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MargeritenEngel (German Edition)

MargeritenEngel (German Edition)

Titel: MargeritenEngel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karo Stein
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seine Lippen auf meinen, dann schiebt er sich langsam, aber zielsicher nach unten. Ich kann seine Zähne auf meiner Haut spüren. Sanfte Bisse bringen mich zum Beben.
    »Rik«, presse ich hervor, während sich meine Hände in seine Schultern krallen. Erst jetzt wird mir bewusst, wie sehr ich ihn vermisst habe, wie sehr ich auf seine zärtliche Spielart stehe. Es ist genau das, was ich mir immer gewünscht habe. Sex, der etwas bedeutet.
    »Mach…«, kommt es über meine Lippen und gleichzeitig möchte ich rufen, dass er niemals aufhören soll.
    Rik lässt sich allerdings nicht davon abhalten, meinen Körper in seinem eigenen Tempo zu erkunden. Langsam fährt seine Zunge meinen Schaft entlang und leckt über die Spitze. Ich kann seine Berührungen am ganzen Körper spüren. Es fühlt sich unbeschreiblich an. Unglaublich, dass Sex so sein kann!
    Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis sein Finger in mich eindringt. Ich drücke mich ihm entgegen. Alle Sinne sind überreizt, ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Stöhnend lege ich einen Arm über meine Augen und beiße mir ungehalten auf die Lippe. Ein zweiter Finger erkundet mich und tastet sich in meinem Inneren nach diesem wunderbaren Punkt vor.
    Blitze zucken unter meinen geschlossenen Lidern auf. Am liebsten würde ich sofort kommen, aber ich weiß, dass es noch viel besser wird. Besser als es je für mich gewesen ist, weil sich noch nie jemand so viel Zeit genommen hat, mich so berührt hat. Nicht nur meinen Körper, sondern tatsächlich auch meine Seele. Jede Berührung geht so viel tiefer.
    Rik schnauft und beißt sanft in meinen Oberschenkel.
    »Ich kann nicht mehr warten«, knurrt er. Aber sein Knurren klingt erregend, sodass ich mich aufrichte und auf meine Unterarme abstütze. Er beugt sich vor und küsst gierig meinen Mund.
    »Kondome?«, haucht er und leckt über meine Lippen.
    »Schublade«, erwidere ich und halte für einen Moment die Luft an. Ich bin nicht sicher, ob Kevin die Sachen mitgenommen hat. Ich habe nicht nachgesehen. Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich mich zwar auf dieses Wochenende mit Rik gefreut habe, aber an Kondome und Gleitgel habe ich keinen Gedanken verschwendet.
    Habe ich nicht mit ihm schlafen wollen? Doch, natürlich will ich. Und es liegt nicht nur daran, dass mein Schwanz schon vor Erregung schmerzt, dass ich dem Anblick von Riks dunkelrot schimmernder Eichel nicht widerstehen kann. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass wir in diesem Bett landen würden.
    Aber noch ehe ich mir zu unrecht ein schlechtes Gewissen einreden kann, sehe ich, wie sich Rik ein Kondom überrollt. Er öffnet die Tube Gleitgel und verteilt eine kleine Menge an meinem Hintern.
    »Bereit?«, fragt er. Seine Augen verschlingen mich.
    Ich nicke und ziehe ihn zu einem weiteren Kuss zu mir heran, während ich mich langsam nach hinten fallen lasse.
    »Du machst mich verrückt«, presst er hervor.
    Ich spüre sein hartes Glied an meinem Eingang, fühle, wie es sich langsam einen Weg in mein Inneres bahnt. Der Schmerz ist nur kurz, kaum wahrnehmbar, denn seine Lippen und seine Zunge lenken mich ab.
    »Tue ich dir weh?«, raunt er mir ins Ohr.
    »Nein, es ist… unglaublich schön.«
    »Ja, ist es.« Rik erhöht das Tempo, ich presse mich ihm entgegen und kann nicht genug von ihm bekommen. Mit jedem Stoß scheint er tiefer in mich zu dringen.
    Das Blut rauscht in meinen Ohren, ein Schleier legt sich über meine Sicht und lässt nur das leise Stöhnen von Rik zu mir durchdringen. Ich schiebe meine Hand zwischen uns und streichle mich hart und schnell. Rik stößt heftiger in mich. Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, falle, versinke in einer Flut von Gefühlen und habe mich noch nie so emotional aufgeladen gefühlt.
    Nicht nur mein Sperma findet einen Weg aus meinem Körper, mir laufen gleichzeitig auch Tränen aus den Augen. Ich heule schon wieder... Während Rik noch in mir steckt, während er keuchend auf mir liegt. Seine Lippen saugen an meinem Hals und nur mit viel Glück wird er nicht merken, woher der zusätzliche salzige Geschmack kommt.
    Aber so viel Glück habe ich natürlich nicht, denn ruckartig hebt er den Kopf. Er sieht mich an. Ich halte meine Augen fest geschlossen und versuche den Sturm in meinem Inneren in den Griff zu bekommen. Rik sagt nichts, aber ich spüre seine Lippen zuerst auf meinen Wangen, dann auf meinen Augen.
    »Ich hoffe, du weinst, weil ich so ein unglaublich geiler Hengst bin«, brummt er und leckt eine Träne

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