Melrose Avenue
hocherfreut gewesen und wollten sie natürlich schnellstmöglich ke nnen lernen.
„Sie kommen morgen und bleiben bis Sonntag. Sonst schlafen sie immer bei mir im Haus, aber ich denke ich werde sie hier in Malibu im H otel unterbringen. Mein Vater liebt das Meer und ist gerne hier.“
„Sie können aber auch gerne in meinem Gästezimmer übernachten. Ich habe nichts dagegen.“
„Das ist lieb Maggie, aber meine Mutter würde das nicht wollen. Sie möchte eigenständig bleiben und würde nicht wollen, dass du Umstände mit ihnen hast. Glaub‘ mir, ich kenne sie. Ich hätte ans Malibu- Beach-Inn gedacht. Das liegt direkt am Meer und ist ein nettes Hotel mit knapp 50 Zimmern.“
„Okay, dann müsstest d u lieber gleich mal checken, ob noch was frei ist.“
Er rief dort an und konnte das Zimmer buchen. „Ich werde das für sie bezahlen, wenn ich schon nicht in meinem Haus bin derzeit.“ Er l ächelte.
„Du freust dich sehr, dass sie kommen, nicht wahr“, sagte Maggie sanft.
„Ja, vor allem, dass sie sehen, wie glücklich ich mit dir bin.“ Sie küssten sich zärtlich.
„Ich muss noch Paul anrufen, sonst erfährt er es am Montag von Oprah.“
Paul reagiert total cool. „Ja, ich habe mir schon gedacht, ob es wohl hoffentlich bei euch bald mal funkt. Ihr seid so ein schönes Paar, ich habe es mir sehr gewünscht. Alles Gute!“
„Da bin ich ja baff, wie viele Leute uns schon als Paar gesehen h aben, wo wir es noch lange nicht waren.“
„Tja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäume n nicht“, lachte Paul.
„Da hast d u recht. Wir sehen uns dann in ein paar Wochen wieder zum Dreh. Die übrigen werden es dann im Fernsehen bzw. aus der Presse hören. Ich hätte sowieso keine Konferenz vor allen einberufen, das wäre mir irgendwie peinlich gewesen. So wichtig ist mein Privatleben ja auch nicht für alle andern.“
„Hmm ja, aber sie wissen sicherlich alle gerne, dass du glücklich bist.“
„Das stimmt. Also liebster Paul, dir noch ein schönes Wochenende. Bis bald.“
Shane’s Eltern trafen am Samstagmittag von Santa Monica mit dem Auto ein. Als Shane das Tor zur Einfahrt öffnete, ging Maggie gleich mit ihm hinaus, um sie zu begrüßen.
Seine Mom war eine richtige Mama. Sie war eher klein und rundlich mit einem absoluten Strahlegesicht voller Lächeln. Sie sprang geschwind aus dem Auto und umarmte Shane auf Zehenspitzen. „Mein Junge. Schön, dass wir kommen durften.“ Sie drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange. Dann wandte sie sich an Maggie.
„Miss Jenkins, endlich. Ich freue mich so, Sie zu sehen. Ich sehe immer Ihre Serie. Sie sind toll!“
„Oh bitte Mrs . Atkins, nennen sie mich doch ‚Maggie‘.“
Sie umarmten sich und Mary Atkins nahm ihr Angebot gerne an. „Danke, ich bin Mary.“
Als sie sich umdrehte, herzte John Atkins gerade seinen Sohn. Dann begrüßte er mich höflich. „Hallo, ich bin John. Nett Sie kennen zu lernen.“ Jetzt wusste Maggie wo Shane seine Größe her hatte. Sein Vater überragte ihn sogar noch um ein paar Zentimeter.
„Hallo John, ich bin Maggie. Es freut mich auch überaus.“
Gemeinsam gingen Sie ins Haus.
Shane fragte: „Wart ihr schon im Hotel?“
„Ja, es ist toll. Es liegt wunderschön und die Zimmer sind sehr nett eingerichtet“, sagte John.
„Oh was für ein schönes Haus“, rief Mary entzückt, als sie eintraten und man das Wohnzimmer und die davor liegende Balkonterrasse sah.
„Danke“, sagte Maggie. „Ich fühle mich wirklich sehr wohl hier. Bitte, kommt einfach durch, ich hole uns gleich ein paar Getränke, die wir draußen einnehmen können.“
Shane begleitete seine Eltern auf die Terrasse und erklärte ihnen die prominente Umgebung.
„Ist jeder mit Sekt einverstanden?“
„Wenn du einen Schluck Orangensaft dazu hättest, Maggie, das wäre super. Wir beide trinken nicht mehr so viel Alkohol.“
„Ihr könnt auch gerne nur Saft haben….“
„Nein, ein Spritzer darf schon drinnen sein.“ Sie zwinkerte vergnügt.
Maggie hatte auch ein paar mit Frischkäse bestrichene Cracker herg erichtet.
Als sie mit allem nach draußen kam, lächelten die beiden sie an. Was waren sie doch für ein gut gelauntes Paar. Maggie war total begei stert von der Ausstrahlung der beiden. Shane hatte erwähnt, dass sie beide Mitte 60 waren.
So verging der ganze Nachmittag mit munterem Plaudern und vielen Anekdoten aus Shane’s Kindheit.
„Und Maggie, nun erzähl‘ mal, wie war das denn nun mit Shane und dir, wenn ich
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