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Maskerade der Liebe

Titel: Maskerade der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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sie sich und ließ sich dann ganz allmählich auf ihn nieder. Es war die reinste Qual. Seine Finger krallten sich in ihre Haut, während er die Zähne zusammenbiss. Noch einmal erhob sie sich und sank dann noch langsamer auf ihn.
    „Weißt du eigentlich, wie aufreizend du bist?“
    „Ich? Ich habe nicht damit begonnen. Das weißt du genau.“
    Flehend sah er sie an. „Beweg dich.“
    „Du meinst so?“ Sie sah ihn unschuldig an, als sie nach oben glitt und ihn dann Zoll für Zoll wieder in sich aufnahm. „Ich mache es doch richtig, oder?“ Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Sie wollte ihn quälen. Das war klar. Nun, auch zwei konnten an diesem Spiel teilnehmen. Er legte einen Finger dorthin, wo sie so eng miteinander verbunden waren, und strich über ihre empfindliche Knospe. Sie keuchte, denn er liebkoste sie so zart, dass sie es kaum spürte.
    Nun war sie diejenige, die stöhnte und sich an ihn drängte. „Das gefällt dir, nicht wahr?“ Wieder berührte er sie für einen kurzen Augenblick, der aber nicht genug war, um sie zufrieden zu stellen. „Willst du es so? Ich mache es doch richtig, ja?“
    „Bitte, Jordan...“ Ihre Finger krallten sich in seine Schultern. Ihre Brüste befanden sich nur wenige Zoll von seinem Mund entfernt. Obgleich sie von dem Hemd verhüllt waren, erschienen sie ihm doch zu verführerisch, um sie außer Acht zu lassen.
    Er saugte an der einen durch den Seidenstoff hindurch und blies dann auf das nasse Hemd, bis sie erschauerte. Ihre Brustspitze war eine harte Knospe, die sich gegen den Stoff drückte. „Noch mehr?“ fragte er. Auch die andere Brust erfuhr die gleiche Liebkosung. Seine Zunge umspielte aufreizend langsam die Spitze. „Oder soll ich aufhören?“ „Musst du denn immer gewinnen“, sagte sie, als sie sich das Hemd auszog. Diese Bewegung ließ sie auf seinem Schoß hin und her rutschen, wodurch sie seine Männlichkeit noch fester umschloss.
    Er stöhnte. „Ich glaube, wir gewinnen beide.“ Er schob seine Hüften gegen sie und erinnerte sie an das, was er begehrte. „Bitte bewege dich endlich, Emily.“
    Und endlich tat sie es.
    Es war herrlich. Es war eine wundervolle Qual. Sie fand den richtigen Rhythmus und schaffte es sogar, das Schaukeln der Kutsche mit ihren eigenen Bewegungen in Einklang zu bringen.
    Es war unglaublich, von ihr geliebt zu werden. Der Lavendelduft betörte erneut seine Sinne, während ihre Zuckungen seine Erregung noch weiter steigerten. Er konnte sich kaum zurückhalten und warten, bis sie kam. Doch auf irgendeine Weise schaffte er es. Nach der letzten Nacht wollte er, dass auch sie die völlige Erfüllung fand.
    Deshalb liebkoste er mit der Zunge ihre Brüste und streichelte die heiße Seidenknospe zwischen ihren Beinen.
    „O Jordan“, flüsterte sie, als er mit seinen Zähnen an ihrer Spitze zog. „Mach das noch einmal. . . O ja . . . ja . . .“
    Ihr unverhülltes Vergnügen machte es immer schwieriger für ihn, seine Leidenschaft zu zügeln. Er musste die Augen schließen, um nicht mehr die Lust in ihrem geröteten Gesicht zu sehen und auch das unvergleichlich sinnliche Bild zu vergessen, wie sie auf ihm ritt.
    Ihr Rhythmus wurde schneller, und ihr Körper nahm ihn wie der einer Göttin auf, die ihn mit Lust zu quälen verstand. Der Wunsch, sich in ihr zu ergießen, wurde immer größer, vor allem, als sie ihn auch noch küsste und mutig begann, mit ihrer Zunge seinen Mund zu erforschen. Er saugte wie ein Ertrinkender daran.
    Auf einmal riss sie sich von seinen Lippen los, und ihr Körper bog sich über ihm. „Ich liebe dich, Jordan! “ rief sie, während sie ihn ganz umfing. „Ich liebe dich .. . Ich liebe dich!“
    Mit einem Schrei erbebte er und spürte, wie sie zur gleichen Zeit den Gipfel der Lust erreichte.
    Ich liebe dich. Ihre Worte hallten in ihm wider, während er sie heftig an sich zog. Ich liebe dich.

18. KAPITEL
    Und was ist schließlich eine Lüge? Nichts als die  Wahrheit in Verkleidung.
    Lord Byron,  Don Juan, Canto 11, Stanze 37
    Einige Zeit später saß Emily in ihrem Hemd da und zog sich die Strümpfe an. Jordan, der nur seine Hose trug, beugte sich nach vorn, um den üppig gefüllten Korb des Wirts zu durchsuchen. Eine Welle der Zuneigung überkam sie, als sie die Sommersprossen auf seinem Rücken zwischen seinen Schulterblättern entdeckte.
    Er war der Ihre. Für eine kurze Zeit, vielleicht nur für einige Stunden, war er der Ihre.
    Eine Stimme in ihr rügte sie. Du hättest ihm nicht sagen

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