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Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition)

Titel: Mein verführerischer Highlander: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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umgeben zu sein, einen Mann zu haben, der Euch anbetet, eine Handvoll Kinder, die Euch am Rockzipfel hängen. Sagt ja nicht, dass Ihr das alles nicht wollt, weil ich weiß, dass Ihr es wollt.«
    Sie wollte dies alles – mit ihm.
    »Wollt Ihr keine Kinder?«
    Sein Mund wurde weiß, als bereite die Frage – der Gedanke – ihm Qualen.
    »Ihr versteht wohl nicht …«
    »Ach? Ist Euch nicht der Gedanke gekommen, dass Ihr nicht allein sein wollt, sondern dass Ihr nicht den richtigen Menschen begegnet seid?« Sie sprach nicht weiter und ließ ihre Worte wirken. Sie verstand, warum er sich abseits hielt, aber Anna argwöhnte, das er anders empfinden würde, wenn er eine Familie gehabt hätte, die ihn liebte – und ihn akzeptierte. »Wenn Ihr etwas für mich empfindet, zählt alles andere nicht.« Seine Miene war so unnachgiebig wie Granit, dennoch sprach sie eindringlich weiter. »Arthur, liegt Euch etwas an mir?« Sie hielt seinen Blick fest. Er sollte nicht wagen, sie zu belügen.
    Erst sah er sie an, als wolle er tatsächlich lügen. Schließlich gestand er:
    »Ja, aber darauf kommt es nicht an.«
    Er empfand etwas für sie. Sie hatte sich nicht geirrt. Sie schüttelte den Kopf.
    »Das ist das Einzige, worauf es ankommt.«
    »Anna, es ist zwecklos. Glaubt mir, wenn ich sage, dass es nicht gut gehen würde. Ich würde Euch nie geben, was Ihr möchtet. Ich kann Euch niemals glücklich machen.«
    Frust und Zorn regten sich in ihr.
    »Wie könnt Ihr nur annehmen, Ihr würdet mich besser kennen als ich mich selbst? Ich weiß genau, was ich möchte. Wie könnt Ihr nach allem, was geschehen ist, glauben, dass Ihr nicht der einzige Mann seid, der mich glücklich machen kann? Ist Euch nicht klar, dass ich Euch liebe?«
    Ihre Erklärung kam für sie ebenso überraschend wie für ihn. Sie machte sofort den Mund zu, zu spät. Ihre Worte schienen in der plötzlich eintretenden Stille widerzuhallen.
    Er stand reglos da und machte ein Gesicht, als hätte ihn ein Pfeil in die Brust getroffen. Kaum die Reaktion, die sie erwartet hatte. Nun hatte sie keine ähnliche Erklärung seinerseits erwartet. Wirklich nicht. Noch nicht jedenfalls. Aber das Schweigen hatte sie ebenso wenig erwartet. Ein Schweigen, das ihr langsam – grausam – das Herz brach.
    Ich liebe Euch. Die Worte hallten in seinen Ohren nach. Pochend. Klingend. Verführerisch, verdammt, verführerisch.
    Arthur, der reglos dastand, wagte nicht, ihr Glauben zu schenken. Er konnte ihr nicht glauben. Denn wenn er ihr glaubte, würde es ihn vielleicht glücklich machen. Glücklicher, als er jemals im Leben gewesen war.
    Sie meinte es nicht wirklich. Sie war verwirrt. Anna MacDougall schenkte allen ihr Herz. Das war es ja, was sie so verdammt unwiderstehlich machte.
    Er schüttelte den Kopf, als versuche er sich selbst zu überzeugen.
    »Ihr wisst nicht, was Ihr sagt. Ihr könnt mich nicht lieben. Ihr kennt mich ja gar nicht.«
    »Wie könnt Ihr das sagen? Natürlich kenne ich Euch.«
    »Da gibt es Dinge … wenn Ihr wüsstet …« Mehr konnte er nicht sagen. Sie war sehr scharfsichtig, und er hatte ohnehin schon zu viel verraten.
    In ihren Augen funkelte Eigensinn, als sie die Lippen trotzig schürzte und dann sagte:
    »Ich dachte, das hätten wir hinter uns. Eure Fähigkeiten sind eine Gabe – eine, die sich mehr als einmal als sehr nützlich erwiesen hat.«
    Er hatte nicht seine Fähigkeiten gemeint, sondern die Tatsache, dass er auf Bruces Seite stand und Spion war. Die Tatsache, dass er niemanden auf der Welt so hasste wie ihren Vater und seit vierzehn Jahren darauf wartete, ihn zu vernichten. Diese Wahrheiten konnte er ihr jedoch kaum zumuten.
    »Ich weiß über Euch alles, was zählt«, fuhr sie fort. »Ich weiß, dass Ihr lieber zuseht und zuhört als sprecht. Ich weiß, dass Ihr ungern im Mittelpunkt steht und bemüht seid, Euch im Hintergrund zu halten. Ich weiß, dass Ihr über wertvolle Fähigkeiten verfügt, die Ihr zu verbergen sucht, weil Ihr glaubt, sie würden Euch von den anderen abheben. Ich weiß, dass Ihr Euch selbst überzeugt habt, anders zu sein, dass Ihr niemanden braucht und daher die Menschen von Euch stoßt, ehe sie zu nahe herankommen. Ich weiß, dass Ihr die meiste Zeit Eures Lebens auf dem Schlachtfeld verbracht habt, mit einer Schreibfeder aber ebenso umgehen könnt wie mit einer Klinge.«
    Sie hielt inne, um durchzuatmen. Er hätte sie unterbrechen sollen, war aber zu aufgewühlt, um ein Wort herauszubringen.
    »Ich weiß, dass Ihr klug seid

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