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Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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vordrang, seufzte sie selig und spornte ihn an. Ihre schlüpfrige Passage hielt ihn fest umfasst, und er ergab sich ihr. Ein letzter Stoß, und dann trafen sich ihre Schenkel, sein Schwanz drang tief in sie ein, und sie hielt ihn auf ganzer Länge fest. Beide schluchzten den Namen des anderen.
    Die Königin war auf dem Weg zur Halle. Sie war zornig und besorgt, aber sicher, dass ihr lüsterner Ritter ihr folgen würde, wohin ihr Körper ihn führte. Und wenn er im Morgengrauen über sie herfiel, wie er es gewöhnt war, noch vor der Zeremonie und in aller Öffentlichkeit, umso besser – ihr Zorn erregte sie. Dann würde die ganze unstillbare Begierde dieses vollkommenen Körpers für immer ihr gehören.
    Als sie sich aufbäumten, schien er aus einem Traum zu erwachen und sah statt Dunkelheit das Licht der Morgenröte. Wenn das ein Traum war, dann ein schöner, und er ging weiter, denn sein Mund umschlang noch immer Lilys Nippel, sein Schwanz füllte ihre Pussy aus, und seine Lust stieg weiter an. Jetzt glaubte er zu wissen, wo er sich befand: Auf einer Burg, nicht in ihrem Dorf – nicht einmal, wurde ihm klar, als der Schlaf ihn freigab, in seinem eigenen Königreich. Doch seine rasende Begierde nach seiner wahren Liebe verzehrte ihn so, dass ihm das alles einerlei war.
    Er hörte, wie die gewaltigen Türen knarrten, und dann Stimmengewirr, aber es war zu spät, um innezuhalten. Ihr aufgebäumter Körper war bereits an seinem erstarrt, und sie lag vollkommen reglos. Nur ihre geheimen Muskeln tranken von ihm und umklammerten ihn gierig. Unaufhaltsam stiegen seine Säfte, rannen in sie hinein und ergossen sich dann in einem Schwall nach dem anderen, als hätte er Monate auf diesen Augenblick gewartet. Als sie zum Höhepunkt kamen, trafen sich ihre Blicke, und er wusste wieder, dass sie seine eine wahre Liebe war und er niemals eine andere lieben oder begehren konnte. So traf der Traum auf die Wirklichkeit, und kein Zauber konnte diesem welterschütternden Augenblick standhalten.
    Er küsste sie tief, als er hinter sich einen vertrauten Wutschrei vernahm. Nackt sprang er auf, fuhr herum und erblickte die Zauberin in ihrem Hochzeitskleid. Ihr Gesicht war vor Zorn zu einer hässlichen Fratze verzogen. Die Mutter des Mädchens trat vor und reichte dem Schwarzen Ritter seinen Bogen und seine Pfeile. Der Königin blieben ein paar letzte Momente, um seine Vollkommenheit zu betrachten: das lange Haar, das ihm an der schweißüberströmten Stirn klebte und bis über die Schultern fiel; seine starken, schlanken, gespreizten Beine; sein Werkzeug, dass noch dick war und von Liebessäften glänzte und seinen Bizeps, der sich wölbte, als er die Bogensehne spannte. Aus seinen Augen strahlte die Wahrheit, und dann fand sein Pfeil sein Ziel genauer als beim ersten Mal, und sie war tot.
    Der Schwarze Ritter und seine Lady Lily wurden kurz darauf in der Burg des Königs getraut. Endlich waren sie frei und konnten jede Nacht gemeinsam verbringen. In Anerkennung ihrer tapferen Taten erhielten sie das Land der Zauberin als Lehen. Sie herrschten weise und gut, und mit der Zeit erholten sich die Wälder, die Bauernhöfe und die Menschen von der grausamen Herrschaft der Hexe. Und nach den verschreckt aufsteigenden Vogelschwärmen im Sommer und den Rauchwolken im Winter zu urteilen, lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende.

Erdbeben in Leamington Spa
    Kristina Lloyd
    Ich habe eine Affäre.
    Da, ich habe es gesagt.
    Schon bei den Worten fühle ich mich ausgelassen und lebendig.
    Ich habe eine Affäre!
    Oh Gott, wie er mich berührt: seine große Hand in meinem Kreuz, seine kraftvollen Arme, die mich zum Bett tragen, sein riesiger Schwanz, der sich in mir bewegt. Alles an Harry ist groß, sogar sein Herz. Besonders sein Herz.
    »Na, so etwas«, sagte er, als ich in seiner Dachkammer auftauchte. »Mrs Townsend.« Er saß neben seinem schmalen schmiedeeisernen Bett und hatte ein Knie erhoben, während er einen Schuh polierte. Seine Hosenträger hingen herab, und er trug nur sein Oberhemd, das er bis zu den Ellbogen hochgekrempelt hatte. Im Kamin glomm ein kleines Kohlenfeuer und warf seinen orangefarbenen Schein auf das polierte Parkett, und Schatten ließen die Ecken des unsymmetrischen Raumes verschwimmen.
    Er sprach meinen Namen aus, als bestehe er aus zwei Wörtern: »Mrs Towns End«. Und er hatte ein anzügliches, verschmitztes Lächeln, bei dem mir die Knie weich wurden. Ich stand da, drückte mich mit dem Rücken gegen die Tür und

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