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Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Titel: Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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seine Partnerin und jetzt als seine Frau, aber Worfs Status als Erster Offizier war nur temporär und zeitweilig mehr als unsicher gewesen. Es hatte Picard Monate gekostet, die Sternenflotte zu überzeugen, dass Worf die ideale Wahl war, da diese aufgrund seiner Taten auf Soukara während des Dominion-Kriegs und seiner jahrelangen Botschaftertätigkeit fern der Sternenflotte mehr als nur geringe Zweifel an ihm gehegt hatte. Darüber hinaus war Picards erste Wahl für den Posten des zweiten Offiziers und Ops-Managers, Miranda Kadohata, mehrere Monate im Mutterschaftsurlaub gewesen. Gleichzeitig hatte er sich außerstande gesehen, einen Schiffscounselor zu finden, der qualifiziert war, in Deanna Trois Fußstapfen zu treten. Der Hilf scounselor Hegol Den von Bajor war ein mehr als fähiger Psychologe, aber es fehlte ihm sowohl an Qualifikationen als auch am Bestreben, ein Brückenoffizier zu werden oder Kommandoentscheidungen zu treffen.
    Schließlich war der Anschein entstanden, als würde seine Besatzung endlich zusammenfinden. Die Sternenflotte hatte Worf als permanenten XO akzeptiert und Picard gleichzeitig überredet, T’Lanas Einsetzung zuzustimmen, einem vulkanischen Counselor mit jahrzehntelanger Erfahrung im diplomatischen und im Geheimdienst sowie den notwendigen Qualifikationen als Kommandooffizier. Zugegebenermaßen war noch eine kleinere Reorganisation vonnöten gewesen, als sein Sicherheitschef Sara Nave sich entschlossen hatte, die Flugkontrolle zu übernehmen. Aber sie stellte sich schnell als äußerst fähiger neuer Steuermann des Schiffes heraus, und ihr Nachfolger bei der Sicherheit, Lio Battaglia, hatte sich ebenfalls als kompetent erwiesen.
    Doch dann hatte Worf aus persönlichen Gründen beinahe seine Stellung als permanenter Erster Offizier abgelehnt und dadurch Picard, der soeben dachte, die Dinge würden sich normalisieren, tief bestürzt zurückgelassen. Letzten Endes hatte der Klingone seine Meinung geändert, aber nicht bevor sie auf die Borg getroffen waren, eine Begegnung, die Picard sowohl Nave als auch Battaglia und obendrein ein halbes Dutzend anderer Sicherheitsleute gekostet hatte.
    Doch die Mission musste natürlich weitergehen. Kadohata war aus dem Mutterschaftsurlaub zurückgekehrt, Zelik Leybenzon war auf Worfs Empfehlung hin als neuer Sicherheitschef an Bord geholt worden und Joanna Faur hatte gekonnt das Ruder übernommen. T’Lanas Unterstützung während des ersten Borg-Zwischenfalls war zwar alles andere als enthusiastisch gewesen, aber Picard hatte ihre Offenheit und ihre Bereitschaft, ihn herauszufordern, zu schätzen gelernt. Schon vor langer Zeit hatte er erkannt, wie wertvoll es war, wenn das eigene Urteil gelegentlich einer Prüfung durch andere unterzogen wurde, und es war eben diese Bereitschaft, seinem vorgesetzten Offizier zu widersprechen, die ihn vor beinahe siebzehn Jahren dazu gebracht hatte, Will Riker als seinen XO auszuwählen.
    Doch dann war der Superkubus erwacht und zum Angriff auf die Erde übergegangen. Als Picard und Worf sich geweigert hatten, Befehlen der Admiralität zu gehorchen, von denen sie wussten, dass sie falsch waren, hatten sich Kadohata, Leybenzon und T’Lana unter Order von Nechayev zusammengetan, um ihre Vorgesetzten ihres Kommandos zu entheben, und der zweite Offizier hatte den Befehl über die
Enterprise
übernommen. Kurz darauf war Kadohata ihr Fehler bewusst geworden und sie hatte sich entschlossen, mit Picard zusammenzuarbeiten. Leybenzon hatte nur widerstrebend kooperiert, und T’Lana war unbeirrbar bei ihrer Meinung geblieben, was letztlich dazu führte, dass sie eine Versetzung von der
Enterprise
auf einen anderen Posten erbat. Ihre Laufbahn als Counselor des Schiffes war praktisch vorbei, bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte.
    Im Anschluss an die Meuterei hatte Picard einen strengen Blick auf sein eigenes Handeln geworfen, um herauszufinden, ob er irgendwie hätte anders vorgehen können, um zu verhindern, dass sich solche Spannungen innerhalb seiner Besatzung aufbauen konnten. Er hatte begonnen, sich zu fragen, ob er vielleicht zu verzweifelt darum bemüht gewesen war, das einzigartige Zusammenspiel seiner alten Besatzung wieder heraufzubeschwören, indem er einfach neue Leute für die alten Rollen besetzt und dann erwartet hatte, dass sie genauso wie Riker, Troi, Data und der Rest handeln würden. Ihm war klar geworden, dass er auf diese Weise eine unangebrachte Bürde auf ihren Schultern abgeladen hatte. Sowohl Data

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