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Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Hälfte aus beider Fantasien zusammen und erstaunte und erregte sie.
    Jetzt sprang sie auf. Ihr Kleid hing immer noch provozierend um ihre Taille. »Komm mit …« Kichernd ging sie zur Tür.
    »Aber es schneit!«, wandte er ein und folgte ihr dann trotzdem, denn er dachte, er könne ja die Schneeflocken von ihren harten Nippeln lecken. So halbnackt könnte sie ihn überallhin führen, und er würde ihr mit dem Schwanz voran folgen. Oder vielleicht mit dem Herzen voran, denn obwohl sein Schwengel alarmierend vorstand, flog sein Herz ihr nach wie ein Pfeil. Sie rannten in den Blizzard hinein, und ihr Lachen wies ihm den Weg.
    In dem dunklen Schloss erhob sich der Schwarze Ritter mit offenen Augen und doch blind vom Bett der Königin. Nackt und erregt lief er die kalten Steingänge entlang und folgte seinem Traummädchen in die erste Winternacht.
    Durch wirbelnden Schnee und über eisige Pfade führte sie ihn zu einer schweren, in eine Steinmauer eingelassenen Tür. Seine Adern pochten, denn er glaubte, vielleicht wolle sie, dass er sie hier, an das harte Holz gelehnt, nehmen sollte, damit der Brennofen ihrer Lust dem Toben des Winters trotzte. Doch sie kämpfte mit dem eisernen Riegel und stemmte sich mit ihrem ganzen Gewicht gegen die Tür, um sie zu öffnen. Er konnte sich an kein solches Bauwerk im Dorf erinnern, doch er folgte seinem goldenen Mädchen nach drinnen.
    Die Halle der Zauberin war mit Girlanden aus Efeu und scharf gezahnten Stechpalmenzweigen bekränzt und bereit für die Hochzeit, die im Morgengrauen das Schicksal des Schlafwandlers besiegeln sollte. Auf der anderen Seite des Saales, wo sie in den Schatten fast unsichtbar war, schwankte eine Frau jenseits der mittleren Jahre unter ihrer Last und legte dann ihre entrückte Tochter auf die Stufen. Die Frau hatte sich einen Bogen über die Schultern geschlungen, und auf ihrem Rücken hing ein Köcher mit Pfeilen. Sie löste das Mieder des Mädchens, rückte ihre Röcke zurecht und zog sich in die Schatten zurück, wo sie mit der Nacht verschmolz.
    Lily hatte die innere Halle durchquert und setzte sich auf die niedrigen Stufen auf der Vorderseite. Er ging langsamer und war jetzt nervös, bis er ihr so nahe war, dass er ihre Augen erkennen konnte. Aus ihnen leuchtete dieselbe reine Liebe wie immer, seit die beiden einander gefunden hatten. Dann war er beruhigt, und seine Begierde verdoppelte sich durch die Woge der Liebe, die in ihm aufstieg.
    »Ich will dich nehmen«, flehte er.
    »Es ist noch nicht Zeit«, gab sie im Flüsterton zurück. »Aber ich will dich, ich will dich … Berühre mich mit deiner Zunge …«
    Eifrig kniete er nieder. Ihre Schenkel öffneten sich, als seine Wangen sie streiften, und seine Zunge streifte über ihre geöffneten Blütenblätter. Sie erschauerte und ließ sich zurücksinken, denn sie wusste, dass seine Hände sie immer auffangen würden. In schmalen, feuchten Linien zog er ihren vertrauten Umriss nach – zuerst die äußeren Lippen, dann das Tal, in das sie führten, und die schlüpfrigen, inneren Blütenblätter und schließlich den harten kleinen Hügel, bei dessen Berührung sie aufschrie und ihn um mehr anflehte. Er verlor sich zwischen ihren Beinen, trank den salzigen, klebrigen Saft und presste seine Zunge hinein, um mehr zu bekommen. Wieder knabberte er an diesem kostbaren Kieselstein. Sie schrie vor Seligkeit und presste ihn mit den Beinen an sich, und als sie zu zittern aufhörte, küsste er sie erneut, bis sie am ganzen Körper zu beben begann. »Jetzt … jetzt«, stammelte sie endlich. »Es ist fast Tag … du musst in mich kommen, jetzt sofort! «
    Draußen wurde der Himmel hell, und die Untertanen der Königin versammelten sich, in ihren Hochzeitsstaat gekleidet, um die Halle herum. Sie waren noch schläfrig, gähnten, rieben sich die Gesichter und warteten auf die Hexe. In der Burg eilten Wachen hin und her und brüllten Befehle. Sie waren auf der Jagd nach dem abgängigen Bräutigam, während die Zofen letzte Hand an das schwarze Kleid der Braut legten.
    Ekstatisch drückte er die Schwanzspitze gegen sie und schob sie vorsichtig voran. Nach einer langen Trennung war sie immer eng und wie versiegelt, und er musste sich anstrengen, um in sie einzudringen. Er hatte seine Finger nicht gebraucht, um sich den Weg zu erleichtern, und als er sich jetzt immer tiefer hineinschlängelte, stöhnte sie kehlig – aber sie schrie »ja«, und er wusste, dass er sie beim Wort nehmen konnte. Mit jedem Zoll, den er weiter

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