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Mariannes Traenen

Mariannes Traenen

Titel: Mariannes Traenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas M.
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Marianne.
    „Er … er …“ Svenja sah sie verzweifelt an. Dann schloß sie die Augen und schüttelte den Kopf. „Er ist hier, um dich zu … Er will dich als Sklavin“, sagte sie leise. „So wie vereinbart. Er erwartet dich angekettet auf dem Lederbett.“
    Konrad machte sich los und ging um den Sessel herum. „Ich breche ihr alle Knochen! Ich drehe ihr den Hals um!“, schrie er.
    Kathrin sprang auf und stellte sich ihm in den Weg. „Konny, bitte!“ Sie versuchte ihn festzuhalten, aber er machte Anstalten, sie aus dem Weg zu schieben. Marianne kam ihrer Tochter zu Hilfe. Svenja sprang auf und wich angstvoll zurück. Konrad war weiß wie eine Wand. Er zitterte. Hätten Blicke töten können, seine Mutter wäre augenblicklich tot umgefallen. Rudolf sprang hinzu und packte ihn von hinten an den Schultern. Konrad wirbelte herum, schaute ihn mit wilden, ratlosen Augen an. „Warum?“, sagte er heiser. „Warum soll ich sie nicht … Bleib hier!“, herrschte er seine Mutter an, die sichtlich kopflos aus dem Zimmer flüchtete.
    „Konrad, bitte!“ Rudolf schüttelte ihn bei den Schultern. Konrad versuchte, sich loszumachen, aber Rudolf hielt ihn mit eisernem Griff fest. „Konrad !“, herrschte er ihn an. „Was ist …“ Doch seine Worte erstarben. Mit großen Augen sah er an Konrad vorbei auf die Monitore. „Da!“, sagte er nur und wies auf die Bildschirme.
    Die Frauen drehten sich um. Konrad glotze noch auf Rudolf. In den Kamerabildern sahen sie, wie Svenja den Raum betrat. In ihrem schwarzen Kostüm. Erkennbar trug sie Halsband und Fesseln. Sie sank vor dem Bürgermeister auf die Knie.
    „Das ist … das ist …“ Marianne wies entgeistert auf die Computer.
    Rudolf ging an den dreien vorbei, ergriff ein Headset und hielt es sich ans Ohr. „Sie … sie gesteht ihm gerade, daß du nicht kommen wirst“, sagte er an Marianne gerichtet.
    Marianne sah ihn an. Er wirkt wieder so ruhig, so beherrscht wie die ganzen Tage über, dachte sie, während Rudolf angestrengt lauschte.
    „Jetzt hat sie ihm gerade die Erpressung gestanden“, sagte er. „Und daß du dich ihm nicht freiwillig unterworfen hast, sondern dazu gezwungen wurdest – von ihr.“
    „Nein !“, rief Marianne entsetzt, als sie sah, was im Zimmer nebenan geschah.
    Josef Steiner war auf Svenja zugestürmt und hatte sie mehrmals heftig geohrfeigt. Obwohl das Haus gut isoliert war, konnten sie sein Brüllen im Raum nebenan leise durch die Wand durch hören. Doch Svenja leistete keine Gegenwehr. Er warf sie zu Boden, brachte sie in die Position, die Marianne als „Platz!“, kennengelernt hatte, riß ihr den Rock hoch über die Hüften. Dann rannte er zur Wand mit den Utensilien und kam mit einer Peitsche zurück, mit der er augenblicklich auf Svenja einzuschlagen begann. Sie konnten auch ihre Schreie durch die Wand hindurch vernehmen. Doch Svenja wich den Schlägen nicht aus, sondern verharrte in ihrer Position.
    „Rudolf, bitte!“ Marianne war zu ihm gegangen und legte ihm die Hand auf den Arm. „Rudolf, bitte, mach dem ein End e!“
    „Soll er sie doch totschlagen!“, giftete Konrad hinter ihnen.
    „Bitte “, wiederholte Marianne. „Bitte! Tu es mir zuliebe. Ich … ich weiß, wie es ist …“ Sie sah ihn mit schreckgeweiteten Augen an.
    Doch Rudolf schüttelte den Kopf. „ Tut mir leid. Aber es ist besser, ich stopfe ihm damit den Mund als mit den Aufnahmen, auf denen er dich schlägt und vergewaltigt“, sagte er nüchtern. Und mit einem Blick zu Konrad und Kathrin: „Er wird sie nicht ernsthaft verletzten. Dazu ist er nicht der Typ. Aber wir dürfen unser eigentliches Ziel nicht vergessen. Und Svenja hilft uns gerade dabei, euch zu schützen.“
    „Oh, wie selbstlos “, höhnte Konrad.
    „Konrad, bitte !“, sagte Marianne mild. Tränen standen in ihren Augen. „Du weißt nicht, was es bedeutet …“ Sie sah ihn an und schüttelte erklärend den Kopf.
    Kathrin wandte sich ab von den Bildern, umarmte ihren Mann und le hnte schutzsuchend ihr Gesicht an seine Brust. „Halt mich“, flüsterte sie. Und Konrad legte die Arme um sie. Er schloß die Augen.
    Schweigend betrachteten Rudolf und Marianne auf den Monitoren, wie der Bürgermeister Svenja hochzerrte, seine Hose öffnete und ihr sein Geschlecht in den Mund zwang. Er bearbeitete sie roh, hielt ihren Kopf fest zwischen beiden Händen und zwang sie immer und immer wieder, sein Glied bis in ihren Rachen aufzunehmen. Marianne schloß die Augen vor dem Bild. Endlich hatte

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