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Melrose Avenue

Melrose Avenue

Titel: Melrose Avenue Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melanie Holzner
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Decke im Sand bequem machen und unter einem Sonnenschirm dem Treiben ihrer beiden Kinder zusehen.
    Dann gingen Mark und Maggie mit ihrer Bodyguard Entourage zum Boar dverleih. Wieder einmal gab es große Augen, als die beiden eintraten. Der Besitzer kam gleich mit freundlichem Lächeln auf sie zu und instruierte dann einige Mitarbeiter, ihnen behilflich zu sein. Um die Einweisung am Strand wollte er sich höchstpersönlich kümmern.
    Wie es so üblich war, mussten ihre Leibwächter mit ran. Ob sie Lust darauf hatten oder nicht, um jemanden zu beschützen, war Nähe am wichtigsten. Es wäre fast schon lächerlich, wenn sie am Strand en tlang mitlaufen würden, während Maggie und Mark im Wasser paddelten.
    Im Falle von Shane wusste Maggie, das ihm das Paddle Surfing Riese nspaß machen würde.
    Sie hatte heute anstatt eines Bikinis einen sexy schwarzen Badeanzug gewählt, der seitlich einige runde Ausschnitte hatte, die viel Haut zeigten.
    Als Shane sie sah, hielt er in seiner Bewegung inne und machte sich dann verlegen an seinem Board zu schaffen, als er merkte, dass Mark ihn beobachtet hatte. Dieser schmunzelte in sich hinein. Maggie irrte sich gewaltig, was Shane anbetraf. Von wegen kein Interesse, dachte Mark.
    Ihre Eltern winkten ihnen freudig zu und alle machten sich auf ins Wasser. Weder Maggie noch Mark hatten zuvor schon einmal auf einem Surfboard gestanden. Da war Shane klar im Vorteil als trainierter Surfer. Auch Brad und Michael waren schon ein paar Mal gesurft.
    Die ersten Stehversuche der beiden Geschwister wurden mit lautem Gelächter quittiert. Rob, der Besitzer des Verleihs versuchte unterdessen ernst zu bleiben und ihnen die richtigen Instruktionen zu geben. Nach gefühlten zwanzig Mal schaffte es Maggie endlich auf dem Board zu balancieren und sich einigermaßen zu halten. Mark kämpfte noch und als Maggie am Strand einige Fotografen entdeckte, war es mit ihrer Haltung auch wieder vorbei und sie fiel seitlich ins Wasser. Na bravo, sie sah wie eine getaufte Maus aus und sie konnte schon die Bilder in irgendeiner Klatschzeitung morgen sehen.
    Shane erbarmte sich und sprang von seinem Brett. Er reichte Maggie die Hand und führte sie so eine Zeit lang im Wasser, damit sie ein Gefühl für das Brett bekam. Mark hingegen paddelte schon gemütlich am Strand entlang, gefolgt von Michael und Brad. Wie Shane so zu ihr aufsah, seine braune Haut glänzend vom Wasser, versetzte es Maggie einen Stich im Bauch. Ein Gefühl von tiefer Sehnsucht machte sich in ihr breit und die Berührung seiner Hand verstärkte das noch zusät zlich.
    „ Ich glaube es geht schon allein jetzt, danke!“ Er gab ihr das Paddel und tatsächlich ruderte Maggie langsam voran. Es machte Spaß und die Sonne schien warm auf ihren Körper. Ein herrlicher Tag. Da störten sie auch die Fotografen nicht mehr, die sich nun auf Mark konzentrierten. Er gab ja auch kein schlechtes Bild ab, mit seinem athletischen, schlanken Körper, der leicht von der Sonne gebräunt war. Sein blondes Haar fiel ihm nass und strähnig ins Gesicht, was ihn nicht zu stören schien. Er war ganz in seinem Element.
    Shane hatte sie eingeholt, ohne vorher nicht zu versäumen, einen Blick auf ihren knackigen Hintern zu werfen. Gott im Himmel, sie brachte ihn noch um den Verstand. So nah und doch unerreichbar! Z ugegebenermaßen hatte er früher auch hübsche prominente Frauen beschützt, aber er war deren Reizen nie erlegen. Natürlich war er auch damals nicht blind gewesen, einige seiner Schützlinge waren sogar so freizügig gewesen, nackt vor ihm in der Wohnung herumzuspazieren. Aber er hatte sich damals nie ernsthaft Gedanken über sie gemacht. Nie war jemand so zu ihm durchgedrungen wie Maggie. Sie war nicht nur hübsch, sie hatte einfach eine wahnsinnige Ausstrahlung. Gerade in LA gab es hübsche Frauen wie Sand am Meer. Aber irgendwie sahen sie alle gleich aus. Deshalb war er auch Single, da ihn keine der Frauen wirklich reizte. Weder vom Aussehen, noch vom Charakter, der auch geklont schien.
    Kannte man eine, kannte man alle. Maggie war anders. Ihr Hintern b ecircte ihn genauso wie ihre Ausstrahlung und ihr Wesen. Sie war hart im Nehmen und naiv zugleich. Erotisch und kindlich. Keine Frau die er kannte vereinte so viele unterschiedliche Wesenszüge in einem wie sie.
    „Du machst da s wirklich sehr gut. Kompliment!“
    „Na ja, nach den Startschwierigkeiten scheine ich jetzt den Dreh raus zu haben. Das ist wie bei gewissen Yogastellungen. Daran habe ich mich

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