Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mein Geliebter aus den Highlands

Mein Geliebter aus den Highlands

Titel: Mein Geliebter aus den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
Vom Netzwerk:
atemberaubendes Lächeln.
    »Wir haben ein Bett, mein süßer Schatz«, sagte er und fing an, ihr Gewand aufzunesteln. »Ein richtiges Bett, nicht nur Decken auf der harten Erde.«
    Er zog ihr ein Kleidungsstück nach dem anderen aus und bedeckte ihre nackte Haut mit sanften Küssen. Ihr Schamgefühl regte sich, doch sie kämpfte es rasch nieder. Es war genau der richtige Moment für ihren Plan, sein Herz durch die Pforte seines Verlangens zu erobern. Er weidete sich an ihrem Anblick, also wollte sie es ihm gestatten. Sobald sich ihre Scham gelegt hatte, stellte sie fest, dass die Art, wie Gregor ihren nackten Körper mit Blicken verschlang, sehr erregend war. Die Hitze seines Blicks ging direkt in ihr Blut über.
    »Meine hübsche kleine Alana«, murmelte er und fing an, ihren Hals zu küssen. Er freute sich über ihre plötzliche Kühnheit. »Du bist so weich wie Eiderdaunen und so süß wie Kleehonig.« Zärtlich knabberte er an ihren harten Brustspitzen, dann hob er sie hoch und trug sie zum Bett. »Bei deinem herrlichen Anblick habe ich beinahe vergessen, dass wir heute Nacht ein richtiges Bett haben.«
    Er setzte sie aufs Bett, zog sich eilig aus und legte sich zu ihr. Alana seufzte wonnig auf, als sie seinen sehnigen Körper streichelte. Schon allein jede Erhebung und Vertiefung zu spüren, war köstlich. Sie erwiderte seine Küsse mit einer Gier, die sie weder zu verbergen noch abzuschwächen trachtete. Die Kühnheit, die ihr erlaubt hatte, nackt vor ihm zu stehen, ohne schamvoll zu erröten, befreite ihr gesamtes Sein. Eigentlich hatte sie geglaubt, dass das Liebesspiel mit Gregor niemals besser werden könnte, als es schon war, doch sie hatte sich getäuscht. Die Zügel, die sie ihrer Leidenschaft angelegt hatte, ohne es zu wissen, waren nun durchtrennt. Sie genoss seine Küsse und Zärtlichkeiten ohne jeden Vorbehalt in vollen Zügen. Und auch ihre Liebkosungen wurden immer kühner.
    Ein leiser Widerspruch entfuhr ihr nur, als er aufhörte, ihre Brüste mit seinen Lippen zu verwöhnen, und sein Mund nach unten wanderte. Sie versuchte, ihn überall dort zu berühren, wo er es gern hatte, doch auf einmal zeigte er sich überraschend schwer erreichbar. Als seine Hand zwischen ihre Beine glitt, öffnete sie sich bereitwillig den intimen Zärtlichkeiten. Erst als er die Stelle, an der sich ihre Oberschenkel trafen, zu küssen begann und sein Mund seine Finger ersetzte, ließ ihre Kühnheit nach.
    »Gregor«, wisperte sie erschrocken, auch wenn ihr Körper diese neue Intimität bereits gierig willkommen hieß.
    »Ruhig, mein Liebes«, flüsterte er und knabberte behutsam an der Innenseite ihrer Oberschenkel. »Ich glaube, dass dir das gefallen wird. Und auch mir wird es sehr gut gefallen. Lass mich dir Wonne schenken.«
    Sie folgte seiner Aufforderung. Mit wenigen Berührungen vertrieb seine Zunge all ihre Zweifel. Alana ließ es nicht nur zu, sie ermutigte ihn sogar. Bald merkte sie, dass sie kurz vor dem Gipfel der Leidenschaft stand. Sie versuchte, Gregor hochzuziehen. Doch er ging nicht darauf ein und bescherte ihr kurz darauf die höchsten Wonnen. Die Wogen ihres Höhepunkts hatten sie noch fest umfangen, als er in sie eindrang. Sie presste sich an ihn. Mit heftigen Stößen brachte er sie ein zweites Mal dazu, sich in den wonnigen Abgrund zu stürzen, und gesellte sich im selben Augenblick zu ihr.
    Es dauerte eine ganze Weile, bis Gregor wieder so weit zur Besinnung gekommen war, um sich auf den Rücken zu drehen und Alana, die völlig erschlafft war, in seine Arme zu ziehen. Seine großartigen Pläne, sie die ganze Nacht zu lieben, waren wahrscheinlich vereitelt, doch er war nicht allzu enttäuscht, dass sein Liebesspiel sie so erschöpft hatte.
    Insgeheim beglückwünschte er sich, dass er Liams Rat gefolgt war, den ihm dieser vor etlichen Jahren gegeben hatte. Er hatte Alana etwas geschenkt, was er noch keiner anderen Frau vor ihr geschenkt hatte. Das war sehr befriedigend, auch wenn es nur eine kleine Gegengabe für das Geschenk ihrer Unschuld war. Damals hatte er gedacht, sein Cousin sei töricht, nicht jede sinnliche Erfahrung auszukosten, die sich ihm bot. Dennoch hatte er seinen Rat befolgt und sich ein wenig zurückgehalten. Jetzt war er sehr froh darüber. Es gab etliche Dinge, die er mit keiner Frau vor Alana getan hatte und nur mit ihr tun wollte. Er konnte es kaum erwarten, sie alle auszuprobieren.
    Doch darüber wollte er mit ihr lieber nicht sprechen. Es hätte sie nur allzu deutlich daran

Weitere Kostenlose Bücher