Mariannes Traenen
ihre Augen gnädig verbargen, sah sie sein hoch aufgerichtetes Glied.
Augenblicklich fing er sich ein paar pfeifende Hiebe mit der Gerte ein. Er zuckte unter den Treffern, doch er behielt sich in der Gewalt, versuchte nicht auszuweichen. „Du fickst augenblicklich diese blöde, kleine Nutte, hast du verstanden?“, schrie Svenja hysterisch.
„Ja, Herrin “, sagte er mit einem Ausdruck tiefer Verzweiflung im Gesicht.
„Du !“ Marianne wurde getroffen. „Dreh dich um. Gleiche Position, Votze zu ihm!“ Sie war zu sehr erschrocken, um noch klar zu denken. Ohne Widerstreben nahm sie die Position ein und bot Walter ihre intimsten Stellen dar.
„Los Waldi, jetzt fick schön das Hündchen!“, rief Svenja triumphierend.
Sein Penis fühlte sich an, als sei er aus Holz, als er in sie eindrang. Augenblicklich begann er, sie schnell und gefühllos zu stoßen, angetrieben von Svenjas Gerte. Marianne fühlte sich vernichtet. Dein Körper verrät dich nicht; er hilft dir, es auszuhalten ohne den Verstand zu verlieren. Rudolf hatte es ihr eingeschärft. Ihn muß ich verachten, nicht mich! Sie wiederholte es sich selbst bei jedem von Walters rohen Stößen. Bis Svenja ihn zurückzog.
„So, und jetzt werden wir die Positionen fleißig üben.“
Was nun folgte, war das am meisten entwürdigende, was Marianne bis dahin erlebt hatte. Unter Svenjas Kommandos und ihren zwischendurch immer wieder verabreichten Schnalzern mit der Gerte, sprang sie auf, kniete, stand wieder, kauerte, macht Sitz, Platz, bei Fuß, bis sie vor Anstrengung schwitzte und keuchte. Und als größte Perfidie mußte sie jedesmal eine Minute lang Waldis rohe Stöße in ihrer Scheide ertragen, wenn Svenja das Ficktier befahl. Der Schrecken in ihr war zu dem Zeitpunkt so groß geworden, daß sie nicht einmal mehr die Kraft fand, eine Träne des Selbstmitleids zu vergießen.
„ Waldi, Aus!“, schrie Svenja schließlich und ließ sich laut lachend in den Sessel fallen. „Und jetzt will ich mal etwas Spaß haben“, rief sie vergnügt und sprang gleich wieder auf. Sie eilte zur Wand mit den Utensilien und angelte sich ein Teil. „Wo ist dein Napf, Hündchen?“, rief sie.
„Im Garderobenschrank “, antwortete Marianne patzig.
Augenblicklich verengten sich Svenja Augenlider zu schmalen Schlitze. „Na warte “, drohte sie leise und ging in den Flur.
Womit willst du mir eigentlich noch drohen? dachte Marianne in dem Moment. Mit noch mehr Schlägen? Noch mehr Erniedrigung? Mit Vergewaltigung durch fremde Männer? Alles schon gehabt! Es war Trotz, der in ihr aufstieg. Kindischer Trotz. Sie konnte sich nicht wehren, wie ein Kind. Also reagierte sie trotzig, wie ein Kind.
Svenja kam zurück, in einer Hand den Napf, den sie vor Marianne achtlos auf den Boden warf. In der anderen trug sie etwas, das Marianne noch nie gesehen hatte. Ein Ledergeschirr mit Riemchen dran , und zwei schwarzen Penissen, einem kürzeren und einem längeren, die in entgegengesetzte Richtungen wiesen. „Schau ruhig her“, sagte Svenja. „Wirst du auch noch kennenlernen – früher oder später. Komm, Waldi, mach brav das Maul auf!“ Sie schob ihm den kurzen Penis in den Mund und stülpte das Ledergeschirr über seinen Kopf. Sie nestelte eine Weile daran herum, bis sie endlich zufrieden war. Walter sah so grotesk aus, daß es Marianne die Sprache verschlug. Ein Ledergeschirr mit Scheuklappen, und aus seinem Mund schien ein großer, schwarzer Penis zu wachsen. Svenja nahm die beiden von der Kette, nur um Waldi gleich wieder an die Leine zu nehmen und ihn auf allen Vieren zum Sessel zu ziehen. So wie sie Mariannes Kopf keine zwölf Stunden zuvor zwischen ihre Schenkel genötigt hatte, zog sie nun Waldi an der Leine zu sich. Sie schlug ihn mehrmals mit der Gerte über den Rücken, bis er endlich den Widerstand aufgab und den schwarzen Dildo an seinem Gesicht in seine Herrin einführte. „Jaah, so ist es gut. Und jetzt immer schön vor und zurück mit deinem Gesicht.“ Er gab einen erstickten Laut von sich und fing sich dafür sofort ein paar Hiebe ein. Mit einigem Schrecken wurde Marianne sich gewahr, daß ihr Hintern und ihr Rücken mittlerweile genauso verstriemt waren, wenn nicht noch mehr.
„Du, bring den Napf her !“, hörte sie den Befehl ihrer Herrin. „Stell ihn direkt unter seinen Schwanz.“ Marianne tat wie ihr befohlen war. „Und jetzt – wichs ihm einen ab. Hörst du schlecht! “
Marianne hielt sich erschrocken den Arm, wo die Gerte sie getroffen hatte. Es
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