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Martin, Kat - Perlen Serie

Martin, Kat - Perlen Serie

Titel: Martin, Kat - Perlen Serie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 1. Perlen für die Braut
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Claire nur gebeten zu kommen, da ich wusste, dass Sie das nicht zu- lassen würden - und an Stelle Ihrer Schwester kämen." Nun stand er vor ihr, und als er die Hand auf ihre Schultern legte, spürte er die Anspannung in ihrem Körper. „Ich will Sie, Victoria. Und ich wollte Sie fast vom ersten Moment an."
    Und dann küsste er sie.
    Tory gab einen Laut der Überraschung von sich, nachdem seine Lippen sanft die ihren berührten. Einen Moment lang

stand sie reglos da, ließ sich von der Wärme, die ihren Körper durchströmte, gefangen nehmen und war sich kaum des kraft- vollen männlichen Körpers bewusst, der sich an sie drängte. Dann jedoch rief sie sich in Erinnerung, warum sie hier war und dass Cord Brant eigentlich nicht sie, sondern Claire woll- te. Tory stemmte sich mit beiden Händen gegen seine Brust, wandte ihren Kopf ab und machte sich aus seinen Armen frei.
    „Sie lügen!" Ihr Atem ging schnell, und sie versuchte, sich einzureden, dass dies an ihrem Ärger liegen müsse. „Das sagen Sie nur, weil nun ich gekommen bin und nicht Claire." Tory trat einige Schritte zurück. „Sie ... Sie würden mit jeder Frau vorlieb nehmen, die sich in Ihr Schlafzimmer verirrt."
    Unbeirrt folgte der Earl jedem einzelnen ihrer Schritte, bis sie mit dem Rücken an die Wand stieß und nicht weiter vor ihm zurückweichen konnte.
    „Sie glauben mir nicht? Wir beide haben ein Spiel begonnen, und Sie sind der Preis, den ich gewinnen will, nicht Claire."
    „Das kann nicht wahr sein! Es ist immer Claire, die die Män- ner wollen."
    „Trotz ihres Alters ist Claire noch ein Kind. Sie aber sind ei- ne Frau, Victoria." Er ließ seinen durchdringenden Blick auf ihr ruhen, umfasste ihr Kinn und zwang sie, ihn anzuschauen. „Und tief in Ihrem Inneren wissen Sie, dass ich Sie und nicht Ihre Schwester begehre."
    Tory schluckte, während sie in seine leidenschaftlichen gold- braunen Augen schaute, und versuchte, das Beben ihres Kör- pers zu unterdrücken. Sie erinnerte sich daran, dass er sie ge- nauso angesehen hatte, als er des Nachts in ihr Zimmer ge- stürmt war, und plötzlich musste sie an den Kuss in seinem Ar- beitszimmer denken. Hatte er nicht bereits angedeutet, dass er sie zu seiner Geliebten machen wollte? Sein Verhalten schien nun jeden Zweifel an seinen Absichten auszuräumen.
    Abermals hob der Earl ihr Kinn leicht an, beugte seinen Kopf zu ihr herunter und nahm ihre Lippen erneut in Besitz. Sein Kuss war sanft und betörend, zärtlich fordernd, und es schien, als wollte er sie mit jeder Berührung überreden, seinem Drängen nachzugeben. Er küsste ihre Mundwinkel und ließ seine Lippen über ihren Hals streifen.
    „Wenn Sie tatsächlich die Wahrheit sagen", flüsterte Tory, „warum ... haben Sie die Nachricht nicht an mich geschickt?" Sie spürte, wie er lächelte. „Wären Sie denn gekommen?"
    „Nein, natürlich nicht!"

„Das dachte ich mir." Und dann küsste er sie erneut. „Öffne dich mir", flüsterte er und fuhr mit der Zungenspitze über ih- re Lippen, was sie mit überraschter Freude erfüllte. Er vertief- te den Kuss, und Tory spürte, wie ihre Knie nachgaben. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, woraufhin er sie enger an sich zog, mit leidenschaftlicher Hingabe ihren Mund liebkoste und sie verführte, alles andere zu vergessen.
    Tory erschauderte.
    Sie wusste, dass sie ihm Einhalt gebieten musste. Er war der Earl of Brant, ein unmoralischer und skrupelloser Lebemann, der sie entehren würde, wenn sie ihn ließe. Er begehrte sie, aber sie bedeutete ihm nichts - wenngleich sie glaubte, seit der Nacht, als er in ihr Zimmer gestürmt war, eine tiefe Sehnsucht bei ihm zu spüren.
    Und mittlerweile musste sie sich auch ihr Verlangen einge- stehen, das durch jede Berührung seiner Lippen und Zunge weiter angefacht wurde. Sie spürte seine Hände auf ihren Brüsten, fühlte, wie er die Rundungen streichelte, und Wellen der Erregung jagten durch ihren Leib. Ihre Beine zitterten. Während er ihren Hals küsste, schob er ihren Umhang beisei- te, umfing ihre Brust durch den dünnen Stoff ihres Nachthem- des und strich mit dem Daumen über die Brustspitze.
    „Ich begehre dich", flüsterte er und zog an dem blauen Band, das den Ausschnitt ihres Nachthemdes zusammenhielt. Mit beiden Händen fuhr er unter den Stoff und legte sie um ihre bloßen Brüste. Tory schluckte schwer. Ihre Brustspitzen rich- teten sich auf und drängten gegen seine Handflächen. „Gib dich mir hin", sagte er sanft. „Ich weiß, dass du es

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