Managementwissen (TaschenGuide)
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Wichtig
Intern wirken im Idealfall alle Aktivitäten darauf hin, den Mitgliedern eine Art Zugehörigkeitsgefühl (Wir-Gefühl) zu vermitteln.
Umweltmanagement – noch nicht weit verbreitet
Im betriebswirtschaftlichen Sinn zählen zur Umwelt sämtliche Einflussfaktoren, die von außerhalb auf das Unternehmen einwirken:
natürliche Umwelt (z. B. Natur, Öko-System)
politisch-gesetzliche Umwelt (z. B. Rechtsordnung)
technische Umwelt (z. B. neue Technologien, Materialien, Kommunikation, Verkehr)
soziale Umwelt (z. B. Einflüsse des privaten Bereichs)
geistige Umwelt (z. B. Erkenntnisse der Wissenschaft)
wirtschaftliche Umwelt (z. B. Konjunktur, Wettbewerbssituation, Märkte)
Besondere Bedeutung erhält in den letzten Jahren die Bewältigung ökologischer Umweltprobleme. Von den Betrieben wird heutzutage mehr als nur eine optimale Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen erwartet. Gefordert werden auch Anpassung und Unterstützung bei der Durchsetzung sozialer und insbesondere ökologischer Interessen.
Wichtig
Der betriebliche Umweltschutz hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem eigenständigen Unternehmensziel entwickelt; das betriebliche Umweltschutzmanagement stellt eine neue unternehmerische Führungsaufgabe dar.
Mit Hilfe des Umweltmanagements versuchen Unternehmen Risikopotenziale im betrieblichen Umweltschutz rechtzeitigaufzudecken, um damit die Kosten zu minimieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.
Defensives oder offensives Konzept?
Viele Unternehmen entscheiden sich allerdings beim betrieblichen Umweltmanagement für ein defensives Verhalten. Das bedeutet, Untätigkeit überwiegt, man reagiert allenfalls auf die gesetzlichen bzw. vom Markt ausgehenden Anforderungen. Die nach dem offensiven Umweltmanagementkonzept handelnden Betriebe versuchen hingegen, die Umweltschutzanforderungen in die betrieblichen Abläufe zu integrieren. Ziel ist es, diese Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern sie als betriebswirtschaftliches Instrument zu benutzen, um möglichst alle denkbaren Vorteile eines umweltbewussten Verhaltens für den Betrieb zu aktivieren.
Instrumente des Umweltmanagements sind z. B.:
Öko-Audit: Im Rahmen dieser Umweltbetriebsprüfung werden die Leistungen der Organisation, des Managements und die Abläufe zum Schutz der Umwelt regelmäßig dokumentiert und objektiv bewertet.
Öko-Bilanzen: Zeigen ökologische Schwachstellen im Unternehmen auf. Daraus werden dann umweltpolitische Ziele abgeleitet, die schließlich in einer konkreten Umsetzung betrieblicher Umweltschutzmaßnahmen münden.
Controlling, Finanz- und Rechnungswesen
Während Finanz- und Rechnungswesen das Rückgrat der Unternehmung bilden, könnte man das Controlling als sein betriebswirtschaftliches Gewissen bezeichnen.
In diesem Kapitel erfahren Sie,
welche Regeln bei der Unternehmensfinanzierung gelten,
nach welchen Regeln Investitionsentscheidungen getroffen werden,
welche Aufgaben das betriebliche Rechnungswesen erfüllt und
wie ein wirksames Controlling funktioniert.
Finanzwirtschaft
Um eine Produktion überhaupt zum Laufen zu bringen, braucht ein Unternehmen Geld. Dem sog. güterwirtschaftlichen Prozess, der von der Materialwirtschaft über die Produktion bis zum Absatz reicht, steht auf der anderen Seite ein geldwirtschaftlicher Prozess gegenüber – die Finanzwirtschaft. Dabei unterscheidet die BWL die beiden Teilbereiche Finanzierung und Investition (siehe nächstes Kapitel).
Der Finanzbereich ist enorm wichtig – und naturgemäß werden wir in diesem Kapitel um ein paar „trockene“ betriebswirtschaftliche Begriffe nicht herumkommen.
Wie finanziert sich ein Unternehmen?
Der Begriff „Finanzierung“ wird in der Literatur und Praxis nicht einheitlich definiert. Im engeren Sinne versteht man unter Finanzierung alle Maßnahmen der Versorgung einer Unternehmung mit Kapital
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