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Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie

Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie

Titel: Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie
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Elizabeth.«
    Wolf nickte. »Vater ist auf der Hut. Die Grenzbarone werden sich bei ihrem Rückzug Zeit lassen. Wenn wir Oxford erreichen, werden unsere Truppen vermutlich eine Weile dort bleiben, nur für den Fall, dass das Unheil sein hässliches Haupt erhebt.«
     
    Kaum war Königin Isabelle nach Windsor aufgebrochen, als der König von Hugh Despencer ein geheimes Schreiben erhielt. Am nächsten Tag verließ Edward London und begab sich auf die Isle of Thanet vor Ramsgate.
    Edward umarmte seinen Liebhaber wie nach langjähriger Trennung. »Hugh, mein teuerster Geliebter, ohne dich kann ich nicht essen und nicht schlafen. Ich bitte dich, sage mir, dass du mir verzeihst. Es war nicht meine Schuld! Diese verfluchten Barone zwangen mich, den Verbannungsbefehl zu unterzeichnen.«
    Hugh schmollte finster und gestattete die Küsse nicht, nach denen Edward sich verzehrte. »Schwörst du mir, dass du an den Grenzmark-Lords, die mir meine Ländereien raubten, Rache üben wirst, ebenso an den Baronen, die dich zwangen, mich zu verbannen? Nur dann wird mein Herz dir vergeben können, Ned.«
    »Du weißt, dass ich alles tun werde, was in meiner Macht steht. Ich dürste nach Rache an Thomas of Lancaster. Er wollte immer an meiner Stelle König sein und würde mich zu gern abgesetzt sehen. Nichts täte er lieber, als Prinz Edward auf den Thron zu setzen und als Regent zu herrschen!«
    Hugh nährte die Flamme von Edwards Hass. »Lancaster war es, der deinen geliebten Gaveston mordete. Er wird nicht ruhen, ehe er mir nicht dasselbe Schicksal bereitet hat.«
    »Nie werde ich dies zulassen. Ich werde dich unter Einsatz meines Lebens beschützen!«
    Diesmal ließ Hugh sich liebkosen und umschmeicheln. »Wir müssen einen Plan zu ihrer Unterwerfung aushecken, Edward.«
    »Im Moment kann ich nur an die Liebe mit dir denken. Du allein kannst mich befriedigen. Lass mich dich lieben, und dann wollen wir einen Plan schmieden, der unserer Feinde würdig ist.«
    Hugh reichte ihm zwei Pokale mit starkem Rotwein, dann zog er ihn ins Schlafgemach. Die gezielte Langsamkeit, mit der er sich seiner Kleidung entledigte, sollte den König entflammen. Schließlich streckte er sich nackt auf dem Bett aus und sah mit geheimer Verachtung zu, als Edward seine Sachen von wahnwitzigem Verlangen getrieben von sich .
     
    Es bedurfte langer Überredung, bis Hugh sich zu passender Stellung bequemte. »Ned, du weißt, was ich vorher mag«, sagte er kokett und zog den Stöpsel eines Fläschchens mit Duftöl heraus.
    Edward massierte und liebkoste pflichtgemäß die Hinterbacken seines Geliebten, wenngleich er selbst kein Vorspiel brauchte und nahe am Bersten war.
    Schließlich zog Hugh nach der Manipulation mit befriedigtem Lächeln die Knie hoch, hob sein Hinterteil und präsentierte sich der Penetration.
    Hugh war so eng. Edward stöhnte vor Lust. Ihm war schleierhaft, warum die meisten Männer sich zu Frauen hingezogen fühlten, wenn doch nichts verlockender war als der verführerische Körper eines jungen Mannes.
    Edward kam nach langer, erzwungener Enthaltsamkeit hart und schnell. Eine Ejakulation reichte ihm nicht annähernd zu seiner Befriedigung. Hugh war jedoch ein Meister der Manipulation und wusste genau, wie oft der König sich verströmen musste, ehe seine Lust erschöpft war und er in seinen Händen so formbar wie Ton wurde.
    Hugh stand auf und schenkte Edward Wein nach. Der König saß auf der Bettkante und öffnete seine Beine voller gieriger Erwartung. Hugh tauchte die Finger in die starke, rote Flüssigkeit und salbte damit den großen, runden Kopf von Edwards Schwanz, ehe er ihm den Pokal reichte. Dann ging Hugh zwischen den Schenkeln des Königs auf die Knie und leckte die Weintropfen ab, ehe er ihn ganz in den Mund nahm und rhythmisch zu saugen anfing, wobei er beobachtete, wie Edward sich in Ekstase wand. Als der König spürte, dass sein Orgasmus nahe war, setzte er den Pokal an, das Zeichen für Hugh, das königliche Elixier zu schlucken, das ihm unweigerlich das Gefühl von Allmacht verlieh.
    Wenig später lagen sie aneinandergeschmiegt im Bett. Edward hatte seinen gesamten Samen vergossen und jetzt war die Zeit für Hugh gekommen, seinen eigenen Samen in den fruchtbaren Boden zu senken, den das Bewusstsein des Königs darstellte.
    »Was du brauchst, Edward, mein Geliebter, ist ein rechtmäßiger Grund, um gegen die Grenzmark-Lords und alle anderen Barone vorzugehen, die deine Feinde unterstützten.«
    »Ich war außer mir, dass
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