Matthews Schatten: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
zweiten Knopf öffnete. Seine großen Finger tasteten an den kleinen Häkchen herum. Das Reden fiel mir schwer, weil er auf mein frisch enthülltes Dekolletee und die Andeutung eines zitronengelben BHs heruntersah. Ich kann Ihnen sagen, dass da gar nichts wächsern war!
Er hob den Blick und sah mir in die Augen. »Böse Träume, Mrs Townsend«, gurrte er. »Wirklich sehr unartige.«
Ich sollte vielleicht erwähnen, dass mein Kleid ganz durchgeknöpft ist, sodass mir, als Harry den dritten und vierten Knopf öffnete, klar wurde, wohin das führen würde. Er betrachtete meine entblößte Haut, löste den Gürtel um meine Taille, und machte mit Nummer fünf und sechs weiter. Seine Finger kitzelten meinen Bauch, und ich zog ihn ein und wölbte den Rücken, denn das macht man doch so, oder?
»Auf welche Art böse?«, hauchte ich.
Harry schüttelte den Kopf und tat vorwurfsvoll. Der Rand meines pastellgelben Höschens tauchte auf. Knopf sieben, und ich wusste, dass er meinen goldbraunen Haarbusch erkennen konnte, der unter der Spitze eingequetscht war.
»Ach, die Dinge, zu denen du mich bringst«, sagte er und fiel auf die Knie, um Knopf acht und neun zu öffnen. Jetzt waren meine Schenkel enthüllt und befanden sich direkt vor seinem Gesicht, und dann, mit Nummer zehn, elf und zwölf, war ich weit offen für ihn, und mein Kleid ließ sich auseinanderschieben wie ein Vorhang. Harry schaute zu mir auf. Seine Hände bewegten sich über meine Kniebeugen, und sein Blick huschte über den fast nackten Streifen Körper, der sich ihm darbot. Dann stand er auf, und mein Herz raste im Galopp, als er das Kleid behutsam von meinen Schultern schob. Ich ließ es über meine Arme hinabgleiten und fallen, und die Knöpfe klirrten leise, als sie auf dem Holzboden aufkamen. Der raue Wollstoff seiner Hosen streifte einen meiner Schenkel, als er hinter mich griff, um meinen BH zu öffnen. Seine Finger waren teuflisch geschickt, und es war offensichtlich, dass er schon früher BHs aufgemacht hatte.
Meine Brüste sind ohnehin relativ klein, aber in seinen Riesenhänden und seinem hungrigen Mund verschwanden sie praktisch. Nicht, dass ich mich beklagt hätte. Ich liebte jeden Moment, den er mir widmete. Falls ich noch Zweifel hegte, dann waren es flüchtige Gedanken an schwitzende Wände und eine Invasion von winzigen Hausmädchen.
Sie können sich nicht vorstellen, wie verzückt ich war, als Harry mich geradewegs aus den Sandalen hob. In einer einzigen, mühelosen Bewegung lag ich lachend und lüstern in seinen Armen, und dann, Sekunden später, streckte ich mich auf seinem Bett aus, dessen harte, klumpige Matratze unter mir kaum federte.
Er kniete über mir. Harry trug noch immer seine Hosen, und ich immer noch den Slip. Er legte die hohle Hand in meinen Schritt und beobachtete leise fasziniert mein Gesicht, während er mich dort rieb. Als ich stöhnte, lächelte er freundlich und massierte fester und tiefer, bis er den hübschen Stoff in meine feuchten, angeschwollenen Hautfalten trieb. Ich fühlte mich auf köstliche Weise verdorben.
»Du wirst doch nicht wieder nein sagen, oder?«, murmelte er und zog mein Höschen über meine Schenkel hinunter.
Ich schüttelte den Kopf. »Nein«, keuchte ich.
»Nein?«, wiederholte er und runzelte spielerisch die Stirn. Er knöpfte die Hosenträger vom vorderen Teil seines Bunds ab, griff in seinen Rücken und löste sie auch hinten. Dann hielt er sie in der Hand, zog sie straff, und der Lederriemen gab ein leises Schnappen von sich. »Was meinst du mit ›nein‹?«
»Nein«, flüsterte ich. »Ich meine, nein, ich werde nicht … Ich verspreche, dass ich nicht …«
»Du sagst immer noch nein, Mrs Townsend«, gab Harry zurück und umfasste einen meiner Fußknöchel. Ich quietschte. »Ich lasse nicht zu, dass du mich wieder enttäuschst.« Blitzschnell schlang er den Hosenträger zweimal um meinen Knöchel und band den Rest am Fußende des Betts fest.
Ich gestehe, dass diese Wendung der Ereignisse mich ein wenig verwirrte. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet, und ich hatte eine Menge erwartet. Aber ich spielte mit, und als Harry noch ein Paar Hosenträger aus einer Schublade nahm und mit meinem anderen Knöchel ebenso verfuhr, sagte ich nur eins. »Herrgott.«
»Wir wollen doch nicht, dass du dich wieder in Luft auflöst, oder?«, sagte er mit einem bezaubernd schurkischen Lächeln. »Nicht, wenn ich bereit bin, dich zu vögeln.«
Er band mein Bein am Kopfende des Betts fest und
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