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Melrose Avenue

Melrose Avenue

Titel: Melrose Avenue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Holzner
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und Maggie umarmten sich.
    „Es ist alles okay Bruderherz. Chris ist weg.“
    „Gott sei Dank !“ Er sah von ihr zu Shane und wieder zurück. „Sonst noch was Neues?“
    Er schmunzelte.
    Shane stecke demonstrativ die Hände in die Hosentaschen und schmunzelte zurück.
    „Hab’ Geduld mit uns Bruderherz. Es ist alles gut.“
    „Schön. Dann können wir ja jetzt die Torte anschneiden.“ Mark schnappte sich das Mikrofon und dankte allen Gästen für ihr Kommen und für die Geschenke. Und sagte, wie sehr ihm die Party gefalle. Dann orderte er die Catering Firma, die 3-stöckige Torte anzuschneiden.
    Shane besorgte für Maggie und sich ein Stück und sie schlenderten zu Maggies Eltern.
    „Wo ist Chris?“, fragte ihre Mutter.
    „Der wurde entsorgt“, sagte Maggie frei heraus. „Wir werden ihn nicht wieder sehen, aber das erzähle ich dir vielleicht morgen mal.“
    Maggies Vater sah sie besorgt an.
    „Keine Sorge, mir geht es gut.“ Sie lächelte und aß ihren Kuchen. Sie unterhielt sich weiter mit ihrer Mutter, während Robert Jenkins Shane bereits wieder in ein Gespräch über Wrestling verwickelt hatte. Immer wieder erhaschte sie Shanes intensive Blicke. Einmal war sie sogar so davon gefangen, dass ihre Mutter zweimal nachfragen musste, ob sie gehört hatte, was sie gesagt habe. Sie konnte nicht erwarten, mit ihm allein zu sein. Maggie wollte ihn küssen, sich in seine Arme schmiegen. Und sie spürte, er wollte genau das auch.
    „Ja , Mum, die Frau von Tom Cruise sieht wirklich etwas dünn aus. Aber sie war früher ja ein kleines Pummelchen, darum wirkt sie nun schon fast zerbrechlich.“
    „Dafür sieht er je älter er wird, immer besser aus. Ich habe neulich wieder gesehen, dass er einen gefährlichen Stunt selbst übernommen hat.“
    „Ja, das macht er fast immer.“
    „George scheint nun ja auch endlich glücklich geworden zu sein. Er scheint die Richtige gefunden zu haben.“
    „Tja, endlich. Ich glaube es ging allen schon mächtig auf die Nerven, dass er die schönsten Frauen immer wieder in die Wüste schickte.“

    Die Party dauerte noch bis etwa vier Uhr morgens. Als die letzten Gäste weg waren, kam die Familie inklusive Samantha und Shane noch in der Küche zusammen. Mark öffnete nochmal eine Flasche Champagner, obwohl alle schon mehr als genug hatten. Sie tranken auf den gelungenen Abend und alberten noch eine Zeit lang herum. Ihre Mutter konnte nicht aufhören, über diesen und jenen Star herzuziehen und lobte ihre beiden, tollsten Kinder der Welt, in den Himmel. Es war köstlich. Robert saß am Küchentisch und beobachtete seine Frau lächelnd.
    Shane und Maggie hatten sich den ganzen restlichen Abend zurückg ehalten. Noch hatten sie die zarten Bande nicht vertieft, noch war nicht alles gesagt zwischen ihnen. Daher wollten sie auch nicht, dass Maggies Eltern etwas merkten.
    Dann war es aber wirklich Zeit, schlafen zu gehen. Jeder zog sich in sein Zimmer zurück.
    Es dauerte keine zehn Minuten, dann klopfte es an Maggies Tür. Sie öffnete und Shane stand mit einer Rose vor ihr. Sie ließ ihn ein.
    „Wo hast d u die denn um diese Zeit aufgetrieben?“
    „Dein Bruder hat heute so tolle Buketts herumstehen.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    „Danke“, sagte sie sanft. Schnell zog er sie an sich. Er küsste sie mit einer zärtlichen Heftigkeit, die ihnen beiden den Atem raubte. Sie gab sich ganz seinem Kuss hin, und als er aufhörte, war ihr schwindelig. Aber sie konnten nicht aufhören, sich zu küssen. Immer wieder trafen sich ihre Lippen. Seine Hände wanderten über ihren Körper, liebkosten jede ihrer Rundungen. Maggie drückte sich an ihn, konnte ihm nicht nahe genug sein. Shane küsste ihren Hals und sog den herrlichen Duft ihres Parfums ein. Gott sie roch so gut.
    „Gott Maggie, wie sehr habe ich mir das gewünscht.“ Er lehnte seine Stirn an ihre.
    „Ich mir auch, so sehr.“ Sie streichelte seinen Rücken. Fühlte die Muskeln, die sich unter ihrer Berührung anspannten.
    Er trat einen Schritt zurück und betrachtete sie. „Du bist so wu nderschön. Wie soll ich nur jemals wieder die Finger von dir lassen.“
    Sie lächelte geschmeichelt und legte ihre Hände auf seine starke Brust. „Ich habe mich so nach dir gesehnt, Shane.“ Sie küsste ihn zart. Ihre Blicke versanken ineinander.
    „Maggie?“
    „Hmm?“
    „Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mit dir zu schlafen. Aber heute denke ich werde ich allein in mein Zimmer gehen.“
    „Ich

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