Melrose Avenue
freue mich schon auf morgen, wenn wir zu Hause sind, allein.“
„Und ich mich erst.“ Er zwinkerte ihr zu.
„Schlaf gut!“ Er küsste sie leidenschaftlich.
Leise summend ging sie ins Bad und fiel danach erschöpft in ihr Bett.
Am nächsten Tag standen alle erst gegen Mittag auf. Ihre Eltern waren verkatert, normalerweise tranken sie nicht so viel. Zum Glück ging ihr Flug nach Miami erst am nächsten Morgen.
Rosa sorgte mit einem deftigen Frühstück wieder für gute Laune bei allen. Mark und Samantha beobachteten verstohlen die verliebten Bl icke zwischen Maggie und Shane. Ihre Eltern bekamen von all dem nichts mit. Robert war in eine Zeitung vertieft und Sarah kämpfte mit ihrem Frühstücksei.
Um endlich mit Shane allein zu sein, täuschte Maggie nach einer Weile aufkommende Kopfschmerzen vor. Sie packten ihre Sachen und machten sich auf den Weg nach Malibu.
Auf der Fahrt redeten sie hauptsächlich über die Party. Maggies Ha ndy läutete und sie sah, dass es Mark war.
„Mark, was ist los?“
„Nichts Schwesterherz. Ich weiß, dass du keine Kopfschmerzen hast, aber ich wollte dich und Shane nicht länger aufhalten. Mir ist klar, dass ihr jetzt Zeit für euch haben möchtet.“
„Vor dir kann man aber auch wirklich gar nichts verbergen.“
„Nein. Hör zu. Vor einigen Tagen habe ich erfahren, dass der Dreh nun losgeht in Kroatien. Sie haben ein paar Szenen vorverlegt. Ich fliege am Dienstag. Und da habe ich mir gedacht , dass es doch nett wäre, wenn du und Shane, wenn ihr mitkommt. Es wäre mal eine Auszeit von allem, und dort kennt euch wahrscheinlich keiner. Ich bleibe bis Sonntag, Sam kommt auch mit.“
Maggie überlegte. Das hörte sich wirklich gut an.
„Hmm, keine schlechte Idee. Kann ich dir morgen früh Bescheid geben?“
„Ja klar. Wir haben ein Flugzeug für die ganze Crew gechartert, d.h. wir müssten euch dann nur anmelden.“
„Ich melde mich. Kuss!“
Sie streckte sich genüsslich. „Ich habe totale Lust auf schwimmen.“
„Gute Idee. Schwimmen und ein bisschen in der Sonne liegen.“
„Oh ja.“
Sie warfen nur schnell ihre Taschen ins Haus und zogen sich um. Der Strand war an diesem Sonntagnachmittag fast menschenleer. Shane und Maggie genossen das kühle Nass. Danach legten sie sich in die Liegestühle und ließen sich trocknen. Maggie ergriff Shanes Hand und strahlte ihn glücklich an.
„Hast du keine Angst vor Paparazzis? Du händchenhaltend mit deinem Bodyguard.“
„Nein. Die kommen immer seltener hierher. Keine Action.“
Er streichelte ihre Finger.
Nach einer halben Stunde hatte n sie genug Sonne getankt.
Als sie oben angekommen waren, schlang Shane die Arme um sie. „Was hältst du von einer gemeinsamen Dusche?“ Er küsste sie sanft.
Maggies Herz schlug augenblicklich schneller. Eine aufregende Vo rstellung!
„Mit dir jederzeit“, flüsterte sie nah an seinem Ohr.
Er nahm ihre Hand und führte sie in sein Appartement. Im Bad ang ekommen stellte er die Dusche an. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, konnte er sehen, wie verlegen sie war.
Vorsichtig zog er an den Bändern ihres Bikinioberteils. Als er es zu Boden fallen ließ und der Blick auf ihre nackten B rüste frei war, war er erstaunt, wie wohlgeformt diese wirklich waren. Eine Augenweide. Maggie zog ihr Bikinihöschen aus und hüpfte schnell unter die Dusche.
Als Shane eintrat, stand sie mit dem Rücken zu ihm. Er rückte ganz dicht auf und sie konnte sein e Erregung spüren. Shane küsste ihren Rücken, sie schmeckte noch salzig vom Meerwasser. Der warme Strahl der Dusche ergoss sich über sie beide.
Shanes Hände glitten nach vorne und umfassten sie. Seufzend schloss Maggie die Augen. Sanft massierte er sie. Dann drehte sie sich um und gab ihm einen herausfordernden Kuss. Ihr Blick wanderte nach unten, sie wollte ihn ganz sehen.
„Gott Maggie, ich kann mich kaum mehr beherrschen“, flüsterte er.
„Ich möchte mich nicht beherrschen!“
Sein e Hände fanden ihre Mitte und mit leichtem Druck massierte er sie. Ein süßes Gefühl durchströmte Maggie. Wieder küsste sie ihn verführerisch.
E r hob sie hoch und drang schnell in sie ein. Maggie stockte der Atem. Shane stöhnte. Dann begann er, sich langsam in ihr zu bewegen. Schnell passte sie sich seinem Rhythmus an.
„Shane“, hauchte sie. „Gott, das ist gut.“
„Oh ja.“ Er küsste sie gierig auf den Mund. Maggie umklammerte ihn wie eine Ertrinkende. Das Wasser machte ihre Körper sehr rutschig, aber bevor sie sich
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