Mein Herz schlägt immer noch für dich (German Edition)
habe.“
Vor der Bühne begannen einige Paare zu tanzen, und Jack merkte, dass Callie ihnen etwas wehmütig zusah. Musik und Tanz waren bei Ella verpönt gewesen: Erst nachdem sie von zu Hause ausgezogen waren, hatten die Mädchen angefangen, sich für Musik zu interessieren.
Häufig hatten Callie und er überlegt, einen Tanzkurs zu machen. Er bedauerte, dass es nie dazu gekommen war, denn jetzt würde er gern mit ihr tanzen. Vielleicht sollte er sie einfach auffordern. So rhythmisch wie sie sich die ganze Zeit in ihrem Sitz bewegte, bereitete ihr das Tanzen sicher keine allzu großen Schwierigkeiten.
Fast hatte er vergessen, wo er sich befand, und wurde erst durch LeeAnns missbilligenden Blick von der Bühne daran erinnert. Bestimmt hatte sie gemerkt, dass er nur Augen für Callie hatte.
Wahrscheinlich war es sogar besser, wenn sie es auf diese Weise erfuhr. Es war an der Zeit, sich selbst und LeeAnn gegenüber zuzugeben, dass aus ihnen beiden auf Dauer kein Paar werden konnte.
Wie gern würde er Callie bei der Hand nehmen und mit ihr woandershin gehen! Er sah sie an: ihre schönen Augen, ihre verführerischen Lippen.
„Was hältst du davon, wenn wir gehen?“, fragte er.
Als hätte sie nur auf diese Frage gewartet, sprang sie vom Sitz auf. „Jetzt gleich?“ Sie betrachtete ihn erwartungsvoll.
Lächelnd ergriff er ihre Hand, und gemeinsam verließen sie den Klub. Später würde er LeeAnn alles erklären. Allerdings würde Todd sich vermutlich vorher bereits die Situation zunutze machen und sie trösten.
Auf dem Nachhauseweg schwieg Callie, und er war froh darüber. Seine Sehnsucht nach ihr war zu stark – er hätte sich ohnehin auf nichts anderes konzentrieren können. Nachdem er das Auto in die Garage gefahren hatte, betraten sie wortlos das Haus. Jack lief voraus in die Küche und legte den Autoschlüssel und die Brieftasche an den gewohnten Platz auf der Anrichte. Dann drehte er sich zu Callie um, hob sie auf seine Arme und trug sie direkt in sein Schlafzimmer.
Auf dem Weg dorthin schlang Callie die Arme um seinen Nacken. Sie küssten sich so leidenschaftlich, dass er Mühe hatte, nicht gegen sämtliche Möbel zu stoßen.
Als sie eng umschlungen auf dem Bett landeten, gab es für ihn kein Halten mehr. Endlich konnte er sie mit all dem Verlangen küssen, das er in sich verspürte. Leicht öffnete Callie ihren Mund, und er strich sanft mit der Zunge über ihre Lippen. Sie küssten und liebkosten sich, bis sie es vor Erregung kaum noch aushielten.
Hastig knöpfte er ihre Bluse auf, schob ihren BH hoch, legte seine Hände auf ihre Brüste. Genussvoll streichelte er sie, und unter seiner zarten Berührung richteten sich ihre Brustspitzen auf. Ihre Brüste waren größer, als er sie in Erinnerung hatte, und das erregte ihn noch mehr.
„Ich möchte so gerne mit dir schlafen“, sagte er heiser.
„Ich auch“, entgegnete sie und stöhnte leise auf.
„Ich habe zwei Jahre lang mit keiner Frau geschlafen“, gestand er mit schiefem Lächeln. „Willst du, dass ich ein Kondom benutze?“ In ihrer Ehe hatten sie nie verhütet, denn sie hatten ja ein Kind bekommen wollen.
Sie schüttelte den Kopf, und Jack bemerkte einen Anflug von Traurigkeit in ihrem Blick. Während er sie zärtlich küsste, entkleidete er sie langsam. Schließlich streichelte er ihren ganzen Körper, bedeckte ihn mit Küssen, bis Callie Jack lustvoll drängte, sich ebenfalls auszuziehen.
Jack war froh, dass er mit keiner anderen Frau zusammen gewesen war. Alles erschien ihm so wunderbar vertraut. Es war, als hätte er nur auf Callie gewartet. Bei ihr fühlte er sich, als sei er zu Hause angekommen. Behutsam drang er in sie ein. „Oh, wie gut du dich anfühlst“, raunte er ihr ins Ohr.
„Du auch“, flüsterte sie mit Tränen in den Augen.
Auch er spürte die Intensität dieses Moments und küsste ihre Tränen weg, wobei Callie wieder lachen musste.
Während er begann, sich sanft zu bewegen, beugte er sich ein wenig vor, um ihre rosigen Knospen zu reizen. Leise seufzte sie auf und schlang ihre Beine um seine Hüften, um ganz mit ihm eins zu werden. Als sie seinen Rhythmus gefühlvoll erwiderte, brachte ihn das beinahe um den Verstand.
Nach einer Weile hielt er es vor Erregung kaum mehr aus, ließ seine Bewegungen fordernder werden. Er spürte, dass auch sie ihre Lust nicht mehr bändigen konnte. Sie schrien beide auf, während die Ekstase sie wie eine Woge überschwemmte. Danach sanken sie erschöpft auf die Matratze und
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