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Maskenspiel

Maskenspiel

Titel: Maskenspiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Stevens
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erkennen kann, der über seinen Bauch verläuft und unter dem Bund seiner Boxershorts verschwindet. Ich lecke mir die Lippen. »Mehr.« Als er nicht reagiert, setze ich hinzu: »Bitte.«
    Einen Moment lang sieht er mich mit einem merkwürdigen Ausdruck an, dann zieht er sich die Boxershorts über die Hüften, kickt sie mit einem ungeduldigen Fußtritt zur Seite und kommt näher.
    Ich kann meinen Blick nicht von seinem Penis abwenden. Samstagnacht war alles so überwältigend und schnell gegangen, dass ich nicht viel Gelegenheit hatte, ihn anzusehen, aber diesmal … Wenn das überhaupt möglich ist, kommt er mir heute sogar noch größer vor. Die Spitze ist dunkelrot verfärbt. Unter der Haut kann ich eine blaue Ader erkennen. Er steht fast senkrecht ab. Ich möchte ihn so gerne umfassen, aber ich kann ja nicht.
    »Du magst es, mich anzusehen.« Christophers Stimme klingt fast verwundert.
    Ich nicke. »Wirst du mich jetzt … ficken?«
    »Bald, Emily.«
    Ich zerre an meinen Fesseln. Verdammt nochmal, beim letzten Mal hat er sich doch auch nicht so viel Zeit gelassen!
    »Ich bin noch nicht fertig mit dir, Emily.« Er kommt so nah, dass ich die Spitze seines Schafts an meinem Bauch spüre. Dann verschwindet seine Hand unter meinem Slip.
    »Wie nass du bist.« Ich spüre seine Finger zwischen meinen Schamlippen und keuche auf. Sein Daumen kreist erneut um meine Klitoris. Dann stößt er unvermittelt mit zwei Fingern in mich hinein, und ich schreie überrascht auf. Er zieht seine Finger ein Stück zurück und schiebt sie erneut in mich. »Alles okay?«
    Ich nicke. Ich brauche all meine Konzentration, um mich auf den Beinen zu halten, denn inzwischen hat Christopher einen langsamen Rhythmus gefunden, in dem seine Finger in mich hinein- und wieder hinausgleiten. Seine andere Hand wandert zu meiner rechten Brust, befreit sie aus der BH-Schale und beginnt mit meinem Nippel zu spielen, sanft daran zu ziehen, ihn zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her zu rollen. Gleichzeitig spüre ich, wie er seine Finger in mir jetzt auch seitwärts bewegt, sie etwas spreizt, mich dehnt. Als er seine Finger in Richtung meines Schambeins krümmt, schreie ich leise auf und dränge ihm mein Becken entgegen.
    Er lacht leise und zieht seine Finger aus mir; ich sehe, dass sie vor Feuchtigkeit glänzen.
    »Bereit, Emily?«
    Was für eine Frage!
    Christopher greift in seine Aktentasche und holt eine Kondompackung hervor, reißt die Folie auf und rollt sich den Gummi über seinen Penis.
    »Soll ich hier etwa stehenbleiben?« Wie soll das gehen? Ich kann mich jetzt schon kaum noch halten.
    »Ja, ich werde dich im Stehen ficken, Emily.«
    Er schiebt meinen Slip zur Seite und positioniert die Spitze seines Schafts vor meinem Eingang. Unwillkürlich verkrampfe ich mich. Wie funktioniert das überhaupt, Sex im Stehen?
    »Warte, ich stütze dich.« Ich könnte gar nicht genau sagen, was er macht, aber ich spüre seine Hände an meinen Hüften und plötzlich lässt der Druck auf meine Beine nach. Im gleichen Moment, als ich mich entspanne, schiebt Christopher sein Becken vor und dringt langsam in mich ein. Unwillkürlich verkrampfe ich mich wieder; ich spüre, wie sich meine inneren Muskeln um seinen Schaft zusammenziehen. Wie schon beim letzten Mal hält Christopher einen Moment in seiner Bewegung inne.
    »Du bist wirklich sehr eng«, flüstert er. Seine Stimme klingt heiser.
    »Tut mir leid«, flüstere ich zurück.
    »Das braucht dir doch nicht leidzutun. Ich mag es. Ich mag es sogar sehr.«
    Er zieht sich langsam wieder aus mir zurück, und ich könnte schreien vor Frustration. Kurz bevor sein Penis aus mir herausgleitet, schiebt er sich wieder nach vorne, wartet kurz, und zieht sich wieder zurück. Ich versuche, ihm mein Becken entgegenzudrängen, aber er behält die Kontrolle. »Langsam, Emily, langsam … hör auf zu denken. Fühl. Fühl mich.«
    Ich will mehr, ich will ihn, ich will alles, jetzt, sofort. Aber er lässt mich nicht. Trotzdem kann ich die Illusion, dass ich noch einen klitzekleinen Rest von Kontrolle über die Situation habe, nicht aufgeben.
    »Grün?«
    Ich nicke keuchend, obwohl ich merke, dass ich sehr nahe an meiner Grenze bin. Aber ich will Christopher viel zu sehr, als dass ich jetzt aufgeben könnte.
    »Lass dich fallen, Emily.« Sehr, sehr langsam dringt er wieder in mich ein; ich habe das Gefühl, als könne ich jeden Millimeter spüren, und seufze unwillkürlich auf. »Du kannst mir vertrauen. Schließ deine Augen,

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