken und Küsse zu rauben, ehe sie sich wieder auf den Weg machten und um den Teich herum zum Haus schlenderten. Nicholas' Arm lag um Reggies Schultern, als Amy hinter einer dichten kleinen Hecke hervorstürzte und auf sie zukam.
    »O Reggie, ich bin ja so froh, daß du es bist!« rief sie atemlos.
    »Bin ich vermißt worden?« fragte Reggie, die sich auf eine Strafpredigt

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