Meine Tochter Peperl
Herr!«
Peperl sieht mit Bangen, wie sich die Augen vom Scheißerl zusammenziehen und er verärgert dreinsieht. Alles nur das nicht, denkt sie, denn der alte Trottel wird ganz schön zahlen für das blöde Kinderspiel und die bestimmt nachfolgende Fickerei. Na, so was kann man sich doch durch das blöde Geschwätz der Mali nicht entgehen lassen. Sie packt die Mali bei der Hand und sagt:
»Du Trampel, wenn du net sofort an das Geschäft denkst, schau ich dir eine herunter! Du mußt du zu ihm sagen oder Scheißerle. Das hat er gern, und dafür wird er uns zahlen! Laß jetzt die blöde Spielerei und tu, was ich dir sag, sonst bist das letztemal mit mir wo gewesen!«
Mali gibt sich einen Ruck und denkt, schad, ich hab gerad so schön gespielt.
»Sag, wird er uns wenigstens vögeln, der alte Depp?«
»Vielleicht«, sagt die Peperl und geht zurück zum Scheißerle, der gerade einer so schönen Puppe ein Bein ausreißt.
»Das darf man nicht tun«, sagt sie streng zum Scheißerle, und gibt ihm einen Klaps auf die Hand. Sie sieht wie seine Augen aufleuchten. Er erkennt, daß sie das Spiel verstanden hat. Er ballt die Fäuste und sagt weinerlich: »Und ich will aber jeder Puppe ein Bein ausreißen!«
»Schön, dann sag ichs deiner Mutter und die haut dir das Arscherl aus.«
»Meine Mutter haut mir nicht das Arscherl aus, sondern die gibt mir höchstens ein Bussi aufs Arscherl oder sonst wohin, und ich darf dann bei ihr im Bett schlafen. Ätsch und du darfst nicht bei ihr schlafen und darum kannst du auch nicht sehen, was ich gesehen hab. Soll ich dir sagen was, Gretel?«
»Na, was hast denn gesehen?«
»Sie hat was zwischen den Beinen, aber sie läßt michs nicht so richtig ansehen, nur immer so zufallsweise sehe ichs.«
»Pah, auch schon was«, sagt die Peperl, »so was hab ich auch, grad so wie deine Mutti!«
»Ist nicht wahr Gretel!«
»Ist schon wahr, Scheißerle.«
»Na, dann zeigs mir.«
»Nein, du bist dazu noch zu klein, aber du kannst mirs glauben, ich und die Lieserl haben dasselbe zwischen den Füßen wie deine Mutti.«
»Bitte, bitte zeigt es mir«, bettelte er, »ich bin ja so neugierig. Alle sind so böse zu mir«, sagt er und fängt an zu weinen. »Meine Mutti zeigt mirs nicht, meine Schwestern nicht und nun ihr auch nicht.«
Peperl wird das Spiel schon fad und so sagt sie:
»Also gut, wir werden dir das Ding zeigen, aber erst mußt du uns auch zeigen, was bei dir zwischen den Schenkeln ist.«
»Nein, zuerst ihr.«
»Nein, erst du, du hast ja angefangen damit«, beharrt die Peperl, und sie sehen einander an. Der Funken springt von ihr auf ihn über, und nun beginnt auch er sich mit dem Spiel zu beeilen.
Er greift nun in seinen Hosenschlitz und zieht eine riesige braune Rübe heraus. Hui, das ist ein Schwanz, die Peperl bebt. Dieser Schwengel ist viel größer und auch viel dicker als die Friseurnudel. Wie in Trance greift die Peperl danach. Scheißerle weicht aber aus und verlangt:
»Und jetzt du, zeig was du hast!«
Peperl hebt ein wenig das Kleid und sagt aber dann: »Nein, nicht herschauen, erst bis ich dir es sage«.
Scheißerle gehorcht und schließt die Augen. Peperl zieht sich das Seidenhöschen aus und verlangt auch dasselbe von der Mali. Dann legen sich die beiden Mädchen mit hochgezogenen Röcken auf den weichen Teppich und die Peperl ruft: »Jetzt!«
Scheißerle macht die Augen auf, und in dem Moment macht sein Riesenschwanz einen Ruck in die Höhe. Damit er die Vötzchen besser betrachten kann kniet er sich davor und sagt mit einem Gesichtsausdruck, der die Peperl ein wenig verwirrt: »Ja, ihr habt wirklich was anderes zwischen den Füßen als ich.«
»Das will ich auch hoffen«, sagt die Peperl. »Du hast einen Schwanz — und wir haben eine Fut!«
»Fut, Fut«, sagt Scheißerl ganz verrückt vor sich hin. Dann wird sein Gesicht mißtrauisch und er fragt: »Ist das dasselbe, was meine Mutter hat?«
»Ganz bestimmt«, versichert die Pepi, »alle Frauen und Mädchen haben eine Fut und alle Männer haben einen Schwanz. Du bist ein Bub und hast nur ein Zumpferl.«
»Wenn ich größer bin, bekomme ich dann auch einen Schwanz?« Dabei wird sein Tremmel noch immer größer.
Heiliger Bim Bam, denkt die Peperl, wenn dem sein Schwengel noch etwas größer wird, dann ade du meine geliebte Fut, denn wenn der drüber geht, dann zerfranst er sie mir. So aber wie er jetzt ist, regt er mich nur mächtig auf, und meine Spalte ist schon ganz feucht. Wenn nur diese blöde Spielerei schon
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