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Mein sexy Chef (German Edition)

Mein sexy Chef (German Edition)

Titel: Mein sexy Chef (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks
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Bagel.“
    Er nickte der Stewardess zu. „Nichts für die Dame, für mich bitte das Übliche.“
    Neugierig lehnte Emma sich zu ihm herüber und fragte: „Was ist denn das Übliche?“
    „Eine Portion Rührei, Speck, Vollkorntoast und Traubenmarmelade.“
    „Und zu Mittag?“
    „Wenn ich Zeit habe, ein Clubsandwich mit Pommes und Essiggurken.“
    „Und abends?“
    „Filet Mignon, englisch, Ofenkartoffeln, Brokkoli und ein Caesar’s Salad. Dazu einen Scotch.“
    „Sie belohnen sich also, wenn Sie abends reisen müssen.“
    „Allerdings.“
    „In den letzten zwei Minuten habe ich mehr über Sie erfahren als in der ganzen Zeit, die ich jetzt schon für Sie arbeite.“
    „Es heißt ja auch, dass Fliegen verbindet.“
    „Wieso?“
    „Nun ja, man ist von allem isoliert außer von seinen Mitpassagieren. Keine Ablenkungen, keine Unterbrechungen und keine Fluchtmöglichkeiten.“ Er lächelte schelmisch, und bei seinem Anblick blitzten nicht gerade jugendfreie Bilder in Emmas Kopf auf. Verdammt, es war viel zu früh, um solche Gedanken zu haben! Widerwillig löste sie ihren Blick von seinem.
    „Solange man nicht den Mittelplatz hat und von kreischenden Kindern umgeben ist“, bemerkte sie, um die plötzlich aufgeladene Atmosphäre zu entspannen.
    Damien lachte auf. „Zum Glück gibt es ja Ohropax.“
    „Die helfen aber nicht gegen die Enge und gegen Leute, die einem von hinten in den Sitz treten.“
    „Klingt, als hätten Sie da eine Menge Erfahrung.“
    „Habe ich auch. Ich musste das eine oder andere Mal völlig ausgebuchte Last-Minute-Flüge nehmen.“
    „Heute ist das zum Glück anders.“
    Mit einem wohligen Seufzen lehnte Emma sich in dem bequemen Ledersitz zurück. „Allerdings.“
    Die Stewardess spähte in die luxuriöse Gästekabine. „Wir sind bereit zum Start. Bitte schnallen Sie sich jetzt an.“
    Einige Stunden später landeten sie in Miami. Eine Limousine holte sie direkt auf dem Rollfeld ab. Auch wenn Emma sich selbst um die Organisation gekümmert hatte, kam sie nicht umhin, die Effizienz der Abläufe zu bewundern. Nur eine Dreiviertelstunde später hatten sie bereits in dem Ferienressort eingecheckt. Nun begutachtete Emma ihre Privatsuite, die direkt neben Damiens lag. Zur Einrichtung gehörten eine Sitzecke vor einer Fensterwand sowie ein riesiger Balkon, der auf das Meer hinausging und außerdem den Blick auf die drei hoteleigenen Swimmingpools und einige Jacuzzis freigab. Emma öffnete die gläserne Schiebetür und atmete den salzigen Duft des Meeres ein. Eine feine Brise spielte mit ihrem Haar und liebkoste ihre Haut. Emma konnte kaum glauben, dass sie hier war, um zu arbeiten.
    „Und, wie gefällt es dir?“, fragte eine Stimme vom Nachbarbalkon.
    Sie sah sich um und bemerkte Damien, der sie neugierig musterte. Er hatte sich umgezogen und trug statt seines Designeranzugs jetzt Badeshorts und ein enges schwarzes T-Shirt, das seine breiten Schultern und seine wohlgeformte Brust betonte. Emma ließ ihren Blick weiter hinabgleiten und betrachtete fasziniert seine schmale Hüfte. Unwillkürlich befeuchtete Emma sich die Lippen. Was hatte Damien sie noch mal gefragt?
    „Entschuldigen Sie bitte?“, fragte sie nach, und ihre Stimme zitterte leicht.
    „Emma, du solltest nicht vergessen, mich zu duzen. Wir dürfen unsere Scharade nicht gefährden! Ich hatte gefragt, wie es dir gefällt!“
    „Oh, es ist wunderschön. Alles klappt hier wie am Schnürchen. Sogar der Portier war freundlich, und meine Suite ist makellos.“
    „Mir geht es ganz genauso. Man könnte fast meinen, dass sie wissen, wer wir sind.“
    Emma verspürte ein flaues Gefühl im Magen. Es war gut möglich, dass die Angestellten informiert waren, dass sie kein normales Touristenpärchen waren – immerhin hatte sie Max von Damiens Plänen erzählt, und ihr ehemaliger Chef wollte unbedingt, dass die Bewertung des Ressorts positiv ausfiel.
    „Aber das ist ja nur der Anfang. Ich hatte noch keine Gelegenheit, einen Blick auf die Checkliste zu werfen …“
    „Dafür haben wir später noch genug Zeit“, unterbrach Damien sie. „Lass uns das tolle Wetter genießen. Zieh deine Badesachen an, ich warte unten auf dich.“
    „Äh …“ Emma wollte protestieren, da sie sich eigentlich vorgenommen hatte, als Erstes ausführlich die Suite zu begutachten, aber Damien war nun mal der Boss. „In Ordnung. Ich brauche nur ein paar Minuten.“
    Obwohl Damien sich benahm wie ein vollkommener Gentleman, wurde Emma den Verdacht nicht

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