Masken der Begierde
Cousin Neil. Mit blutgetränktem Hemd. Aus seiner Brust ragte ein Messergriff. Neil hob ihm die Hände entgegen.
„Warum?“, winselte Neil. „Warum tötest du mich?“
Lucas presste sich tiefer in die Polster des Sofas. Er gab sich einen Ruck, wollte sich erheben, doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Er öffnete seinen Mund, um Hilfe zu rufen. Doch Neil war mit einem Satz bei ihm und hielt ihm den Mund zu. „Denk an die Folgen. Sie stecken Allegra nach Bedlam, wenn sie wissen, dass du ein irrer Mörder bist. Der gleiche Irrsinn wohnt in euch beiden, werden sie sagen.“
Lucas stöhnte, sein Herz raste, pochte wie wild in seiner Brust. Neils Hand schloss sich fester um seine Lippen, seine Nase. Er bekam keine Luft. Bewegungsunfähig musste er zulassen, dass er erstickte, langsam und qualvoll.
Lucas verlor das Bewusstsein.
Eine weiche Frauenhand tätschelte seine Wange. „Lucas, was ist geschehen?“ Vage kam ihm die Stimme bekannt vor, doch benommen, wie er sich fühlte, gelang es ihm nicht, die Augen zu öffnen. Er brummte unwillig. „Lucas.“ Die Frau klang ungeduldig. „Hör auf damit, du benimmst dich wirklich albern!“
Er versuchte erfolglos, seine Lider aufzuschlagen, doch es gelang ihm nicht. Dafür spürte er zu seiner großen Überraschung, wie die Hand der Frau in seine Hose glitt. Ihre Haut war warm und gepflegt und ihr Griff entschlossen, als sie nach seinem Schwanz fasste. Er keuchte. Blut pumpte langsam in seinen Schaft. Die Hose wurde eng und enger. Gerade als er glaubte, jeden Moment den Stoff zu sprengen, zog die Frau ihre Hand heraus und öffnete flink den Verschluss, ehe sie die Hose hinunterzog.
Immer noch war er unfähig, einen Blick auf die Unbekannte zu werfen. Dafür war sein Schwanz steif. Zu gern hätte er Erlösung erfahren. Dass die Frau dem nicht abgeneigt schien, vermutete er, weil sie just in diesem Moment ihre Lippen um seinen Schaft schloss.
„Himmel“, stöhnte er. Erst jetzt merkte er, dass unfähig war, seine Arme, geschweige denn seine Hände zu bewegen, und so musste er geschehen lassen, was die Frau mit ihm anzustellen gedachte. Ihre kleine, feste Hand umfasste seinen Schwanz, während ihr heißer Mund ihn tief aufnahm. Sie sog an ihm, und ihre Zunge streichelte ihn gleichzeitig. Lucas stöhnte rau, als ihre Fingerspitzen seine Hoden sacht massierten.
Reglos lag er da. Selbst wenn er fähig gewesen wäre, sich zu bewegen, hätte er es nicht gewollt; zu aufregend war es, hilflos und blind die Liebkosungen der Frau über sich ergehen zu lassen. Ihr Atem ging schneller. Die Situation erregte sie und ihr Tun offensichtlich ebenso. Lucas fühlte, wie sich seine Hoden zusammenzogen. Lust ballte sich in seinem Unterleib, und das Saugen und Lecken der Frau wurde leidenschaftlicher. Erregung staute sich in ihm und schoss dann ungehemmt und explosionsartig durch seinen Körper und entlud sich stoßweise. Lucas bäumte sich auf, keuchte und versuchte erneut, die Augen zu öffnen. Diesmal gelang es ihm.
Er blinzelte schockiert, aber auch fasziniert, musterte die schwarzhaarige Schönheit mit der alabasterweißen Haut und den wilden, schwarzen Locken. In ihren veilchenblauen Augen glomm das Begehren. Ihre Brüste, runde Halbkugeln mit dunklen Nippeln, lockten, danach zu greifen und sie zu liebkosen.
Ihre Taille war schmal und die Hüften rund. Das, was er vom Po sah, schien ihm ebenfalls verlockend. Er schluckte und sah Violet ins Gesicht. Er fragte sich, weshalb sie hier war, noch dazu nackt, und ihn oral verwöhnte. Sein Blick glitt zu ihrer Scham, und da sie über ihm stand, konnte er ihre geschwollenen, feucht glänzenden Schamlippen mustern. Prompt fühlte er, wie Blut in seinen Schwanz schoss und dieser sich erneut aufrichtete.
Triumphierend ließ Violet sich auf seinen Schaft sinken. Sie war so feucht, dass er problemlos in sie glitt. Sie keuchte, und ihre Hände legten sich auf seine Brust, spielten an seinen Nippeln, die augenblicklich hart wie kleine Perlen wurden. Sie stieß einen gurrenden Laut aus und fixierte ihn aus ihren unglaublich violetten Augen. Sie bewegte sich langsam, hob und senkte sich auf seinem Schaft, entließ ihn immer wieder aus ihrem heißen, glitschigen Schoß, um ihn anschließend erneut zur Gänze aufzunehmen. Ihr Fleisch umschloss ihn fest, als er in sie eintauchte. Er sah in ihr Gesicht, erkannte die Lust auf ihren Zügen, das Spiegelbild seiner eigenen Begierde. Zu gern hätte er mit seinen Händen ihre Hüften umklammert und
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