Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

war etwas, das er mittlerweile kannte und bei dem er sicher nichts falsch machte. Hecktisch umtänzelte er Yuseis Zunge und versuchte, ihn so gut wie möglich zu verwöhnen. Nach Berührung lechzend stupste er ihn immer wieder an, während seine Fingerspitzen sachte auf der Brust lagen. So unter dem Älteren zu liegen, war doch etwas anders, als sich im Stehen zu küssen wie bisher. Es ... machte ihn noch viel, viel nervöser! Er würde heute sein erstes Mal haben! Mit einem Mann! Als wäre das nicht schon genug, war es auch für Yusei das erste Mal mit einem Mann! Und trotzdem schrie jede Faser seines Körpers danach, sich nicht mehr zurückzuhalten! Vor lauter Aufregung wimmerte er sofort in den Kuss, als die Hand sachte seine Hüfte streichelte. Laut keuchte er nach Luft, als Yusei ihre Münder voneinander löste und die Lippen an seinen Hals senkte.
    Zärtlich und möglichst beruhigend, küsste Yusei sich den Hals entlang. Den Verband trug Taiki seit heute Nachmittag nicht mehr und nur eine dünne Linie war noch von der Wunde zu sehen, die er in Ruhe ließ.
    „Ich denke, wir machen das ganz langsam, hm?”, lächelte er wissend. Mittlerweile lagen die Hände seines Freundes sachte auf Yuseis’ Schultern.
    „J-Ja ... D-Das wäre besser ...” Angestrengt versuchte Taiki seine Atmung zu beruhigen.
    Zufrieden fing Yusei an, den Gürtel des Jüngeren zu öffnen und küsste währenddessen das deutliche Schlüsselbein. „Erstmal verwöhn’ ich dich ein bisschen. So wie letztens. Dann gehen wir zwei unter die Dusche und machen da weiter mit verwöhnen. Und dann ... dann gehen wir erst wieder ins Bett und gucken, ob wir weiter machen, okay?” Mit einem tiefen Seufzen entspannte sich der Körper unter ihm. Genau das hatte er beabsichtigt.
    „Hm hm, okay ...”
    Nun endlich strich er den Kimono auseinander und entblößte den zierlichen Körper völlig, was seinen Freund wieder zum Keuchen brachte. Doch von Taikis Mitte hielt er sich vorläufig fern. Sowohl mit Blicken, als auch mit den Fingern. Stattdessen streichelte er über die Konturen der Brust und senkte seine Lippen an den rechten der kleinen Nippel. Der linke wurde von seinen Fingern besucht und als Yusei anfing, zu massieren und zu lecken, entlockte er Taiki sofort wohlige Stöhnlaute.
    Man merkt wirklich, dass er noch Jungfrau ist , dachte Yusei amüsiert. Kaum legte er mit Zwirbeln und Saugen einen Gang zu, wurde das Stöhnen hilflos-lustgetrieben und der Jüngere drängte sich ihm entgegen. Die zarten Hände waren derweil aufgeregt in seinen Haaren unterwegs und er genoss das Kneten und Kraulen sehr. So etwas hatte noch keiner seiner Partner gemacht, aber es fühlte sich einfach herrlich an!
    Völlig von seiner Lust gefangen, fühlte Taiki die Hand von seiner Brust tiefer streicheln und gleich darauf küsste Yusei ihn erneut leidenschaftlich. Quälend langsam tätschelte die Hand seine Hüfte und glitt dann seinen Oberschenkel entlang. Oh Gott, ja! Erwartungsvoll zog er sein Bein unter Yuseis Hand hoch und winkelte es leicht an. Etwas veränderte sich im Kuss, wurde sanfter, aber er bemerkte es kaum. Viel deutlicher spürte er die Finger, welche sofort seinen Innenschenkel hinaufstrichen. Dann war ein Finger zwischen seinen Pobacken. Aber wirklich nicht weit und er verschwand auch, bevor er Unsicherheit verspüren konnte. Derweil löste Yusei den Kuss, lutschte wilder an einem der Nippel und knetete sachte Taikis’ Hoden. Stöhnend drückte der Jüngere seinem Partner den Unterleib entgegen.
    „Ah, Yusei!”, japste Taiki außer sich vor Lust, als der Ältere hauchzart über seinen pochenden Penis streichelte. Diese Berührung musste unbedingt wiederholt werden! Aber Yusei tat nichts mehr ...
    Langsam wurde Taikis Keuchen leiser und Yusei küsste ihn kurz und sanft. „Jetzt bist du bereit für die Dusche.” Sichtlich benommen ließ der Jüngere sich von ihm hochziehen, Richtung Bad dirigieren und dort unter den Duschstrahl drängen. Seinen eigenen Kimono streifte er eilig ab und gesellte sich dazu.
    So schnell wie er unter dem warmen Wasser stand, bekam Taiki in seinem Lusttaumel gefangen überhaupt nichts mit. Er fühlte nur, dass da etwas an seiner Vorderseite nach Aufmerksamkeit verlangte. Verträumt fiel sein Blick zwischen Yuseis Beine.
    Oh, er ist ja auch gut gebaut..., dachte Taiki verträumt. Erst zwei Gedanken später fiel ihm auf, dass diese gut gebaute Männlichkeit irgendwann an diesem Abend in seinen Körper sollte ...
    „Yusei”,