Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin
mühsam zurück, meine Freundin machte einen ähnlich gequälten Gesichtsausdruck. Hatte man etwa ein Abführmittel in das Essen getan?
Gespannt schauten die Männer uns zu, schlossen Wetten ab, wer von uns als erste den Kot nicht mehr halten konnte, amüsierten sich weidlich über unsere Qual. Meine arme Freundin jammerte, verkrampfte sich und dann schoss der Stuhlgang weit aus ihr heraus. Kaum dass ich das sah, konnte auch ich mich nicht mehr zurückhalten. In mehreren Zyklen entließ ich den drängenden, flüssigen Kot aus mir heraus, mein After brannte von dem dünnen Stuhlgang höllisch, und wir sahen nun wirklich wie echte Hausschweine aus. Rosafarbene Haut und dreckiger Hintern, wie ich mich schämte!
Die Männer bestätigten laut grölend meinen Eindruck. Jetzt, so meinte einer von ihnen, sähe es in dem Pferch wirklich wie in einem richtigem Stall aus. Ich hätte heulen können, meine Beine waren von meinem Kot benetzt, mein After ebenso. Toilettenpapier gab es keines, wir sollten unsere Ärsche im Stroh reiben, so die Ansage der Männer. Nein, das war nicht mehr lustig, das war wirkliche Demütigung, echte Erniedrigung. Ich weinte wirklich ein wenig, so herabgesetzt kam ich mir vor. Sollten wir etwa nun auch in unserem eigenen Kot schlafen? Der dünne Kot stank, durchtränkte das Stroh und klebte unangenehm auf der Haut, es war ekelig.
Doch nach einer langen Weile, in der ich noch zwei Mal musste, kettete man uns los und wir wurden gezwungen, auf allen vieren in die Mitte des Innenhofes zu krabbeln. Ein dicker Feuerwehrschlauch mit aufgesetzter Spritzdüse wurde aus einem der Gebäude gezogen. Aus ihm kam in einem harten Strahl bitterkaltes Wasser, mit dem wir so lange abgespritzt wurden, bis wir wieder sauber waren. Zurück im Stall sahen wir, dass in der Zwischenzeit ausgemistet worden war. Frisches Stroh war aufgelegt und auch zwei einfache Decken lagen für uns bereit. Erneut wurden wir festgekettet, und damit war der Tag dann auch wirklich vorbei. Müde schliefen wir ein, voller Sorge, was der nächste Tag uns bringen würde.
Zwei Schweine
Früh morgens wurden wir geweckt und ohne Frühstück aus dem Stall auf einen geschlossenen Anhänger geladen. Lachend meinte der Fahrer der Zugmaschine, zu einem echten Schweineleben würde auch ein echter Metzger gehören, und ließ uns mit diesen Worten alleine. Der Wagen setzte sich ruckelnd in Bewegung, es ging bergauf und bergab, ehe er zu stehen kam. Von zwei Männern wurde die schwere Klappe geöffnet und wir sahen in das dunkle Grün eines tiefen Waldes.
Ich schaute vorsichtig umher, doch weit und breit keine weiße Schürze, kein blitzendes Messer, kein Geruch von Blut, nur der frische, erdige Geruch eines gesunden Waldes. Ein Mann kam mit einem Korb auf uns zu, zeigte uns den Inhalt. Es lagen einige wenige Trüffeln darin, die in dem Wald an Baumwurzeln wuchsen. Und unsere Aufgabe war es nun, den Korb reichlich zu füllen.
An kurzen Leinen, immer noch auf allen vieren, führten uns die Männer in den Wald. Bei jedem Baum mussten wir halten, die Nase in den Boden stecken und nach den Pilzen graben, meistens war die Mühe vergebens. Nur langsam füllte sich der Korb, die Männer waren sichtlich unzufrieden mit uns. Gegen Mittag, die Sonne stand hoch über den Bäumen, brachen wir die Suche ab. Immer noch ohne Essen und auch ohne Wasser kamen wir zurück in den Anhänger und die Fahrt begann erneut. Ich rechnete fest damit, dass wir zurück zum Hof fuhren, aber ich sollte mich täuschen.
Angehalten wurde in einem Hinterhof, wo wir dann doch die weiße Schürze und das blitzende Messer sahen. Nur der Geruch von Blut fehlte, sonst war die Küche des Gasthofes genau so, wie man sich die letzte Stätte eines Schlachtschweines vorstellen konnte. Der Koch begutachtete die Pilze, fand uns beide aber viel leckerer. Er sagte mit verschmitztem Grinsen einen makabren Reim auf, der ging etwa so:
Schweine, wollt ihr ewig leben,
nach Besser‘m, gar nach Höh‘rem streben,
ist Euch das Dasein ach so hold,
deucht Euch das Leben nach reinem Gold?
Seht hier die Klinge, seht das Band,
beides ich führ mit Meisterhand,
nun seht den Ort, nun seid bereit,
erwartet jetzt die Ewigkeit!
So schlecht das Gedicht auch war, mir stockte der Atem vor Angst und mein Herzschlag setzte sogar eine Sekunde lang aus. Doch dann winkte der Koch uns freundlich lachend mit dem Messer in den Gastraum. Wir folgten ihm nur zögerlich und auch nur deshalb, weil die anderen Männer uns
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