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Mein argentinischer Maerchenprinz

Mein argentinischer Maerchenprinz

Titel: Mein argentinischer Maerchenprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Morgan
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nicht dein Ernst“, sagte sie dann. „Nicht einmal du kannst so arrogant und unsensibel sein.“
    „Hör auf, Faith“, warnte er sie sanft, doch mit gefährlichem Unterton. „ Tu uns das nicht an. “ „Ich?“ Er kam er auf sie zu, und jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich an.
    Rasch wollte sie an ihm vorbeigehen, doch er war schneller. Unbarmherzig umfasste er ihr Handgelenk mit der einen Hand, während er die andere um ihre Taille legte.
    „Nein, Raul!“ Sie wand sich in seinem Griff. „Wage es nicht! Fass mich nie wieder an! Nicht nach dem, was heute Abend war!“ Aber sie wussten beide, dass es leere Worte waren. „Lass mich los!“
    „Warum?“ Er wollte sie küssen, doch sie wandte den Kopf ab, sodass seine raue Wange auf ihre traf.
    „Wir tun einander nur weh!“
    „Nur wenn wir reden, Cariño “, murmelte er ihr ins Ohr. „Wir sind doch ganz verrückt nacheinander.“ Sanft fuhr er mit dem Mund ihre Kinnlinie entlang. „Nein, Raul, das …“ Sie keuchte unter der Berührung auf. „Hör auf!“
    Ungerührt erwiderte er: „Ich habe mich nicht genug um dich gekümmert …“ Mit der Zungenspitze fuhr er zart über ihre Kehle.
    Faith seufzte auf, sagte jedoch: „Das meinte ich anders. Raul, bitte …“ „Worum bittest du?“ Er suchte ihren Mund und flüsterte an ihren Lippen: „Warum wehrst du dich?“
    „Aus Selbstachtung! Ich kann nicht anders!“ Das war wie der letzte Aufschrei einer Ertrinkenden, und die Worte verloren sich in einem kehligen Stöhnen, als er seinen Mund in einem wilden fordernden Kuss auf ihre Lippen presste. Hilflos schmolz sie dahin.
    „Du willst das nicht?“ Seine Stimme war rau und verheißungsvoll. Wieder eroberte er ihren Mund, umkreiste mit der Zungenspitze ihre Lippen, ehe er den Kuss vertiefte. „Ich kann gehen“, murmelte er. „Du musst es nur sagen.“ Und wieder fuhr er mit der Zunge über ihre Lippen, verteilte sanfte Küsse über ihrer Kehle.
    Faith fühlte sich, als stünde sie in Flammen, die jeden Widerstand niederzubrennen drohten. „Wie soll ich gehen? Du hältst mich ja fest“, flüsterte sie.
    „Ach?“, fragte er ironisch. „Schon längst nicht mehr …“ Er ließ ihr keine fünf Sekunden, um das selbst zu bemerken, ehe er wieder ihren Mund eroberte, sie an sich riss und mit geschickten Händen ihren Körper zu erforschen begann.
    Seine Hände waren überall, sein Kuss zog sie beide in einen Strudel heißen Verlangens. Diesmal gab es kein sanftes Verführen, kein zärtliches Streicheln. All die in den letzten Wochen aufgebaute Spannung, all die aufgestauten Gefühle brachen sich Bahn und trugen sie beide in einer Woge sinnlichen Verlangens davon. Kleidernähte platzten, Knöpfe rissen ab, dann fanden sie sich auf dem Bett wieder.
    Faith klammerte sich an ihn, von heftiger Erregung erfasst, wollte nur noch ihn.
    „Komm“, stöhnte sie, „komm …“
    Eine Sekunde hielt er inne und zog sich zurück, dann war er wieder über ihr und drang mit einem kraftvollen Stoß in sie ein. Sie schrie auf, halb schluchzend, und bog sich ihm lustvoll entgegen.
    „Du gehörst mir“, keuchte er, und sie wollte gar nichts anderes, als sie sich in perfektem Rhythmus ihren heißen Empfindungen hingaben, bis sie beide einen berauschenden Höhepunkt erreichten.
    Schließlich sanken sie schweißüberströmt auf die zerknüllten Laken, und Faith legte, kraftlos und wie benommen, ihre Arme fester um ihn.
    Doch ehe ihr Herzschlag sich beruhigt hatte, begann Raul abermals, sie zu streicheln. Sanfter dieses Mal, doch mit Geschick, erkundete er ihre empfindsamsten Stellen, bis sie jeden Widerstand aufgab und sich ihm bereitwillig hingab.
    „Nach außen hin bist du so typisch englisch kühl und korrekt“, murmelte er, „aber innen bist du … heiß und feurig. Ganz mein …“ Wie zum Beweis zog er sie dichter an sich, küsste sie mit leidenschaftlichem Verlangen und trieb sie mit seinen aufreizenden Berührungen dem nächsten Höhepunkt entgegen.
    Als Raul sich von ihr löste, sank sie genau wie er erschöpft auf die feuchten Laken.
    Sie war sich durchaus bewusst, dass sie ihm nie widerstehen konnte. So stolz sie auf ihren Verstand war, er versagte, sobald Raul ihr nahe kam. Eine Berührung, und es war um sie geschehen. Jedes Mal! Keine Frage, wie das auf sein sowieso schon aufgeblasenes Ego wirkte.
    Nun wandte er sich ihr zu und zog sie an sich. Zärtlich sah er sie unter verhangenen Lidern an, und dieser Blick ließ sie weich werden und ihr Herz

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