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Melville

Melville

Titel: Melville Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Elter
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Ich kann es mir nicht
verkneifen, koste diesen Moment voll aus und sage weiter
    „Es
wird mir Freude bereiten, deinen Willen zu brechen. Deiner Gesundheit
wegen solltest du aber versuchen, nicht allzu dickköpfig zu sein.“.
Und jetzt kann ich mir ihrer Angst vollkommen sicher sein und mit
einem Tastendruck auf der Konsole an meiner Seite des Wagens,
verschließe ich die hinteren Türen. Ich lasse es nicht zu, dass sie
mir entkommt. Das erste Mal, dass ich jemanden derart an mich zwinge
und beherrschen werde, ich will auf keinen Fall, dass etwas schief
läuft.
    Als
wir endlich in der Tiefgarage meines Wohnhauses halten, kralle ich
meine Hände fest um ihre Handgelenke. Sie ist sehr erschrocken, habe
ich doch die gesamte Fahrt über kein weiteres Wort gesagt oder Hand
an sie gelegt. Ich zerre sie aus dem Auto und sie ist nicht wirklich
in der Lage, mir ebenbürtige Gegenwehr zu präsentieren. Ich
schleife sie schon fast zum Fahrstuhl, der mich direkt in mein
Penthouse bringen wird. Doch um nicht unnötig weiter auf diese
Szenerie aufmerksam zu machen, packe ich ihre Hände, drehe sie ihr
auf den Rücken und stelle mich hinter sie. Mit einer Hand fixiere
ich die ihrigen und lege meine andere Hand an ihren Mund. Noch soll
die kleine Schlampe nicht schreien. Die Fahrstuhltüren schwingen auf
und ich schubse sie hinein. Ich drücke sie fest an die Wandung des
Lifts, lege meine Magnetkarte an den Sensor und betätige den Knopf
für die Penthouse Wohnung. Eng an sie gedrückt, flüstere ich in
ihr Ohr
    „Glaube
nicht, ich hätte deine Blicke nicht bemerkt, deine Geilheit, wie du
dich mir innerlich angeboten hast. Ich nehme mir jetzt nur, was du
mir nicht freiwillig geben konntest.”. Sie brüllt etwas zur
Antwort in meine Hand, die auf ihren Lippen liegt, doch ihre Worte
interessieren mich nicht. Ich fühle die Nässe ihrer Tränen, da
sind wir auch schon angekommen. Ich werfe sie in meinen Flur, sie
stolpert und kommt auf dem Boden zum Liegen. Laufmaschen haben sich
bereits in ihre Strumpfhose gefressen und ihr Makeup ist verlaufen.
Ich stehe ruhig da, betrachte sie, genieße ihren Anblick. Wie sie
versucht von mir davon zu krabbeln, sich umsieht und im Grunde
erkennt, dass es keine Fluchtmöglichkeit gibt.
    „Bitte...
bitte, lassen Sie mich gehen. Ich will das nicht. Nicht so!“, ruft
sie mir entgegen, während sie unwissend auch noch auf den Raum
zugeht, den ich für uns beide heute Nacht im Sinn habe. An meinem
Gesicht erkennt sie, dass mir ihr Flehen wohl noch zusätzliche
Freude bereitet. Ich gehe nur langsam hinter ihr her. Lege mein
Jackett ab und hänge es ordentlich über die Rückenlehne der Couch
im Wohnzimmer. Lockere meine Krawatte und entferne sie, ebenso meine
Armbanduhr. Und als ich meine Hemdsärmel hochkrempele, höre ich ihr
verzweifeltes Schluchzen. Ich sehe, wie sie ihren ganzen Mut
zusammennimmt und an mir vorbei Richtung Fahrstuhl hechtet. Doch als
sie begreift, dass die Elektronik nicht für sie arbeiten wird, halte
ich meine Magnetkarte hoch. Ich habe den Fahrstuhl verriegelt.
Niemand kommt hinein oder heraus. Sie lässt die Arme resigniert
sinken, doch ich darf sie nicht unterschätzen. Ich greife wieder
nach meiner eben abgelegten Krawatte, nutze den Moment ihrer Schwäche
und fessele ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken zusammen. Sie wehrt
sich nicht einmal wirklich. Und mit einem Griff in den Nacken, bewege
ich sie Richtung Schlafzimmer. Das Zimmer, in dem mein ‘Spielzeug’
lagert, welches ich für genau solche Zwecke angeschafft habe.
    Ich
werfe sie bäuchlinks auf das Bett, greife in eine Schublade meines
Schrankes und setze mich schließlich, mit der Schere in der Hand,
auf sie. Ich trenne die Schnürung ihres Mieders auf, ziehe es unter
ihr hervor und lasse so auch Rock und Bluse folgen. Sie trägt
wunderschöne Reizwäsche und der Gedanke, dass sie sie vielleicht
angezogen hat, weil die Möglichkeit bestand, mich zu erobern, lässt
mich schmunzeln. Wie die Dinge sich doch wandeln können. Doch auch
die Dessous zerschneide ich, es gibt nichts Schöneres, als einen
begehrten Körper komplett frei von schützender Kleidung zur
Verfügung zu haben. Ich gönne ihr keinen Knebel, ich will sie
hören. Hören was sie zu sagen hat, auch wenn es natürlich nichts
an meinem Verhalten ändern wird.
    Und
so beginnt die Nacht ihrer Schmerzen und meiner Lust. Und es ist als
Erstes die scharfe Klinge meines geliebten Schnitzmessers, das ihre
Haut küsst und liebkost. Und die roten Linien die

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