Masken der Lust (German Edition)
lachte volltönend, woraufhin ihr Pferd die Ohren zurückstellte. Sie tätschelte seinen Hals. Als sich das Pferd in Bewegung setzte, klammerte sie sich ums liebe Leben willen an seiner drahtigen Mähne fest.
So weit, so gut. Dann fing das Pferd zu traben an … immer schneller … und oh, wie war das wunderbar. Sarah beugte sich über den Hals des Pferdes, drückte die Schenkel in seine Flanken und ließ es tun, was es tun wollte.
Nicht lange, und Marco war neben ihr, die Brust entblößt, und ritt, als habe er sein ganzes Leben lang nichts anderes getan, schwelgend in der Kraft des Tieres unter sich.
Als die Pferde müde waren, wurden sie langsamer, und Sarah richtete sich auf. «O mein Gott. Das war besser als Sex.»
«Manchmal ist es das.»
«Jetzt weiß ich, warum Mädchen Pferde so sehr lieben.»
Marco wandte sich um und schaute zurück. «Da kommt Daniel. Du könntest es ihm sagen, könntest du mit ihm reden.»
«Oh, ist schon gut. Es wäre mir zu peinlich. Er dürfte der schönste Mann sein, der – der nicht du ist.»
Marco gluckste. «Du bist sehr taktvoll.»
Daniel kam auf seinem Pferd zu ihnen, gefolgt von dem letzten der vier.
«Was geschieht jetzt?», erkundigte sich Sarah bei Marco.
«Ich sitze ab, helfe dir herunter, wir bedanken uns bei ihm, und er geht davon.»
Er glitt von seinem Pferd, kam leichtfüßig zum Stehen und tätschelte ihm den Hals, ehe er zu Sarah hinüberging. Daniel sah zu, wie Marco sie herunterhob und sich das zerknitterte Kleid zwischen ihren Beinen verhedderte. Sie scherte sich nicht darum. Sie wäre am liebsten auf ewig den Sandstrand entlanggeritten, dort, wo die Wellen ihn ebenmäßig und glänzend geleckt hatten.
Sie seufzte vor Glück, als ihre Füße den Strand berührten. « Grazie , Daniel», sagte sie leise.
Er nickte, winkte ihnen zum Abschied wortlos zu, drückte dann die Schenkel in sein Reitpferd, schwenkte herum und führte die anderen drei Pferde von San Marco an.
«Keiner wird mir je glauben, was ich gerade getan habe.»
«Ich bin stolz auf dich.»
Sie gingen den Weg zurück, den sie gekommen waren, fanden hier und da eine Muschel, genossen die windige Stille über dem menschenleeren Strand. Er holte ihren Hut, den Schal, sein Hemd und seinen Mantel unter dem Stein hervor, mit dem er alles vor dem herrlichen Ritt beschwert hatte.
In der Ferne sahen sie Federico, der ein Behelfszelt aus gefalteter Leinwand vom Boot genommen und aufgeschlagen hatte und darunter saß.
«Hm. Er denkt aber auch an alles.»
«Wie lange arbeitet er schon für dich?»
Marco grübelte nach. «Die Männer aus seiner Familie sind über viele Jahrhunderte unsere Gondolieri gewesen.»
«Nun, ich würde sagen, wir geben ihm den Tag frei. Wir werden ihn eine Weile nicht brauchen.»
Er zog sie an sich. «Was schlägst du vor?»
«Als könntest du nicht erraten, was ich nach einem solchen Ritt im Sinn habe.»
Marco tätschelte ihre Kehrseite. «War es der Ritt oder Daniel, der dich stärker erregt hat?»
«Sag ich nicht.»
Federico hatte in ihrer Abwesenheit Freundschaft mit einem Fischer geschlossen, der nun ein entfernter Punkt am anderen Ende des Strands war. Nur zu gern ging er und gesellte sich zu ihm, wodurch Marco und Sarah das Zelt für sich allein hatten.
Sie breitete eine Decke aus, legte sich hin und zog ihr Kleid über die Knie.
«Nein, so geht es nicht. Ich kann nicht mit dir schlafen, wenn du all das Zeug am Leib hast.»
Er half ihr, sich aufzusetzen, schälte sie aus ihrem Kleid und zog sich die Hose aus. Sein Schwanz war schon steif – sie nahm ihn in die Hand und streichelte ihn.
Marco sah ihr dabei zu, und sein Bauch spannte sich lustvoll an. Er schien gestärkt. Sie beide waren es. Fern der Stadt, außerhalb der Reichweite der Gesellschaft, ohne Not, vornehm zu tun oder sich als jemand anderes zu geben, waren sie frei.
Mit einer Hand berührte er ihre Muschi und rieb sie sanft. Von dem scharfen Ritt war sie wund, aber es fühlte sich trotzdem angenehm an. Ihre Schenkel waren dort verspannt, wo sie sich an das Tier geklammert hatten, aber auch das fühlte sich gut an.
Sobald als möglich wollte sie Marco in sich haben, wollte, dass er die Erregung mit langsamen Stößen tief in ihren Körper trieb.
Sarah streckte die Arme nach ihm aus, und er kam über sie, rieb die Nase an ihren Brüsten und lutschte ihre Nippel, während sein langer Schwanz an ihren Bauch stieß.
Mit dem Bein drückte er ihre Schenkel auf, richtete seine Eichel über ihren
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