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Meine Tochter Peperl

Meine Tochter Peperl

Titel: Meine Tochter Peperl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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Schurl stöhnt auf und trommelt einen Marsch in Malis Fut. Mit beiden Händen muß Peperl nun seinen Schaft umklammern. Sanft streichelt sie ihn und packt doch fest zu.
    »Mutter«, schreit die Mali, »Mutter ... ich kann nimmer ... ah... jetzt!«
    Da packt Schurl das auf seinen Knien stehende Mädchen, fegt die Peperl zur Seite und mit einem Ruck spießt er Mali auf die hochstarrende Nudel. Mit seinen großen Händen hebt er sie hoch und bohrt ihr immer wieder den festen Stachel in die nackte Fut. Mali läßt den Kopf hintenüber hängen. Es kommt ihr ununterbrochen. Die Riesennudel bereitet ihr Schmerzen. Was aber sind die Schmerzen gegen diese unerhörten Wonnen, die ihren Körper durchtoben? Weiß rollen die Augäpfel in Schurls dunklem Gesicht. Auf einmal beginnt Schurl zu heulen und zu schimpfen:
    »Verfluchte Futen übereinander, nimmer sehen kann ichs. Diese Fickerei richtet mich noch zugrunde. Ausrotten müßt man diese Futen, nichts wie ausrotten. Ich werds euch geben, verfluchte Huren, hinwerden müssen die Fut und wenn ich auch dabei drauf gehe.«
    Peperl schaut ängstlich zur Tür, ob denn niemand dieses Schreien hört. Das wäre eine Sache, wenn man sie hier erwischen würde. Zwei nackte Mädel, von denen eine den Riesentremmel eines Negers in ihrer Fut hat und von ihm wie eine alte Praterhure pet-schiert wird. Es weiß ja niemand, daß sie ganz freiwillig hierher gekommen sind, weil sie soviel Lust an einer Vögelei haben. Peperl denkt, daß was geschehen muß, denn diese Schreie vom Schurl locken doch bestimmt jemand in die Nähe — und dann wäre alles vorbei. Sie denkt doch nur daran, daß die beiden, wenn sie ausge-remmelt haben, so fertig sind, daß der Neger ihr wohl kaum noch einmal ihr Löchlein bestreichen wird. Doch gerade das will sie haben. Nur noch einmal solls ihr kommen.
    Kurz entschlossen springt sie mit einem Satz auf Schurls Schenkel, stellt sich zwischen Mali und den wie rasend fickenden Neger, preßt ihm ihre Fut auf den Mund und erstickt damit seine Schreie. Sein Atem kitzelt wollüstig ihr erregtes Loch, seine hin und her gleitende Zunge leckt breit über ihren Kitzler und versinkt tief in ihrer Fut. Mit beiden Händen packt nun Peperl seinen krausen Haarschopf, preßt seinen Kopf fest gegen ihre Votze, und schon spürt sie wieder einmal, wie es so langsam in ihr zu sieden und zu brodeln anfängt.
    »Schleck nur schön«, sagt sie beruhigend, »tu nicht so plärren, die Leute könntens ja hören, und dann wärs aus mit unserm schönen Spiel. Schleck schön, so ja und gib mir einen Kuß, ein Busserl auf meine Fut. Na geh, schöner und fester schlecken, hast es vielleicht gar verlernt?«
    »Mutter, Mutter«, schreit die Mali wimmernd auf, dann geben ihre Knie nach, sie fällt einen Augenblick auf den keuchenden Neger und dann fällt sie bewußtlos zurück. Schurl springt auf,
    wirft die Mali auf die Decken in der Ecke und gießt einen Krug kalten Wassers über das Mädchen. Malis Augenlider beginnen zu flackern, und dann breitet sich ein Lächeln über das Gesicht mit der frechen Stupsnase. Sie schlägt die Augen auf und sagt langsam:
    »Das war eine anständige Sauerei — aber schon erstklassig hat's mir geschmeckt. Ja, das war ein richtiger Fidc!«
    »Anziehen und raus mit euch«!
    Das Gesicht des Mannes ist bleifarben. Nun erst denkt er daran, was er gewagt hat und was gewesen wäre, wenn man ihn mit den beiden Kindern erwischt hätte.
    »Nix wie raus mit euch beiden, meine Lieben, aber dalli, dalli.«
    Die Mädchen können gar nicht so schnell schauen, wie sie draußen sind.
    »Müd bin ich schon«, sagt die Mali, »aber fein wars doch.«
    »Einen Schweif hat der Kerl gehabt, wie ein Hengst«, meint die Peperl verträumt.
    Von fern her tönt die Glocke zum Beginn der Vorstellung.
    »Ein Glück, daß ich die Karten im vorhinein verlangt hab, jetzt hätt er mir was g'schissen. Gehn wir, damit wir nicht zu spät kommen.«

8
    »Das eine sag ich dir, Franz, wenn ich dich nur ein einziges Mal noch mit der Schlampen, mit der Wewerka Fanny seh, dann sind wir geschiedene Leute.«
    Frau Aloisia Mutzenbacher schließt ihre Gardinenpredit, da ihr der Atem ausgeht. Aber auf diesen Moment hat Herr Mutzenbacher ja nur gewartet. Nun gibt er seinen Senf drauf:
    »Das Ganze kommt davon, daß du neidig bist. Du siehst in jeder feschen Person nur ein Weib, mit dem ich anbandeln will. Ein Wunder wärs ja nicht. Ein Mann wie ich könnte schon einen Gusto kriegen, wenn er die Frau Wewerka anschaut.

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