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Mein verruchter Marquess

Mein verruchter Marquess

Titel: Mein verruchter Marquess Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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Verführerin. Vielleicht war sie gekommen, ihn zu ihrer Sklavin zu machen. Gegen diese Versuchung hatte er nicht den Hauch einer Chance.
    Er zitterte vor Erwartung, als sie sich langsam vorbeugte, um ihn zu küssen. Dann griff sie zwischen seine Schenkel, umfasste ihn und führte ihn langsam, ganz langsam in sich ein.
    Sie stöhnte auf, als seine ungewöhnliche Größe ihr verriet, wie sehr er sie in dieser Nacht begehrte.
    Als sie ihn ganz tief in sich spürte, richtete sie sich auf und begann, ihn zu reiten. Max sah, wie die Lust sich auf ihrem Gesicht spiegelte, und er fragte sich, wie lange er das wohl aushalten würde, vor allem, da sie ihn schon vorhin auf dem Stuhl so erregt hatte.
    Sie bewegte sich schneller, warf den Kopf zurück, während Max ihre Schenkel umklammerte und sie die Hände auf seinen Oberkörper stemmte. Sie nahm ihn, genau, wie sie es gesagt hatte.
    Überwältigt von einem plötzlichen Verlangen nach ihren Brüsten, streckte er die Arme aus und zerrte an ihrem Mieder, verlor gleich darauf die Geduld damit und riss den Stoff einfach auf. Als ihre Brüste sich ihm entgegenreckten, nahm er sie in den Mund wie ein Verhungernder.
    Sie hielt inne, genoss es, ihn auf ihrer Haut zu fühlen, zog seinen Kopf näher zu sich.
    Lautes Stöhnen entrang sich ihr, als er ihre Brustspitzen mit den Zähnen streifte. „Oh, Max!" Gleich darauf drückte sie ihn aufs Bett zurück und sah ihn voller Verlangen an.
    Und dann fuhr sie fort, ihn um den Verstand zu bringen, indem sie sich selbst berührte. Max fühlte, wie er die Beherrschung verlor, während sie ihn voller Leidenschaft küsste.
    Länger konnte er sich nicht zurückhalten, und die Lust umfing ihn wie ein Sturmwind, auf dem er davongetragen wurde. Ohne sich von ihm zu lösen, umklammerte sie ihn mit ihren seidenweichen Schenkeln, sog all seine Kraft aus ihm heraus.
    Einen Moment lang vermochte Max nicht einmal zu sprechen.
    Er konnte nicht glauben, dass seine kleine Braut eine solche Macht besaß, doch er konnte auch kaum noch denken.
    Jetzt war er ganz ihrer Gnade ausgeliefert, stand unter ihrem Bann.
    Behutsam löste sie sich von ihm und stieg aus dem Bett. Vermutlich will sie ihr Kleid ausziehen, dachte er benommen. Er zog die Decke über seinen Körper und fühlte sich beinahe zu erschöpft, um sich zu bewegen, daher sah er ihr einen Moment mit halb geschlossenen Augen zu, ein mattes Lächeln um die Lippen, als sie ihr zerdrücktes Kleid fallen ließ und zu ihrem Schrank ging, um einen Hausmantel zu holen.
    Seine süße Teufelsmarchioness hatte in dieser Nacht mit ihm gemacht, was sie wollte. Es dauerte nicht lange, und er war in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen.

    Als er schlief, sah Daphne ihn noch einen Moment lang an. Wie schön er war! Dieser Bastard.
    Nie zuvor hatte sie einen Mann verführt, aber sie hatte das Gefühl, es wäre gut gelaufen. In dieser Nacht hatte sie wilde, heftige Leidenschaft verspürt, wie sie sie nie zuvor erlebt hatte.
    Vielleicht fühlte sie sich ein wenig schmutzig für das, was sie eben getan hatte, aber sie bedauerte es nicht.
    Vielmehr hatte sie es sehr genossen, genau wie er, und schließlich musste man Feuer mit Feuer bekämpfen.
    Jetzt würde er fest schlafen, so wie immer, wenn sie einander geliebt hatten. Das wiederum würde ihr etwas Zeit verschaffen, um herauszufinden, was ihr Mann vor ihr versteckte.
    Sie fand es bedauerlich, auf solche Maßnahmen zurückgreifen zu müssen. Vielleicht war es kein richtiger Krieg, wenn er nicht einmal bemerkte, dass sie kämpften. Doch wenn sie es mit einem so mächtigen Gegner wie dem Mar-quess of Rotherstone zu tun hatte, dann musste sie jeden Vorteil nutzen, der ihr gewährt wurde.
    Wie auch immer - wenn ihm nicht gefiel, was sie heute Nacht getan hatte, dann hatte er das nur sich selbst zuzuschreiben. Er war derjenige gewesen, dem sie diese Idee verdankte.
    Vollkommen befriedigt und ein wenig wund zwischen den Beinen, wartete sie noch einen Moment länger, bis sie sicher sein konnte, dass er fest eingeschlafen war, dann verließ sie leise das Zimmer, noch immer in ihren blauen Hausmantel gekleidet. Sie trug eine einzelne Kerze in einem Zinnhalter und schlich durch den dunklen Gang in Max' Zimmer.
    Daphne bezweifelte, dass es in den Stahlwerken etwas Dringendes zu erledigen gab, daher fragte sie sich jetzt, in welcher Hinsicht er sie noch belogen haben mochte. Der Taschendieb bei ihrer Hochzeit? Der wahre Grund für die Feindschaft zwischen ihm und den Carew

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