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Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein leidenschaftlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
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gegeben haben?«, fragte er. »Wir gaben uns ein Versprechen mit dem, was wir in dem alten Bauernhaus bei dem Kloster getan haben.«
    »Soweit ich informiert bin, Stephen Carleton, gibst du diese Art von Versprechen ständig.«
    »Das war etwas anderes.«
    »Inwiefern?«, verlangte sie zu wissen und sah ihn streng an.
    Warum musste er ihr das erklären? »Die anderen Frauen haben mich nur aus Lust in ihr Bett genommen. Darüber waren wir uns einig. Ich habe nie einer falsche Hoffnungen gemacht. Die meisten waren nicht einmal frei zu heiraten.«
    »Dann bin ich nicht anders«, sagte sie. »Ich habe dich aus Lust genommen, und auch ich bin nicht frei.«
    Ihre Worte trafen ihn wie ein Messerstich mitten ins Herz. Hatte sie ihn wirklich so benutzt? Hatte er sich so sehr geirrt, als er gedacht hatte, dass das, was zwischen ihnen passierte, ihr genauso viel bedeutete wie ihm?
    Wenigstens wusste er jetzt, woran er war. In diesem Spiel war er gut. Er würde seinen eigenen Rat befolgen. In einem Kampf auf Leben und Tod musste man die Vorteile nutzen, die man hatte, nicht diejenigen, die zu haben man wünschte.
    Er zog sie heftig an sich und fuhr ihr langsam und bedächtig mit dem Daumen über die volle Unterlippe.
    »De Roche wird dich enttäuschen.«
    Sie sah mit großen grünen Augen zu ihm auf und blinzelte ein-, zweimal. Schon atmete sie schneller.
    »Ich will dich nackt.« Er erwiderte ihren Blick und ließ sie sehen, wie wichtig es ihm war. Er begehrte sie so sehr, bloß ihr Herz wollte er noch mehr.
    Ihre Lippen öffneten sich, und ihr Blick senkte sich auf seinen Mund. »Ich … ich …« Sie versuchte etwas zu sagen, doch ihre Worte verloren sich im Nichts, als er mit dem Finger an ihrem Ohr vorbei und ihren Hals hinunter-
fuhr.
    Dann erreichte er den Ausschnitt ihres Kleides, und ihr Atem stockte. Beinahe konnte er ihre Gedanken hören, so deutlich standen sie ihr im Gesicht geschrieben. Sie sagte sich, sie sollte sich von ihm abwenden, doch sie wollte seine Berührung zu sehr, als dass sie auf sich hörte.
    Er würde dafür sorgen, dass es so blieb.
    Ganz, ganz langsam ließ er seinen Finger über die zarte Haut an ihrem Ausschnitt wandern, über die Hügel und die Senke ihrer Brüste. Wie warmes Bienenwachs schmolz sie dahin.
    »Möchtest du, dass ich dich küsse?« Er versuchte, weiterhin bei seiner kühlen Berechnung zu bleiben, doch es fiel ihm schwer, wenn sie ihn so ansah.
    Als sie sich dann auf die Zehenspitzen stellte, um ihm entgegenzukommen, machte sein Herz einen Sprung. Was war er doch für ein Idiot! Wer verführte hier wen? Wer würde besiegt? Er fürchtete, dass er es wieder wäre.
    Stephen litt nie an zu wenig Mut. Um die Wahrheit zu sagen, begab er sich beinahe gedankenlos in Gefahr. Doch jetzt zitterten seine Knie, als er sich herabbeugte, um die Herausforderung anzunehmen.
    Sobald seine Lippen ihre berührten, brannte er lichterloh. Wie jedes Mal, wenn sie sich küssten. Er ließ sich von dem Feuer umschließen, ließ es überall auflodern, während er sich ihr ganz hingab. Er wollte alle Stellen berühren, die er so sehr liebte: ihr Gesicht, die verführerische Biegung ihres Pos, die lange Linie ihrer Schenkel. Ihr Haar, er musste die Hände darin vergraben. Ohne den Mund von ihrem zu heben, fing er an, die Nadeln aus ihrem Kopfputz zu ziehen.
    »Lass mich«, keuchte sie und beendete den Kuss.
    Während ihre Hände mit Nadeln und aufgedrehten Locken beschäftigt waren, wanderte er an ihrem Körper hinunter. Er presste die Lippen auf die zarte Haut über ihrem Mieder, dann sank er auf die Knie und küsste ihre Brüste durch den Stoff ihres Kleides. Als ihr Haar über seine Hände fiel, seufzte er glücklich und lehnte den Kopf an sie.
    Doch er konnte es sich nicht erlauben, dass sie zu Atem kam und es sich anders überlegte. Er stand auf und wirbelte sie herum, um ihr Kleid zu öffnen.
    »Wir sollten nicht …«, fing sie an, doch ihre Stimme verstummte, als er die Hände von hinten auf ihre Brüste legte. Weich und voll passten sie perfekt in seine Hände. Sie lehnte den Kopf zurück an seine Schulter und gab leise Seufzer von sich.
    Er küsste ihren Hals und flüsterte dann in ihr Ohr: »Ich möchte deine Haut wieder auf meiner spüren.«
    Dieses Mal tat sie nicht einmal so, als hätte sie etwas dagegen. Sobald er ihr Kleid aufgeschnürt hatte, streifte sie es sich von den Schultern und ließ es in einen Haufen zu ihren Füßen fallen. Als sie sich zu ihm umdrehte, zog er sich bereits Tunika

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